Bad Boy, Good Boy?

Kapitel 51 - Bye Italy

Die Tage vergingen und es war Samstag. Wir packten gerade für die Rückfahrt.

"War echt schön hier.", sagte Sophia. Ich nickte. Ja, ich werde das hier alles vermissen.

-

"Sind da alle da?", fragte Frau Jung. Sie war die ganzen Tage in der Innenstadt, wegen ihrer Mutter. Wir hatten es nur mitbekommen, deswegen war Frau Müller die ganze Zeit bei uns. Wir nickten alle. Ich saß nun neben Drake und Sophia neben Mark. Voll süß die Beiden.

"Bist du traurig?", fragte er. Ich nickte. Er packte mich und ich legte meinen Kopf auf seinen Schoß. Ich schloss die Augen und schlief sofort ein.

-

"Schatz, Schatz..", hörte ich. Ich öffnete langsam die Augen.

"Wir sind da.", sagte Drake. Was?! Ich hab die ganze Fahrt geschlafen? Wie funktioniert das? Nun ja. Ich streckte mich und stand letztendlich auf. Wir liefen raus und wir waren wieder in Deutschland. Wuhu, was eine Freude. Bemerke den Sarkasmus.

"Soll ich dich fahren?", fragte Drake. Ich nickte und wir liefen Hand in Hand zu seinem Auto.

Die ganze Fahrt sagte er nichts. Vor meiner Haustür, gab ich ihm einen Kuss, holte mein Gepäck und winkte ihm noch kurz. Und weg war er. Ich klingelte und die Tür wurde sofort geöffnet. Ich lief die paar Treppen hoch und die Tür stand offen. Ich betrat mein Zuhause und ließ mein Koffer rechts stehen.

"Willkommen zurück, mein Schatz."

"Ja.", sagte ich. Meine Mutter stand da in normalen Klamotten. Einfach eine Jeans mit braunen Stiefeln und einem T-Shirt. Was ist denn in der gefahren. Aber ganz ehrlich? Mir gefällt's.

Ich nahm den Koffer und brachte ihn in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf das Bett und entspannte. Ich dachte über diese Woche nach. Es war eine wunderschöne Woche, einfach ohne Probleme, abgesehen von Markus. Aber der ist für mich auch Geschichte. Plötzlich klopfte es. Ich sagte: "Ja?" und meine Mutter kam herein. Ich stand auf und setzte mich auf meinen Schreibtischstuhl. Sie setzte sich langsam auf das Bett.

"Was willst du?", fragte ich.

"Ich war duschen.", sagte sie. Ich musste mir das Lachen verkneiffen. Was ist bei der Frau schief gelaufen?

"Was interessiert mich das?", fragte ich.

"Wir müssen reden."

"Denk eher nicht."

"Bitte, hör mir wenigstens zu.", bittete sie mich an.

"Was?"

"Ich hab die Vergangenheit weggewaschen."

"Was?!"

"Ich hab gekündigt."