Survivor-Einblicke

84 Epilog

Brian ging neben Fynix her. Die große Gruppe vor ihnen hatte sich schneibar wieder versammelt, nur ganz wenige fehlten, aber darauf wollten sie nun keine Rücksicht mehr nehmen. Sie waren es Leid zu warten und außerdem boten ihre Feinde ihnen die beste Gelegenheit, die sie bekommen konnten.

Maudado lag bereits tot herum und die ganzen Kämofer schienen die Umgebung auszukundschaften. Diese umgingen sie geschickt und näherten sich so ungesehen und der ungeschützten Gruppe, die sich ein kleines Haus aufgebaut hatte. Ihr erstes Opfer wurde Jomaro, den sie gemeinsam mit wenigen Schlägen ermordeten, den Rest der Leute umkreisten sie ersteinmal. Sie wollten die ja nicht einfach abschlachten, sie als Geiseln zu nehmen und so den Rest anzulocken, war deutlich effektiver, zumindest aus ihrer Sicht.

Trymacs schien gar nichts zu verstehen, er fragte nur, was das eigentlich sollte und was die hier wollten. Verstand er überhaupt, dass er eine Geisel war?

Trymacs verstand die Welt nicht mehr, als einer von ihnen plötzlich getötet wurde. Damit hatte keienr von ihnen gerechnet, sie hatten eigentlich Frieden überall und sich auch schon an diesen Zustand gewöhnt. So friedlich war es ihm auch viel lieber, denn dueses ganze Rumgekämpfe ging ihm schon ein bisschen auf die Nerven. Das sahen die hier vor ihnen anscheinend anders, denn sie umringten sie und verhielten sich dann ruhiger.
"Ähhh was macht ihr! Was soll das?" Trymacs sprang scheinbar sinnlos umher, aber eigentlich versuchte er nur, alle Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Izzi nickte ihm dankend zu und huschte dann eilig weiter von den anderen weg. Er hatte es geschafft zu entkommen und hoffentlich würde es ihm gelingen, Hilfe zu holen! Zu irgebdetwa smussten die ganzen kampfwütigen ja gut sein, die sie normalerweise sich hatten. Veni oder so hießer doch, nicht wahr? Und diesen Stegi gab es auch noch und Xray und Veto schienen auch nicht ganz unfähig. Jetzt sollten sie wenigstens auch herkommen und sich nützlich machen, indem sie diesen Haufen überrannten.
Beni, der blaue, sah das jedoch und setzte auf ein Nicken seitens Brian dem Fliehenden nach. Trymacs konnte nur noch beten, dass er es irgendwie heil aus der Situation schaffte!

Sie warteten ziemlich ungeduldig, die anderen wollten sie wahrscheinlich einfach als Lockmittel haben, ansonsten taten sie ihnen nämlich gar nichts. Das mochte daran liegen, dass sie keine ordentlichen Gegner waren, denn Dner spuckte zwar große Töne und erzählte den anderen irgebdetwas von deren baldigen Tod, aber kämpfen konnte wirklich keiner von ihnen. Sie würden wie Schafe vor den Wölfen stehen, allein der Versuch die da zu besiegen, war Verschwendung von Zeit und Leben.

Es dauerte zum Gluck nicht lange, bis ebsagte Schwitzer endlich eintrafen und sich dazu herabließen, ihnen zu helfen. Die ganze Gruppe, Veni, Papaplatte, Stegi, Xray und Veto, kamen an.
Allerdings wurden sie beinahe im selben Moment umzingelt und der erste Raketenangriff traf sie vollkommen. Bevor sie sich überhaupt zerstreuen konntem, trat Manu plötzlich neben Max hervor, der ihm nur einen verwirrten Blick zuwarf. Dann aber schoss Manu ebenfalls eine Rakete in die Menge und traf Papaplatte tödlich.

Nun verstand Trymacs wirklich gar nichts mehr. War Manuel nicht eben noch auf ihrer Seite gewesen? Und was tat Kevin da? Mal im Ernst, da hätte sich Max auch gleich selber hinstellen können, das hätte er auch noch hinbekommen!
Er beobachtete, wie sich die restlichen aufteilten und jeder sich einen eigenen Gegner suchte.
Veni trat gegen diesen Typen mit roten Flügeln an, aber Max konnte nicht klar sagen, wer gewinnen würde. Er hoffte einfach mal, dass der Sieger ihn in Frieden ließ, alles andere war ihm egal.

Xray sprang wie wild auf Minimichecker los, aber es dauerte nicht lang und der Schlagabtausch endete mit Xrays Leiche, über die Veni fast drüberfiel, während er weiter mit Fynix um die Oberhand in diesem Gefecht stritt. Aus Max Sicht sprangen sie einfach nur wie eine Horde Flummis umher und er sah überhaupt keinen Sinn in den meisten ihrer Handlungen, aber er wusste auch, dass deren Vorgehensweise effektiv war und er selbst es niemals so hinbekommen würde, selbst wenn sein Tag von nun an nur noch aus Training bestünde.