22. Die Heimfahrt

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-Mina's Sicht-
Als wir im Auto saßen. Dauerte es gut 30 Minuten bis wir das Parkhaus verlassen konnten. Es wollte jeder aus seiner Parklücke raus und in die Auto-Schlange rein. An ein Vorankommen war erst Mal nicht zu denken.
Wie wir es endlich geschafft hatten und aus der Stadt raus wieder auf der Autobahn waren piepste mein Handy.
Die Nachrichten kamen von Samu

Samu:"Hi, Mina. Bist du schon zu Hause?"
Mina:"Nein, wir sind noch auf der Autobahn. Ich denke mal wir werden noch 45 Minuten brauchen.."
Samu:"Äh,... aber du fährst gerade nicht, oder?"
Mina:"Nein, keine Angst Tom fährt und Mara schläft auf der Rücksitzbank und bekommt somit auch nix mit."

Tom war genervt von der Piepserei. Er fragte:"Bist du wieder auf deinem blöden Instagram und postest Bilder vom Konzert? Mach das zu Hause, es nervt. Oder schreibt dir der komische Typ?"
Scheiße, was weiß der, schoß es mir in den Kopf. Gut das es jetzt dunkel im Auto war. So konnte Tom meine Schweißperlen auf meiner Stirn nicht sehen. Tom setzte nach:" Jetzt hast doch den Security-Mann becirct und meinst mit ihm fremdgehen zu müssen. Mina, ich sag dir eins, wenn ich Dich dabei erwische kannst du die Koffer packen. Mara bleibt dann bei mir."
Glück gehabt, er meint den Falschen und ahnt nichts, uff.
"Tom, hast du etwa gesehen, dass ich mit dem Typen Nummern getauscht habe. - Nein, was nicht war kannst du auch nicht gesehen haben. Du weißt genau, dass jetzt jeder Bilder vom Konzert auf Insta postet. Soviel Intelligenz hab ich dir noch zu getraut."
So, dass hatte gesessen. Er sagte kein Ton mehr. Ich war froh wie wir zu Hause waren. Mara mußte ich leider wecken, ich konnte sie nicht ins Bett tragen, dafür ist sie mir mittlerweile zu schwer. Als ich endlich in meinem Bett zur Ruhe kam konnte ich nicht schlafen, es war alles zu aufregend für mich. Ich nahm mein Handy und checkte ob Samu nochmal geschrieben hatte.
Es war auch eine Nachricht da. Er wollte wissen ob wir jetzt zu Hause waren. Ich sollte es ihm auch direkt mitteilen. Er hatte heute genug Chaos gehabt und wollte warten um Einschlafen zu können. Ich fand das süß von ihm. Also schrieb ich ihm:"Wir sind jetzt daheim. Hyvää yötä." Ich wartete keine Antworten mehr ab, drehte mich um und schlief ein.

Sommer ohne Wiederkehr - Mina und Samu (Teil 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt