Kapitel 32 - Hilfe

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Ich streckte mich und öffnete langsam meine Äuglein. Ich erschrak sofort. Wo.Bin.Ich.Hier? Ich liege auf einer dreckigen Matratze, in einem grauen Raum, mit einee kaputten Holztür. War ich nicht gestern noch auf der Bank im Wald? Ich schaute auf mich herab. WAAAAAS?! Ich hab nur meine Unterwäsche an. Plötzlich betrat ein junger Mann, der ca. 25 ist den Raum und lächelte mich an. Er setzte sich neben mich. Seine Finger liefen zu meinem Bh, ich klatschte seine Hand weg und schaute ihn zornig an. "L-lass mich hier raus.", plötzlich lachte er auf und kam immer näher, und immer näher. Auf einmal glühte meine Wange. Er hat dich gerade ernsthaft geohrfeigt? Meine Tränen kamen die ganze Zeit und ich schluchzte. Ich lief zur Matratze und setzte mich drauf und weinte.

"Du wirst das machen was ich dir sage, du Flittchen." E knallte die Tür zu und schloss sie auf einmal ab. Ich rannte zur Tür und versuchte sie zu öffnen. Ich schlug gegen die Tür, trat sie und schrie um mein Leben: "LASS MICH HIER RAUS, LASS MICH HIER RAUS, DU PERVERSLING, LOOOOS!", er antwortete nicht. Ich fing wieder an zu weinen, ich setzte mich auf die niedrige Matratze. Ich schaute mir das Zimmer an - klein und dreckig. Jeden einzelnen Schritt ich hier mache, ekelt mich zutiefst. Ich suchte nach meiner Clutch, keine Chance. Sogar mein Kleid ist hier nicht. Ich lief zum Fenster und schaute heraus. Ich bin einem Hochhaus, das kann ich wetten und dabei sind wir sehr, sehr hoch. Ich schaute nach links und rechts. Keine Spur vom Dom. Bin ich überhaupt noch in Köln? Vielleicht sieht man ihn nicht von dieser Position. Hm, vielleicht. Plötzlich wurde meine Tür aufgeschlossen und dieser Typ kam herein mit einem Tablet, mit Wasser und einem Brot?! Wasser umd Brot? Bin ich hier im Gefängnis?

"Hier dein Essen.", er schaute mich grinsend an.

"Darf ich dann wenigstens meine Zähne putzen?" Er kam wieder ganz nah und ohrfeigte mich noch fester wie vorhin. Ich hielt meine Hand auf meine Wange. Autsch!

"DU MACHST DAS, WAS ICH DIR SAGE.", ich nickte kurz und wandt mich meinem Essen. Ich nahm das Brot in die Hand und aß ein Stück davon. Ich spuckte es sofort aus, wie trocken ist dieses Brot bitte? Ich nahm einen Schluck vom Wasser - war ja klar, dass ich Leitungswasser bekomme.

Ich muss langsam mal auf die Toilette. Wo soll ich reinmachen? Ich nahm die dünne Decke auf dem Bett und wickelte sie um meinen Körper. Ich friere. Kein Wunder, du bist in Unterwäsche. Klappe, innere Stimme.

Ich fing wieder an zu weinen.

Den ganzen Tag hat sich dieser Typ nicht mehr gemeldet und ich hab den ganzen Tag am Weinen verbracht. Ich legte mich hin, deckte mich zu und schlief sofort ein.

Plötzlich geht das Licht auf und ein vollkommen wikdfremder Typ kommt rein und schließt die Tür.

"Hallo schöne Frau.", ich fing wieder an zu weinen. Der Typ schaute mich grinsend an: "Haben dich meine Komplimente zum Weinen gebracht?", ich musste noch mehr weinen. Er legte sich neben mich und ich bekam kaum Luft. Er schlang seine Arme um meinen Bauch und schon fing er an zu schnarchen. Sein Ernst? Ich schlief auch sofort ein und eine Träne lief meiner Wange herunter.

Bad Boy, Good Boy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt