Bad Boy, Good Boy?

Kapitel 50 - special

Mit Absicht ein sehr langes Kapitel, weil ich die 50 Kapitel erreicht habe. Viel Spaß :)

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Ich spürte ein Tippen und öffnete langsam meine Augen. Ich sah Sophia, Drake und Mark vor mir sitzen und mich anglotzen. Das macht dich nervös.

"W-Wo bin ich?", fragte ich.

"Im Museum, Engel.", sagte Drake mit seiner wunderschönen rauen Stimme. Ich lächelte. Gut, dass ich gestern noch meine Tasche gepackt habe. In meiner Tasche habe ich immer Zahnbürsten und Zahnpasta drin. Man weiß ja nie. Ich gab jedem eine und wir schrubbten uns die Zähne.

Als wir fertig waren, gab ich Drake einen Guten-Morgen-Kuss. Als ich mich umdrehte, waren Mark und Sophia verschwunden. Wo sind sie bloß hin?! Ich schaute auf meine Uhr.

"Was?! Es ist 4 Uhr früh. Warum weckt ihr mich?", sagte ich wütend. Er hielt sich den Bauch fest und prustete los.

"Wir wollten dich doch nur veräppeln, Prinzessin.", ich schaute ihn böse an. Idiot. Ich verschränkte die Arme. Jetzt kann ich erstrecht nicht schlafen. Drake kam näher um mich zu küssen. Ich rannte weg und er hinterher. Er ist schneller als du.

Und schon packte er mich mit Leichtigkeit an der Taille und hob mich hoch. Er platzierte seine Lippen auf meine. Ich hab mich so in ihn verliebt.

"Ich liebe dich.", sagte er.

"Ich liebe dich auch, Schatz.", antwortete ich. Er setzte mich wieder ab und wir liefen zu unserem Schlafplatz.

"Können wir schlafen? Es ist noch voll früh!", jammerte ich. Er nickte und legte sich hin. Ich ebenso. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er streichelt meine Haare.

Nach einiger Zeit wurden meine Augen schwerer und ich schlief ein.

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Wir machten uns fertig. Wir waren schon seit einer Stunde wach und packten unsere Sachen. Wir liefen zum Ausgang und das plötzlich grelle Licht tat einfach nur in den Augen weh. Ich muss mich wieder an die Sonne gewöhnen. Du sollst dir die Dunkelheit abgewöhnen. Wir liefen zum Hotel. Drake nahm immer wieder meine Hand und küsste sie. Sophia verhielt sich sehr komisch und Mark redete nicht. Komisch die Beiden. Oh ja.

Als wir im Hotel waren, frühstückten wir erstmal und ich genoss das leckere Essen.

Nach dem Essen waren Sophia und ich wieder in unserem Zimmer.

"Und? Wie fühlst du dich?", fragte mich Sophia grinsend.

"Eh, wie soll ich mich fühlen?"

"Na jaaa, du bist nun mit Drake zusammen.", sagte sie.

"Ich liebe ihn wirklich.", sie umarmte mich. Ich lachte.

Plötzlich klopfte es. Ich öffnete die Tür. Janina

"Hey.", sagte ich.

"Wir sollen in einer Stunde unten sein, wir gehen ans Meer.", ich nickte und schloss wieder die Tür. Ich sagte Sophia noch schnell bescheid und ich lief zum Schrank. Ich holte mir meinen Bikini von gestern heraus und zog mir ein weißes Sommerkleid drüber. Ich ließ meine Haare offen und schminkte mich ab.

Als wir fertig waren, liefen wir runter und Frau Müller wartete.

Wir liefen gemeinsam zum Strand und Drake hielt wieder meine Hand.

Am Strand zogen wir unsere Kleider aus und sprangen in Wasser. Wir hatten sehr viel Spaß. Drake und schwammen wieder ganz weit raus. Als wir weit drin waren, packte er mich an der Hüfte und zog mich zu ihm. Er gab mir einen Kuss auf die Wange, auf die Stirn und auf die Nase. Dann ging er ein wenig zurück. Hauptsache nicht den Mund. Ich schaute ihn genervt an. Er lachte und kam auf mich zu und küsste mich. Ich genoss es auf jeden Fall.

"Ah, ich hab doch noch meine Unterwasserkamera dabei.", sagte er. Ich lachte.

"Warte genau hier, bin gleich wieder da."

"Okay.", sagte ich. Und schon war er weg. Ich blieb an der Stelle stehen und musste meine Beine hin und her bewegen, damit ich nicht sinke.

"SARA!", sagte auf einmal eine Stimme. Ich drehte mich um und mir stockte der Atem. Markus stand genau hinter mir.

"W-W-W-Was machst d-du h-hier?", ich stotterte.

"Du kleine Schlampe, wieso bist du abgehauen?", der Gedanke an diesen Raum, mir kamen die Tränen. Ich drehte mich um und schwamm zurück. Wo bleibt Drake, wenn man ihn mal braucht? Er packte mich am Arm.

"LASS MICH L O S!", schrie ich. Ich schwamm noch schneller und ich fühlte wieder den Boden. Als ich wieder draußen war, lief ich zu Drake. Er redete gerade mit Mark. Ich weint bereits.

"D-Da ist M-Ma..", ich schluchzte, "Markus.", er riss seine Augen auf und Markus kam gerade auf uns zu gelaufen. Drake lief him und gab ihm eine Kinnhacke. Er flog auf den Boden. Drake schlug die ganze Zeit in sein Gesicht. Aber er tat mir nicht leid. Er hat mich so oft geschlagen. Dieses Schwein. Sophia kam und umarmte mich. Markus lag dort wie ein Häufchen Elend. Als Drake fertig war, hatte er Blutspuren auf seinem Handdrücken. Ich umarmte ihn. Ich war so froh ihn zu haben. Ich liebe ihn.