Was wäre, wenn du für 10 Jahre verschwinden würdest und plötzlich wieder auftauchen würdest? Was wäre, wenn die Zeit für dich buchstäblich stehen geblieben ist und für alle anderen nicht? Was wäre, wenn deine Freunde plötzlich 10 Jahre älter sind al...
Brenton wälzt sich nervös in seinem Bett. Zehn Jahre sind vergangen seit er in Eziwa war, doch für ihn ist bloß ein Jahr vergangen. Was sich wohl alles geändert hat? Wie es wohl seine Familie geht? Wie werden sie reagieren, wenn er so plötzlich nach zehn Jahren auftaucht und haargenau aussieht, wie vor zehn Jahren? Kann er der Regierung trauen? Soll er ihnen die Zeitreiseformel verraten? Nein! Das behält er lieber für sich.
Die Menschen sollen lernen in der Gegenwart zu leben und nicht in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Die Zeit hat drei Dimensionen: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Es gibt viele Menschen, die nur von Erinnerungen an die Vergangenheit oder von Plänen für die Zukunft leben und daher das Gute in der Gegenwart nicht genießen können. Sie erkennen nicht, was für ein gutes und positives Leben sie heute leben. Natürlich ist die Vergangenheit wichtig, weil sie Lehren aus dem Leben bringt, und die Aufstellung von Plänen für die Zukunft ist von entscheidender Bedeutung, da man Ziele im Leben haben und daran arbeiten muss, um diese zu erreichen. Aber das Grundlegende ist, die Gegenwart zu genießen. Und das Leben zu genießen bedeutet, an den Dingen teilzunehmen, die um einem herum geschehen. Vergangenheit kann man nicht ändern. Deswegen soll man auch nicht an sie haften bleiben. Zukunft ist noch gar nicht geschehen, deswegen, soll man auch an sie nicht haften bleiben.
Der Wert der Dinge liegt nicht in der Zeit, in der sie dauern, sondern in der Intensität, mit der sie geschehen. Es gibt also unvergessliche Momente, unerklärliche Dinge und unvergleichliche Menschen.
,,Wenn ich ein Reisender bin, ist meine Zeit hier flüchtig, daher besteht die Mission darin, meinen Weg zu verewigen, meine Ideale zu liefern, die besten Erinnerungen mitzunehmen und die schlechtesten Erinnerungen als lebenslanges Lernen zu haben"
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