Bad Boy, Good Boy?

Kapitel 21 - Arbeiten, rauchen, gut fühlen.

Ich öffnete die Tür des Cafés und begrüßt meinen Chef und die Anderen. Ich lief zu einem Kunden und fragte: "Schönen guten Tag, was würden Sie gerne bestellen?"

Die junge Frau schaute mich lächelnd an und sagte: "Ich hätte gerne Latte Machiatto und einen Schokokuchen. Ich nickte freundlich und notierte mir alles in meinem Notizblock. Ich lief in die Küche zu Eva und gab ihr den Zettel.

So verging mein Tag und ich verabschiedete mich von meinen Kollegen. Ich lief in einen Laden um mir Papier zu kaufen, für meine Joints.

"Dankeschön.", und winkte dem Verkäufer. Ich ging somit nach Hause und schrie einmal durchs Haus: "Ist jemand da?" Keine Antwort, besser für mich! Ich begab mich in mein Zimmer und schloss ab. Ich lief zu meinem Schrank und holte meine Tüten heraus mit dem Tabak. Aus meiner Tasche packte ich die Papiere raus und baute mir den Joint. So, fertig. Ich zündete den Joint an und zog paar Mal. Perfekt, genau so, wie von dem Typ.

Nun liege ich im Bett und sehe Herzchen über meinem Kopf. Ich fühle mich super. Plötzlich klingelte es und ich lief lachend zur Tür. "Wer stört?" Ich öffnete die Tür und sah Drake.
"Was willst du schon wieder?", ich schaute ihn wütend an, wieso will er sich in meinem Leben einmischen? "S-Sara, kann ich reinkommem?", fragte er. "Warte, ich muss kurz meinen Joint zu Ende rauchen.", ich lief wieder in das Zimmer und zog mehrere Male dran, den Rest schmiss ich aus dem Fenster. "Was willst du?", fragte ich. "Du musst damit aufhören, bitte?"
"Mit was denn? Ich glaube, dass stört niemanden."
"Ich möchte nicht, dass du wegen mir Schuld bist. Bitte hör auf." Ich überlegte, aber was ist denn daran so schlimm? Ich finde, ich mache alles richtig.
"Du willst doch nur nicht ins Gefängnis."
"Nein, es geht mir um deine Gesundheit.", er sprach sehr ernst, aber ich fing einfach an zu lachen und lief in die Küche. "Setz dich, willst du was trinken?"
"Ja, ein Wasser wäre lieb.", ich musste lachen, der Badboy der Schule trinkt Wasser.
"Nicht lieber Bier?", zwinkerte ich ihm zu. Er schüttelte ernst den Kopf. Was geht denn bei dem ab? Ich gab ihm sein Wasser und setzte mich gegenüber von ihm.
"Ich habe eine Idee.", sagte er auf einmal.
"Ja?"
"Heute steigt eine Party, da werden alle kiffen, du kommst mit, aber du kiffst nicht! Ich will dir einfach nur zeigen, wie ekelhaft das ist." Ich nickte.
"Ich hol dich um Mitternacht ab, zieh dich schön an." Ich nickte erneut. Er stand auf, um zu gehen.
"Warte, Drake.", er drehte sich zu mir und schaute mich verwirrt an.
"Danke.", und schon umarmte ich ihn. Er erwiderte die Umarmung endlich und gibt mir einen Kuss auf den Scheitel. Er entfernte sich und verschwand aus der Tür. Ich musste lächeln, vielleicht will er wirklich nur mein Bestes. Mal sehen...

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