the hurt in your eyes

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s i l h o u e t t e   -
a q u i l o

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Megan runzelte  die Stirn.

"We don't have to go to the Meet'n'Greet.
If I were you, it would be the last thing I'd want to do, I'd rather go to some bar and order five drinks at once."
Jetzt huschte ein ehrliches Lächeln über meine Lippen.

"I'm aware of how much it means to you. And if I'm completely honest, I'm not quite sure why, but I think it might be good to go."
Es stimmte, was ich da sagte. Irgendwas in mir wollte hingehen.

"Okay, if you say so. Come on, then."

Wir kontrollierten noch kurz, ob wir auch nichts bei unseren Sitzen hatten liegen lassen und machten uns dann mit schnellen Schritten auf den Weg zum Meet'n'Greet. 
Es fand in einem ganz normalen Raum der Arena statt.

Wir mussten noch einmal unsere Karten vorzeigen, die dann auch zum zweiten Mal an diesem Abend eingescannt wurden.
Ein Mann der Security erklärte uns, dass wir noch Glück gehabt hatten.
"Five minutes later and I couldn't have let you in anymore."

Megan entschuldigte sich noch einmal und warf ihm eins der Lächeln zu, dass in den Clubs immer für einiges Interesse sorgte.
Er murrte trotzdem noch kurz und ließ uns dann aber in die Schlange. Vor uns waren bestimmt noch zwanzig Mädchen, aber auch zwei Jungs entdeckte ich. 

Sie alle standen in einem Flur und circa alle fünf Minuten verschwanden immer zwei oder drei hinter einer Tür. Dort fand dann wohl das Treffen mit den Vieren statt.

Je weiter wir vorrückten, desto nervöser wurde ich.
Meine Hände fingen an zu schwitzen, mein Herzschlag erreichte neue Rekorde, ich zitterte fast am ganzen Körper. 

Bevor wir den Raum betraten, war ich ein einziges Nervenbündel. Megan warf mir immer wieder besorgte Blicke zu und fragte mich auch ständig, ob sie mir für den Moment irgendetwas Gutes tun könnte, ich wehrte sie jedoch jedes Mal ab.
Das hier musste ich alleine mit mir selber ausmachen. Immerhin hatte ich nichts falsch gemacht.

Je mehr ich in meine Gedanken versank, desto ruhiger wurde ich.
Zumindest, bis die Tür vor unserer Nase plötzlich geöffnet wurde. Megan drückte kurz meine Hand, dann betraten wir den Raum, ich hinter ihr.

Im ersten Moment sah keiner der Jungs mich. Ich versteckte mich ja auch quasi hinter Megans Rücken. Auch ich sah nicht viel, ich konnte nur ein lautes "Hey, nice to meet ya, I'm Niall" hören.
Es sorgte sofort dafür, dass mein Herzschlag sich wieder deutlich beschleunigte.

Ich war wirklich hier, ich würde wirklich dem Jungen, der mich in den letzten Wochen so glücklich gemacht hatte in die Augen sehen und darauf hoffen, dass nicht alles zu Grunde gehen würde, was zwischen uns entstanden war, auch wenn das mehr als unwahrscheinlich war.

Einen tiefen Atemzug konnte ich noch nehmen, dann trat Megan zur Seite und alle vier Jungs blickten mich an. Meine Augen jedoch lagen nur auf Harry.

Im ersten Moment schien er es nicht zu realisieren, er hatte genau das gleiche Grinsen auf den Lippen, wie vorhin auf der Bühne. Nach ein oder zwei Sekunden jedoch wechselte sein Gesichtsausdruck.

Das Grinsen rutschte ihm von den Lippen. Auch aus seinen Augen wich die Freude. Er machte die Augen zu, verzerrte sein Gesicht, fast so, als hätte er Schmerzen.
Nur weil es im Raum totenstill war, konnte ich sein leise gemurmeltes "F*ck" hören.

Ich stand immer noch auf dem gleichen Fleck, denn ich war mir nicht sicher, ob meine Beine mich halten würden, wenn ich versuchte, mich zu bewegen.

Harry öffnete seine Augen wieder zögerlich und kam dann mit extrem langsamen Schritten auf mich zu. Als er direkt vor mir stand, musterte er mich.

"You're trembling."
Es war eine simple Feststellung, aber nicht die Worte mit denen ich gerechnet hatte.

Hilfesuchend warf ich einen Blick zu Megan.
Sie sah aus, als würden ihr gleich beide Augen aus dem Kopf fallen, so sehr starrte sie uns an.
Da sie mir wohl keine Hilfe sein würde, sah ich wieder Harry an, der sich jetzt räusperte.

"I guess you've seen the concert?"
Die Verzweiflung in seiner Stimme ging mir an die Nieren. Wäre es nicht so eine große Sache, hätte ich ihm sofort verziehen. Stattdessen nickte ich einfach nur still.
Harry seufzte genauso verzweifelt, wie er sich eben angehört hatte.

"Can we talk? Alone, I mean."
Bevor ich zustimmte, sah ich kurz zu Megan.
Sie nickte mir aufmunternd zu.

"Okay."
Ein wenig Erleichterung huschte über sein Gesicht, dann drehte er mir den Rücken zu und ging voraus.
Ich folgte ihm in einen leeren Raum, der aussah, wie eine Garderobe. Dort setzten wir uns nebeneinander auf ein Sofa.

Die Verzweiflung in Harrys Gesicht war wieder zurück, diesmal gemischt mit etwas Ratlosigkeit.
Er schien mit dieser Situation ähnlich überfordert zu sein, wie ich.

"Let me try to explain it.
You know we're supposed to be together. I knew it the first time I saw you, and you knew it, too. I know you do. And after I realized you didn't know who I was... After I realized that when you looked into my eyes, you saw a regular guy... I was afraid to lose you if I told you. I had the feeling you could be a new chapter for my story and I didn't want to risk it."

Er sah mir in die Augen während er sprach, eine Gänsehaut breitete sich auf meinen Armen aus.
Und trotz dieser ehrlichen Worte fühlte ich mich immer noch betrogen. Ich wusste absolut nicht, wie ich reagieren sollte.

"I should've known. It was too perfect.", waren die Worte, die mir nun über die Lippen gingen.
Und ich sagte die Wahrheit, ich war sauer auf mich selbst, weil ich so gutgläubig gewesen war.

Ich richtete meinen Blick nach unten und sah, wie Harry meine Hand nahm.
Ich zuckte ein wenig, ließ ihn aber gewähren.

"Hey, please look at me."
Als ich trotzdem weiter nach unten sah, legte er seinen Zeigefinger an mein Kinn, um meinen Kopf anzuheben. Das war mir aber zu viel und ich wand meinen Kopf von seiner Berührung ab.

Im Endeffekt hatte es aber die Wirkung, die er sich wohl erhofft hatte. Zwar sah er so niedergeschlagen aus, wie noch nie zuvor, trotzdem sah ich ihn jetzt an.

"It wasn't too perfect. It was just the right amount of perfect. This is the cheesiest shit ever, but knowing you really made me a better person. Ask the other three guys, they'll too tell you that I've changed for the better. Because of you. Because before I met you, I wasn't even sure love was meant for someone like me.
And I know I messed up, I'm sorry. I'm sorry it had to go down like this. 
I need you to know that I can see the hurt in your eyes. It almost kills me right now.
But... but I can't stand the thought of losing you over this."

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Leute, 10k reads!!! Das fühlt sich für mich an, als würde ich die Zahl falsch lesen. Vielen Dank an alle, die ihre Zeit opfern, um meine Story zu lesen, es bedeutet mir wahnsinnig viel!
Danke an euch❤

London Love ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt