Tobi erschrak im ersten Moment als er Izzis Stimme hörte, fing sich aber schnell wieder. Er sollte wirklich froh sein, dass Izzi ihn aufgefunden hatte, wenn ihn auch die Begleitung, in der er aufkreuzte, verwunderte. Immerhin schienen Tim ind Stegi für den Moment friedlich und warteten, bis sie bei ihnen ankamen.
"So, dann bringen wir euch zwei jetzt zur Stadt."
Izzi nickte leicht und bedankte sich bei den beiden, ehe sich die seltsame Viererkonstellation in Bewegung setzte.Während Tim und Tobi eher still waren und nicht viel zur Konversation beitrugen, sprach Stegi in einer Tour und zwang Izzi immer wieder zu Antworten.
"Wohnst du jetzt eigentlich richtig in der Stadt, Izzi?"
"Ja, wieso?"
"Naja, sollen wir dich vorwarnen, wenn jemand die Stadt angreift?"
"Wer soll sie denn angreifen?"
"Weiß nicht. Veni oder so. Basti, Fabo, Fazon, wer auch immer. Wir sagen denen, dass sie dich nicht angreifen dürfen." Izzi seufzte leise. Er wusste nicht, was er von Stegis…Führsorge halten sollte. Es war ja irgendwo nett, dass er ihn beschützen wollte und nicht wie Ryole einfach killte, aber übertrieb er es nicht ein bisschen?
"Eine Warnung wäre gut", gab er deshalb zögerlich zurück.
"Ich schicke einfach Tim, der holt dich dann ab und wir bringen dich irgendwohin, wo du sicher bist. Oder wir nehmen dich einfach mit."
"Auf keinen Fall."
"Aber bei uns wärst du sicher. Nichtmal Hugo würde dich dann noch angreifen!"
"Er hat mich nicht angegriffen, nur als Geisel genommen."
"Ja, okay. Das ist auch eine Art Angriff, er hat dich nur nicht getötet. Beim nächsten Mal bringt er dich vielleicht um."
Das wusste Izzi auch selbst! Soetwas musste ihm Stegi ganz sicher nicht erklären! "Solange ich in der Stadt bin, wird das eher schwierig."
"Aber wenn die Stadt angegriffen wird und Hugo dabei ist?"
"Dann warnst du mich ja vor. Dann kann ich ja mit ein paar Leuten flüchten."
"Mit wem willst du denn flüchten? Allein ist es unauffälliger."
"Mit Bergi und Selfie und vielleicht Rotpilz oder so."
"Aber Bergmann bringt sich immer selbst in Gefahr, das weißt du schon?"
"Ja. Weiß ich, aber er hilft auch immer so gut er kann."
"Er hat viele Feinde."
"Die hast du auch, Stegi."
"Nein, so viele Feinde habe ich nicht! Nenn' mit mal einen."
"Jeder, der irgendwie mit Spark arbeitet. Sie trauen sich nur nicht, das öffentlich zu sagen."
"So viele sind das nicht und stark sind die auch nicht."
"Es sind sehr viele. Rewi, Unge, Gtime und so weiter. Die mögen sich zwar untereinander nicht so, aber du bist ihnen zu gefährlich, also werden sie dich irgendwann weg haben wollen."
"Und du denkst das nicht oder was?"
"Ich denke, dass du gefährlich bist, Tim auch."
"Aber du rennst nicht weg."
"Wovor?"
"Na vor uns. Wovon sonst?"
"Ich habe nicht gesagt, dass ihr gefährlich für mich seid."
"Für wen sind wir denn gefährlich?"
"Für Spark."
"Aber der kann nichts machen."
"Er ist nie allein und wieso solltet ihr euch mit denen anlegen?"
"Wieso nicht?"
"Weil es keinen Grund gibt?"
"Er wird uns irgendwann einen Grund geben."
"Spark ist friedlich."Stegi merkte, dass er hier nicht weiterkam und beließ es erstmal dabei. Wenn Izzi nicht bei ihnen bleiben wollte, musste er anderweitig dafür sorgen, dass ihm nichts zustieß. Tim würde ihm dabei selbstverständlich helfen und im Notfall würden sie zu zweit eben Izzi retten. Bergmann dann gleich mit, es konnte nicht lange dauern, bis die sich in Gefahr begaben oder Konflikte auslösten.
"Also die Stadt ist dort vorn, aber wir schlagen unser Lager einfach hier auf. Einer von uns sollte dann später mal Kontakt zur Stadt aufnehmen, damit die uns nicht angreifen und in Ruhe lassen."
Odin lauschte dem Gespräch der anderen und hielt sich eher im Hintergrund. Sein Job war es schließlich einfach nur Informationen zusammen zu sammeln. Er mischte sich nicht in das Geschehen innerhalb der Gruppe ein und so langsam ollte er auch Maudado wieder winmal aufsuchen. Er hatte da sBedürfnis seine Informationen zu teilen und Maudado über die Pläne dieser gewalttätigen Organisation in Kenntnis zu setzen. Gleichsam wollte er hier nicht mehr viel Zeit verbringen, da er das Gefühl hatte, seine Tarnung flog bald auf.
Wenn das geschah, wurde es eng für ihn, denn dieser Gruppe traute er einiges zu. Es konnte seinen sofortigen Tod bedeuten oder eine Geiselnahme, ständige Überwachung doer vielleicht wollte man ihn zwingen, seine Loyalität zu überdenken und die Mafia zu verraten."Willst du irgendwelche Sicherheitssyteme installieren, Beni?"
"Ja, ich werde eine Alarmanlage am Eingang bauen und eine kleine Falle am Lager."
Sie wollten es potentiellen Feinden nicht zu leicht machen, aber irgendwie mussten sie noch ihren Anführer informieren. Es wäre der größte Reinfall ihrer Geschichte, wenn Unge an ihrer eigenen Falle zu Grunde ging und sie ihren Boss auf diese Weise verloren.
"Ich werde es Jo übermitteln, er kann es weitergeben."
"Denkst du nicht, dass es auffällt?"
"Ach was, Josef ist viel unauffälliger als jeder einzelne von uns." ViceVice arbeitete an einer der Wände ihrer behelfsmäßigen Unterkunft etwa einen halben Tagesmarsch nördlich der Stadtmauern, während Beni mit der Errichtung der Alarmanlage werkelte.Odin entschied sich dazu, mit OSaft das Lagersystem zu bauen. Es war lediglich ein Taum mit beschrifteten Kisten, auf Redstonetechnik verzichteten sie hier gänzlich. Es lohnte sich schlichtweg die Mühe nicht, komplizierte Technik einzubauen, da sie früher oder später sowieso umziehen mussten oder zu irgendwelchen Aufträgen ausrückten.
Wortlos füllten sie die Kisten mit allem, wa ssie nicht zwingend zum Bau oder für Kämpfe brauchten und Odinaka gab sich alle Mühe, einen möglichste genauen Überblick über alles zu bekommen, was duese Truppe besaß.
Außerdem wollte er nochmal mit OSaft sprechen, denn dessen Begegnung mit dem Spielemeister ging ihm nicht aus den Kopf. Obwohl OSaft eigentlich nur einer der vielen war, die er für ihre Mafia ausspionierte, mochte er ihn dennoch und wollte ihm helfen. In einer Welt fernab von dieser waren sie Saphirian schon einmal begegnet und OSaft schien ganz vergessen zu haben, wie viel Chaos Saphirian angerichtet hatte, wie viele ihm zum Opfer gefallen waren und in welche Gefahren viele von ihnen geraten waren.
Daran musste ihn dringend jemand erinnern und er war der Richtige dafür!
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Survivor-Einblicke
FanficEin neues Minecraft Projekt mit etlichen Teilnehmern startet. Die Besonderheit? Die Teilnehmer wissen nicht, wer außer ihnen noch dabei ist und dürfen sich nur über einen Voicechat unterhalten! Absprachen oder gemeinsame Aufnahmen sind nicht erlaubt...