Kapitel 10 - Zusammenbruch

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DRAKE'S SICHT:

Ich sah, dass Sara das Glas fallen lies und wegrannte, als sie die hübsche Stripperin sah. Ich konnte es nicht verstehen. Da ich sehr neugierig war, lief ich ihr heimlich hinterher. Das Dumme war nur, dass sie rannte, ich musste ihr auf den Fersen bleiben. Als sie sich unter einen Baum setzte und weinte, lief ich vorsichtig zu ihr.
Ich kniete mich zu ihr und nahm ihr Gesicht in meine Hand. Wieso ich das tat? Weiß ich auch nicht. Sie erschrak total und zitterte.
"He, ich bin's nur!"
"Einer zu viel.", sagte sie leise.
"Soll ich dich alleine lassen?", sagte ich vorsichtig.
"Mach doch was du willst, ihr könnt ALLE machen was ihr wollt!" Ich stand auf und schaute sie schräg an. Ich hatte kein Plan was ich hier noch machen sollte, also lief ich einfach weg. Ich schaute noch einmal nach hinten. Sie vergrub ihr Gesicht zwischen ihren Beinen. Ich schaute kurz traurig. Sie ist so ein verschlossenes Mädchen, was hat sie so gestört? Ich konnte es mir nicht erklären. Sogar die anderen Mädchen jubelten die Stripperin an, was hatte sie für ein Problem? Ich schaute gerade aus und lief wieder ins Haus. Jack rannte zu mir.
"Drake, oh mein Gott, hast du diese Frau gesehen?"
"Nein, keine Zeit." Ich nahm meinen Rucksack, indem vor paar Stunden noch drei Flaschen Wodka waren, aber jetzt? Sie sind weg. Ich lief wieder den Weg entlang, wo Sara saß. Als ich sie dort sah, sie lag auf der Straße und schlief, ihre Schminke war in ihrem ganzen Gesicht verschmiert. Die Arme! Ich hob sie hoch und versuchte sie nicht zu wecken. Ich lief mit ihr im Arm zu meinem Auto und setzte sie vorsichtig auf den Beifahrersitz. Ich startete den Motor und ich fuhr zu mir nach Hause. Ich habe eine eigene Wohnung und ich liebe meine Wohnung. Sie ist zwar chaotisch, aber es lässt sich leben. Ich schloss meine Tür auf, dazu Sara im Arm. Sie war zwar leicht wie eine Feder, aber die Tür zu öffnen und sie zu tragen, ist nicht einfach. Ich lief zu meinem Doppelbett und legte sie dort hin. Ich wusste nicht, ob sie was dagegen hätte, wenn ich sie jetzt umziehen würde. Was solls! Ich zog ihr langsam die Bluse aus und sie lag da im BH vor mir. Ich holte schnell aus meinem Schrank ein T-Shirt und zog es über ihren zierlichen Körper. Nun konnte ich locker ihre Schuhe und ihre Jeans ausziehen, weil mein T-Shirt ihr unter den Po ging. Dann zog ich meine Klamotten aus, Oberkörperfrei und eine Jogginghose drunter. Letztendlich schlief ich ein.

Bad Boy, Good Boy?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt