"Papa? Hallo, ich will nicht mehr so leben wie ich die ganze Zeit schon bin. Es ist Zeit für ein neues Leben! Ich liebe dich, Papa, aber ich halte es nicht mehr zu Hause aus. Bis bald." Ich machte mich auf den Weg zur Arbeit. Ja, ich will ein neues Leben anfangen. Es kann nicht so weitergehen.
Ich öffnete die Tür des Cafés und begrüßte Antonio. Ich lief zu meinem Schrank und zog mich um. Ich lief in die Küche und begrüßte meine zwei Lieblingsmenschen.
"Hallo, Mädels.", ich grinse sie Beiden an. "Was ist denn in dich gefahren?", fragte Eva. "Ach nichts, nur mein neues Leben wird toll." Die Beiden lachen. Ich erzählte Lorena noch schnell alles und sie freute sich für mich. Ich umarmte die Beiden. Und jetzt? Ab an die Arbeit. Wir bedienten jeden einzelnen Kunden und warteten auf unsere Pause.
"Sara, du machst jetzt eine Stunde Pause, Eva, du machst nach ihr eine Stunde Pause und du, Lorena, nach Eva. Sonst haben wir zu wenig Personal." Wir nickten freundlich und ich wandte mich Eva.
"Wir schauen ein anderes Mal nach einem Job." Sie nickte und ich lief raus. Was ich sah, war ein junger Mann, der Mitte 20 ist und eine raucht. Ich lief zu ihm und sagte: "Was rauchst du da?", fragte ich neugierig. Der junge Mann schaute mich an und seine Augen waren rot. "Joint, aber psssst."
"Hast du auch einen für mich?", ich wusste genau auf was ich mich einlasse, aber man lebt nur einmal. "Klar." Er packte aus seiner Tasche schon einen. Ich zündete meinen an und zog einmal. Das schmeckt abscheulich. Ich zog weitere Male und schon drehte sich alles. Ich lachte die ganze Zeit. Mir ist ganz schön warm. Es ist so schön hier, es ist sehr schön.
"Wo finde ich noch mehr von dem Zeug."
"Komm zum Ghetto und da sind viele Leute die dealen. Kannst ja vorbei kommen, vergiss das Geld nicht." Ich nickte und rauchte noch den Rest. Ich fühle mich so gut! Ich lief hin und her, war die ganze Zeit am Lachen und wollte nicht aufhören. Ich schaute auf die Uhr und die eine Stunde ist rum. Ich lief wieder in den Laden und bediente wieder die Leute. Lorena kam auf mich zu.
"Sara? Kommst du mal kurz?" Ich nickte lachend.
"Was denn?" Wir liefen in die Küche und ich musste schon wieder lachen.
"Was ist los mit dir? Warum hast du so rote Augen, hast du was genommen?"
"Nein, hab g-geweint!", ich darf nicht auffliegen, aber musste schon wieder lachen.
"Wenn du meinst, jetzt kellnere weiter. Ich nickte und bediente die Kunden.Die Zeit verging sehr schnell und als ich Feierabend hatte, war meine heile Welt schon wieder weg. Ich war wieder die Alte.
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Bad Boy, Good Boy?
RomanceSara ist 17 Jahre alt geworden und weiß einfach nicht mehr weiter. Sie ist so ein junges Mädchen und steckt voller Probleme. Warum stellt der Teufel sie so krass auf die Probe? Als ihr Vater vor einem Jahr starb, wurde ihre Mutter eine Prostituiert...