Ich gähnte und streckte mich. Ich öffnete langsam meine Augen. Sophia war nicht mehr neben mir. Ich stand langsam auf und lief ins Bad. Sophia war bereits am Zähneputzen.
"Morgen.", murmelte ich.
"Guten Mooorgen.", sagte sie fröhlich.
"Wieso so fröhlich? ", fragte ich sie neugierig.
"Bin ich das nicht immer?", ich lachte nur. Ich holte meine Zahnbürste und putzte meine Zähne. Ich stellte mich in die Badewanne und machte den Vorhang vor mich. Ich fing an mich zu duschen.
Als ich fertig war, wickelte ich ein Tuch um meinen Körper und zog mir meine Unterwäsche an. Dazu einen schwarzen Skaterrock mit einem grauen Croptop. Ja, ihr merkt, dass ich Croptops liebe, aber nur zur passenden Jahreszeit. Ich zog mir meine schwarzen Converse an und packte meine Tasche. Als Sophia und ich mit allem fertig waren, liefen wir runter. Wir nahmen uns einen Teller und füllten ihn mit Pfannkuchen. Wir setzten uns an einen freien Tisch, weiter weg von den Anderen.
"ERZÄHL! Wie war es gestern mit Nicko?", fragte sie mich neugierig.
"Ganz okay. Er hat mich gefragt, ob ich einen Freund hatte."
"Was hast du gesagt?!", sie kannte die ganze Geschichte. Vor einem Jahr waren Sophia und ich richtig gut befreundet, doch als das alles mit meinem Vater passierte, hielt ich Abstand. Deswegen holen wir jetzt und die nächste Zeit alles nach. Du hast sie vermisst. Ja das habe ich!
"Ich hab ihm natürlich nichts gesagt. Das weißt nur du, und das sollst auch nur du wissen!", sagte ich. Sie nickte lächelnd.
-
Wir waren bereit mit der Klasse am Strand und zogen uns gerade um. Ich hatte meinen schwarzen Bikini an und rannte mit meiner Clique, abgesehen von Drake, ins Wasser. Wir machten uns gegenseitig nass und tunkten uns. Wir hatten sehr viel Spaß. Als ich alle alleine ließ und weiter ins Wasser schwamm, packte mich jemand an der Taille. Ich bekam Panik und rüttelte mich. Ich drehte mich schlagartig um und sah Drake. Mein Gesicht verdunkelte sich und ich schaute ihm nicht mehr in die Augen. Wir waren sehr weit von den Anderen entfernt, dass heißt auch sehr tief. Wir konnten schon lange nicht mehr stehen.
"Was willst du?", sagte ich.
"Wir müssen reden.", sagte er mit einer rauen Stimme. Ich nickte nur. Bevor er was sagen konnte, sagte ich etwas.
"Wieso hast du so reagiert, als Nicko mich geküsst hat?", er schluckte laut.
"Du lachst mich auch nicht aus?", fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Er kam näher, als vorher.
"W-Weil ich dich l-liebe.", mir stockte der Atem. Was?! Drake liebt mich? Ich lächelte. Ich drückte meine Lippen auf seine und umarmte ihn. Wir sanken und lösten uns voneinander. Er lachte und gab mir einen Kuss auf die Wange. Dir ist endlich klar geworden, dass du ihn auch liebst. Das wusste ich schon davor.
Als wir wieder bei den Anderen waren, liefen wir raus und legten uns auf unsere Tücher. Ich sonnte mich ein wenig und Drake legte sich neben mich. Er legte seine Hand auf meinen Bauch und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich drehte mich zu ihm und grinste ihn an.
"Sind wir jetzt zusammen?", fragte er mich. Ich nickte zehn Mal hintereinander. Er gab mir noch einen kurzen Kuss und lief wieder zu Mark, Nicko und Yannick. Sophia kam auf mich zu.
"WAS WAR DAS?!?!?!?!", schrie sie mich schon fast an.
"Wir sind zusammen.", sagte ich kurz und knapp und grinste sie an. Sie ließ ein kurzen Schrei von sich und umarmte mich.
"VIEL GLÜCK, MEIN SCHATZ.", ich bedankte mich bei ihr und lächelte.
Wir verbrachten den Tag damit, dass wir durch die Stadt liefen, uns was kauften und viel Neues entdeckten. Drake und ich liefen die ganze Zeit Hand in Hand. Nicko schaute mich zwar jedes Mal wütend an, aber es war mir egal. Ich war froh Drake zu haben.
"Ich liebe dich.", sagte er auf einmal. Wir saßen gerade in einem kleinem Fast Food Laden mit den Anderen.
Ich gab ihm einen Kuss und sagte: "Ich liebe dich auch."
Sophia grinste mich an. Ich schaute verlegen auf meine Hände und alle lachten. Ich liebe es, wenn Drake seine offene Seite zeigt und nicht immer der Badboy ist. Er nahm ab und zu meine Hand unterm Tisch und drückte sie ab und zu.
Als wir fertig waren, liefen wir Hand in Hand wieder ins Hotel und er kam mit in mein Zimmer.
"Ich lass euch mal alleine.", sagte Sophia auf einmal und war schon weg. Ich merke, sie freut sich sehr für mich. Sie ist echt eine gute Freundin. Drake drückte mich an die Wand und küsste mich mit Druck.
-
Wir waren gerade auf dem Weg zum Museum.
"Liebe Klasse, wir werden jetzt auslosen, wer im Hotel übernachten wird. Es werden 4 Personen sein. Hier sind die Zettel.", alle klatschten und jubelten. Wie cool ist das denn? Eine Nacht im Museum.
"Janina, komm her und zieh an einem Zettel und ruf die Person dann zu dir.", sie nickte und lief zum Kasten. Sie zog einen Zettel und faltete ihn auf.
"Sara.", sagte sie. Ich klatschte in den Händen und freute mich.
"Mark.", Mark lief auf mich zu und gab mir ein High-Five.
"Sophia.", ich umarmte sie. Juhu.
"Und zu guter Letzt, Mason.", sagte sie. Wir schaute um uns herum. Keine Spur von Mason.
"Mason ist im Hotel, ihm geht es nicht gut.", wir nickten alle.
"Janina, du kannst noch einmal ziehen.", sagte Frau Müller. Sie nickte und zog wieder einen Zettel.
"Drake.", sagte sie und lächelte. Drake kam auf mich zu und gab mir einen Kuss auf die Nase und umarmte Sophia und Mark. Juhu. Ich freute mich riesig. Diese Klassenfahrt ist bis jetzt der Hammer. Wir liefen zum Museum und besichtigten alles. Wirklich. Alles. Es war eigentlich auch total interessant und wir hatten sehr viel Spaß.
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Frau Müller und der Rest der Klasse verabschiedete sich von uns. Es war bereits 21:30 und die Angestellten waren auch schon weg. Um 22:30 werden die Lichter ausgeschaltet. Wir suchten uns einen Schlafplatz und setzten uns hin. Ich kam mir vor wie in dem Film Nachts im Museum.
Gruselig. Ja, das ist es."Flaschen drehen?", sagte Sophia. Wir nickten alle.
Wir verbrachten die Zeit uns Fragen und Pflichten zu stellen. Es machte alles wirklich viel Spaß. Irgendwann schliefen wir ein.
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Bad Boy, Good Boy?
Roman d'amourSara ist 17 Jahre alt geworden und weiß einfach nicht mehr weiter. Sie ist so ein junges Mädchen und steckt voller Probleme. Warum stellt der Teufel sie so krass auf die Probe? Als ihr Vater vor einem Jahr starb, wurde ihre Mutter eine Prostituiert...