Sommer ohne Wiederkehr - Mina und Samu (Teil 1)

47. Suomi - Olen palannut (Ich bin zurück)

-Mina's Sicht-

Kurz vor der Landung weckte mich Samu mit den Worten: "Guten Morgen Süße, gut geschlafen? Wir landen jetzt." Ich nickte, richtete mich auf und sah die Landebahn immer größer werden. Samu griff wieder meine Hand und hielt sie fest. Das Flugzeug landete und als die Tür sich öffnete verließen wir gemeinsam das Flugzeug und gingen zum Kofferband. Mein Koffer kam schneller und Samu zog ihn vom Band. Auf seinen Koffer mußten wir ein paar Minuten warten. Er schob die Koffer auf einem Wagen zum Auto, mit der einen Hand und hielt mit anderen meine Hand. Der Flug war rum und meine Laune wurde besser so das mir auch wieder freche Sprüche über die Lippen kamen. Ich sagte zu ihm : "Hast du hast jetzt Angst ich könnte mir ihr einen Finnen anlachen?" Er grinste mich an und sagte: "Kaum gelandet und schon wieder frech. So gefällst du mir aber schon viel besser. Du weißt ja, ab jetzt mußt tun was ich sage." Ich grinste, salutierte wieder und er knuffte mich in die Rippe. Am Auto angekommen verstaute er die Koffer und ich schob den Wagen weg. Er beobachte mich wie ich wieder zurückkam und ging zur Beifahrertür um sie für mich aufzuhalten. Ich stieg ein. Anschließend stieg Samu ins Auto ein und wir fuhren aus dem Parkhaus heraus. Er zeigte mir sein Helsinki und erzählte mir zu einigen Ort etwas. In der Morgendämmerung sah es besonders schön aus. Von diesen Eindrücken war ich einfach überwältigt. Ich fühlte mich total wohl hier. Am liebsten hätte ich mir alles noch länger angeschaut. Ich sagte zu ihm: "Das ist echt schön hier. Ich weiß zwar nicht was du geplant hast, doch können wir irgendwann einfach nur in dieser schönen Stadt spazieren gehen?" Er strahlte: "Süße, zu Not mußt du halt einfach länger bleiben, dann bekommen wir alles unter." "Das hättest du wohl gerne." Wobei meine Gedanken eindeutig, ja will ich sagten. Er sagte: "Da sind wir," und fuhr in die Tiefgarage zu seiner Wohnung. Wir stiegen aus und er hob die Koffer aus dem Auto. Er trug sie zum Fahrstuhl und wunderte sich warum ich nicht direkt dazu kam. Er kam zu mir und sah es mir schon an: "Lass mich raten, nach der Enge des Flugzeugs magst du die Enge im Fahrstuhl nicht? Du hast ein Problem mit dem Fahrstuhl fahren?" fragte er mich. Ich nickte und schämte mich gleichzeitig dafür. "So junge Dame, dann geben sie ihrem Chef mal ihr Patschehändchen, der große blonde Finne hilft ihnen jetzt." Ich sagte nur: "Verarschen kann ich mich noch alleine." Er grinste. Ich ließ mich aber darauf ein und vertraute ihm. Wir fuhren mit dem Aufzug zu seiner Wohnung. Als wir ausstiegen wollte Samu gerade die Tür öffnen um mich herein zu lassen. Doch diese Situation war nicht eingeplant.....