Kapitel 26 - Bad-Hair-Day

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Mein Wecker schreckte mich aus dem Schlaf und ich schaute auf die Uhr (6:30). Ich gähnte und schloss meine Augen für 2 Minuten.

Ich öffnete schlagartig meine Augen und schaute auf mein Handy (9:45).

WAAAS??? Ich hab total verschlafen. Ich lief sofort ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Ich duschte mich ab und schäumte mir die Haare ein und wusch es gleich danach wieder heraus. Die Spülung darf auch nicht fehlen und schon bin ich fertig. Ich wickelte mir ein Tuch um meinen Körper und fing an meine Haare zu föhnen. Ich merkte, dass meine Haare überhaupt nicht sitzen wollen. Ich holte meinen Glätteisen heraus und glättete sie. Oh nein. Sie sind total elektrisiert. Was ist denn heute nur los? Ich nahm mir ein Haargummi und machte mir einen hohen Dutt. Hm, das sieht eigentlich ganz gut aus. Ich beschloss heute nicht in die Schule zu gehen, ich mein - bringt es überhaupt etwas? Ich lief wieder in mein Zimmer und zog mir eine schwarze Lederhose, mit einem schwarzen Pullover, der mir bis unter den Po geht und eine schwarze Lederjacke. Heute ist es sehr kalt draußen. Mit meinen kurzen schwarzen Stiefel vollendete ich mein Outfit und nahm meine schwarze Michael Kors Tasche und lief aus dem Haus. Ich muss unbedingt in die Stadt mir ein Kleid kaufen für die Hochzeit.

In der Stadt lief ich in verschiedene Läden und schaute nach einem schönen Kleid. Ich rief Alexandra an (Die Verlobte von Alessio) an.

"Hallo?", sprach sie in den Hörer.

"Hey, Alexandra, ich bins Sara. Wie gehts dir?"

"Oh, hallo meine Süße. Mir gehts super und wie gehts dir?

"Man lebt.", ich lachte leicht.

"Mein Schatz, wieso hast du angerufen?"

"Bin gerade in der Stadt und weiß nicht, was ich für ein Kleid kaufen soll.", sagte ich traurig.

"Oh, gut, dass du das sagst. Alle Mädchen, die in der Familie sind, haben türkise lange Kleider an. Der Freund von Alessio kommt 5 Stunden vorher zu dir und bringt dir das Kleid."

"Oh, klasse. Okay, danke Alexandra."

Wir verabschiedeten uns und legten auf. Jetzt bin ich ohne Grund in der Stadt. Ich lief in ein Café und bestellte einen Kakao mit Sahne und rief Lorena an. Wir redeten um den heißen Brei und letztendlich entschied sie sich vorbei zu kommen.

Ich sah Lorena das Café hereinkommen. Ich winkte sie zu mir un wir begrüßten uns mit einer herzlichen Umarmung.

"Wann arbeitest du eigentlich wieder?", fragte sie mich.

"Morgen."

"Oh, dann sehe ich dich ja wieder.", ich lachte und sie bestellte sich einen Latte Machiatto.

Wir tranken paar Schlücke von unserem Getränk.

"Ich muss mir am Samstag freinehmen!", sagte sie.

"Wieso das? Ich auch."

"Bin auf einer Hochzeit.", sagte sie fröhlich.

"Echt? Ich auch.", sagte ich lachend.

"Von Alessio und Alexandra?", sagte Lorena mit großen strahlenden Augen. Ich nickte fröhlich, wir freuten uns sehr und lachten viel. Wir blieben bis 18 Uhr im Café und verabschiedeten uns.

Zu Hause angekommen zog ich mir mein Pyjama an und schlief direkt ein. Ich darf auf keinen Fall verschlafen.

Bad Boy, Good Boy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt