4. Das Stadtfest

297 15 0
                                    


-Mina's Sicht-
Der Wecker klingelte, verschlafen blickte ich darauf und dachte menno so früh. Doch im nächsten wußte ich wieder weshalb ich so früh aufstand, um mich für das Stadtfest herauszuputzen. Ich hatte Glück und hatte mir extra noch einen Termin beim Friseur gemacht um mir neue Strähnen in der Farbe des Logos meiner Lieblingsband machen lassen. Anschließend noch eine sexy Frisur und schon war ich bereit. Auf dem Weg nach Hause hatte ich schon 2 Komplimente von mir unbekannten Leuten bekommen. Es fühlte sich richtig gut an. Wieder vom Friseursalon zu Hause genoss ich das Frühstück mit meiner Familie. Tom war zufälligerweise sehr handzahm und Mara war so in Vorfreude, dass sie keinen Streit mehr riskieren wollte. Ich packte noch Kleinigkeiten in den Rucksack holte meine Sonnenbrille und war mit meinem Outfit passend für die Band angezogen. Fast hätte ich es vergessen, mein Fächer mußte natürlich mit. Es sollte ja warm werden, so konnte ich mir wenigstens Abkühlung verschaffen. Als alles einschließlich uns im Auto verstaut war ging die Fahrt los. Wir mußten gut 1h auf der Autobahn fahren bis wir die Stadt erreichten. Ohne Klimaanlage hätte ich es im Stadtverkehr nicht ausgehalten. Die Parkplatzsuche gestaltete sich nämlich etwas schwieriger als gedacht. Nach gut 20 Minuten fanden wir einen Platz im Parkhaus und fuhren mit dem Shuttleservice zum Festplatz. Es war heute extrem warm und mir konnte man wieder jede kleinste Anstrengung im Gesicht ansehen. Ich dachte nur jedes Mal wenn wir die Band sehen ist es so unerträglich warm. Als wir das Festgelände erreichten wurde Mara's und mein Rucksack von den Ordern kontrolliert. Sie hatten aber nichts zu beanstanden. Also machten wir uns auf den Weg zur Bühne. Vor der Bühne waren schon 100 Leute aber Frontrow war trotzdem noch möglich. Mit Mara lief ich ganz nach vorne und Tom kam ganz gemütlich hinterher. So als wollte er sagen, entspannt euch Ladies ist doch noch ganz viel Zeit und keiner da. Ich schaute ihn total genervt an. Mara verdrehte auch nur die Augen. Typisch Mann verstand wieder gar nix, dachte ich . Mara und ich waren froh einen sehr guten Platz ergattert zu haben. Schließlich wünschte sich Mara ein Pleck von ihrem Lieblings-Gitarristen. Wir setzten uns und warteten bis es auf der Bühne los geht.

Sommer ohne Wiederkehr - Mina und Samu (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt