"Wieso hauen die wieder ab!?"
Leicht genervt beobachtete er aus der Ferne, wie sich Fabo und Alphastein wieder abgewandten und den Eisberg wieder hochstürmten. Er hatte gewusst, dass sie alle dort oben hockten und gehofft, dass ihn irgendwer suchen würde, aber kaum brüllte da oben einer rum, rannten die beiden wie gut dressierte Köter zurück.Er wollte doch einfach nur die große Gruppe aufspalten und dann ein oder mehr Mitglieder in eine kleine Falle locken. Wen er dabei erwischte, war ihm relativ egal, denn er sah für den Entführten die Rolle als Spion vor.
Jemand wie er selbst war gut darin, andere auf seine Seite zu ziehen und seine Argumente waren auch recht vernünftig. Außerdem war er nicht allein. Auch er selbst war nicht der Anführer der Organisation, sondern nur ein Mitglied ihrer kleinen Mafiaorganisation. Sie arbeiteten im Untergrund und ihr größter Erfolg war es gewesen, den Nether so schnell zu erreichen und an Unsichtbarkeitstränke und andere Mittel zu gelangen, die sie nun von den anderen Teilnehmern abgrenzten.Jomaro zog sich zurück. Einige Monster schien es absolut nicht zu stören, dass er unsichtbar war und auch dieser Effekt würde in einer knappen Minute enden. Dann brauchte er einen neuen Trank und für den Moment war sein persönlicher Vorrat aufgebraucht.
Er verschwand im Schutz der Nacht, bis er den schwachen Fackelschein auf dem Berg nur noch aus weiter Ferne betrachten konnte.
"Jomaro? Schon zurück?"
Ein blondhaariger Mann erwartete ihn bereits und stoppte kurz seine Arbeit. Odinakajesus war offensichtlich damit beschäftigt gewesen, ihre unterirdische Basis auszubauen und Platz für einen kleinen Lagerraum zu schaffen.
"Hast du irgendetwas herausgefunden?"
"Ja, ich bin auf eine recht große Gruppe gestoßen und soweit ich das herausgehört habe, suchen sie Pinguine."
"Pinguine?" Eine dritte Perosn war in dne Raum getreten und Jomaros Aussage schien etwas Verwirrung zu stiften. Was sollte er aber machen? Es entsprach der Wahrheit, was er sagte, so seltsam es auch in den Ohren der anderen klingen mochte.
"Wie ich schon sagte, sie suchen nach Pinguinen. Ich habe die Gruppe einen Tag lang verfolgt und versucht, sie aufzuspalten, aber leider ist das nicht gelungen."
"Du hast also mit keinem sprechen können? Das wird unserem Don nicht gefallen. Wer ist überhaupt in der Gruppe?"Jomaro seufzte. Er wusste selbst, dass sein Auftrag anderss ausgesehen hatte und dass Don Dado nicht erfreut über seinen Bericht sein würde, aber ändern konnte er daran auch nichts mehr.
"Takaishii, Kati, Fabo, Schmockyyy, Alphastein und Eiterbeule und im Laufe des Tages ist Dner dazuhekommen. Schmocmyyy scheint aber der Anführer zu sein oder zumindest die Richtung vorzugeben", erwiderte er."Jomaro? Da bist du ja wieder. Berichte!", hörte er Maudados Stimme hinter sich und drehte sich langsam zu ihm um.
"Don Dado. Ich traf eine siebenköpfige Gruppe rund um Schmockyyy und Dner und versuchte, sie einzeln zu mir zu locken. Ich griff Kati an und hoffte, sie würde naiv nach mir suchen und nachdem Dner dazugestoßen war, ging ich davon aus, er würde Kati verteidigen wollen und selbst dem Angreifer ausfindig machen wollen. Nichts davon geschah. Schmockyyy schien eine Falle zu erwarten udn führte die Gruppe weg. Nur Fabo udn Alphastein starteten einen Versuch, mich zu finden, aber Schmockyyy rief sie zurück.""Du hast also keinen geeigneten Spion für uns finden können?"
"Nein, das habe ich nicht."Jomaro wartete ungeduldig auf Maudados nächste Worte. Er wollte bei dieser Gruppe nicht in Ungnade fallen, denn Odinaka hatte ihm das Leben gerettet und auch Maudado verdankte er einiges. Dieser hatte ihm Heilitems besorgt und sichergestellt, dass er und Odin den Blutmond überstanden.
Tage später erst war ihr viertes Mitglied dazugekommen. Plauten hatten sie in einer Höhle auf der Suche nach Erzen aufgegabelt und diesen als Mitglied aufgenommen.
Zwar verwirrte es Jomaro noch immer, dass Paluten als Bezahlung für seine Dienste ein ganz bestimmtes Schwein verlangte, aber immerhin erfüllte Paluten seine Aufgaben und ihr Anführer vertraute ihm."Du wirst dich nochmal zu ihnen begeben, ich gene dir Ausrüstung mit. Aber diesmal wirst du ihnen einfach als Normalbürger über den Weg laufen und dich nicht verstecken. Erwähne nicht vor der Gruppe diese Organisation und sprich nur mit Einzelnen darüber, wenn du sicher bist, dass diese Person sich uns anschließen wird", befahl Maudado und Jomaro erwiderte nichts darauf.
Er nahm das Ganze als seine neue Aufgabe an. Zu ihrer Mafiastruktur gehörte es, dass Don Dados Befehle ausgeführt wurden und er würde dem nicht im Wege stehen.Ausgerüstet mit einer neuen Eisemrüstung, Nahrung, Wasser, Tränken, Waffen und Heilung verließ er ihr kleines Hauptquartier wieder und nachdem er sich vergewissert hatte, dass niemand ihn gesehen hatte, machte er sich wieder auf den Weg ins Eisbiom.
Die Nacht war noch nicht vollkommen vorbei und er lief extra einen kleinen Bogen. Die anderen sollten auf keinen Fall darauf kommen, dass er etwas mit den Pfeilschüssen auf Kati zu tun hatte und außerdem wollte er selbst bestimmten, wem er zuerst begegnete. Fabo beispielsweise wollte er so gut wie möglich umgehen, da dieser ihn vermutlich töten würde.
Kati hingegen schien ihm eine gute Wahl und auch Dner und Takaishii waren ihm ganz symphatisch, zumindest in dieser Situation.Die Fackeln standen noch immer auf dem Gipfel, auch wenn sie jetzt im Licht der aufgehenden Sonne schlechter zu erkennen waren.
Langsam begann er, den Berg zu erklimmen. Er hatte keine Zeit auf das Auftauchen dieser Gruppe zu warten und wenn er oben war, würde er schon merken, ob hier noch jemand zu finden war."Es wird wieder Tag", stellte Dner erfreut fest und grub sich frei, ehe er nach oben sprang. Dort starrte er in die Augen eines weiteren Teilnehmers. "Oh…hallo Jomaro."
Wo war der denn hergekommen? Sie hatten sich so laut unteralten, dass ihm nicht aufgefallen war, dass jemand zu ihnen auf den Berg gestiegen war. Naja, wahtscheinlich waren sie auch die einzigen, die so viel Lärm machten, was hauptsächlich Alpha geschuldet war.Jomaro grinste hinter seinem Helm leicht vor sich hin. Manchmal jatte er wirklich Glück. "Oh hallo Dner. Warst du das mit den Fackeln hier?"
"Hallo Jomaro. Ja, das waren wir", auch Kati sprang aus der Erde und sah ihn vollkommen unbesorgt an.
Kurz hegte er sogar Hoffnung, die beiden seien allein, doch hinter ihnen sprangen Eiterbeule und Alpha raus und ihnen folgte dann auch der Rest der Gruppe.
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Survivor-Einblicke
FanfictionEin neues Minecraft Projekt mit etlichen Teilnehmern startet. Die Besonderheit? Die Teilnehmer wissen nicht, wer außer ihnen noch dabei ist und dürfen sich nur über einen Voicechat unterhalten! Absprachen oder gemeinsame Aufnahmen sind nicht erlaubt...