Survivor-Einblicke

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Brian, Fynix und Pumi hatten ebenfalls bemerkt, dass die Portale wieder offenstanden und sie aus der Hölle hinaus kamen. Sie verließen sie sofort durch eines der Portale, das sie zufällig fanden. Es war keines, dass sie bereits kannten, sondern ein völlig anderes, aber dennoch landeten sie in einem ihnen bekannten Gebiet, in dem sie lange nicht gewesen waren. Fynix führte sie trotzdem zielsicher zu einem kleinen schmalen Bach, wo sie an neue Wasservorräte gelangten.
Dann aber blieb er stehen und sah sich um. "Ich habe jemanden gehört."
"Wo denn?" Brian selbst war nichts aufgefallen, aber Fynix lag meistens richtig und deshalb folgten Pumi und Brian ihm auch in Richtung des vermeindlichen Geräuchs. Sie gaben sich Mühe, sich leise fortzubewegen, um eventuelle Komplikationen zu vermeiden. Je nachdem ob es sich um Freund oder Feind handelte, würden sie ihn entweder von hinteb überraschen und abschlachten oder sich nett ankündigen. Allerdings gab es im Moment mehr Feinde als Freunde, weshalb sie sich hauptsächlich auf ersteres vorbereiteten und alle Armbrüste nachluden, die sie hatten.

Sie schlichen durch die doch recht karge Steppenlandschaft, nur kleine Hügel verschafften ihnen etwas Deckung.
"Minimi", flüsterte Fynix vor ihnen, sah kurz fragend zu ihnen hinter und die anderen beiden zuckten mit den Schultern. Sie waren nicht ganz sicher, ob sie Mini angreifen oder ausnahmsweise mit ihm teamen sollten. Er wäre in ihrem auf jeden Fall hilfreich, das konnte keiner abstreiten..allerdings war es in der Vergangenheit zwischen ihnen immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen gekommen, die Brians Team für sich entscheiden konnte.

Sie entschieden, dass sie Minimi die Entscheidung überlassen wollten und verließen ihre Deckung. Selbstbewusst gingen sie auf ihn zu, stellten sofort fest, dass Beni und Let's Phil bei ihm waren. Auch die beiden schienen sich nicht so sicher zu sein, was sie tun sollten, blieben also ersteinmal neben Minimichecker stehen.
Sie beobacheten sich eine Weile abschätzig, beide Seiten zögerten, bis schließlich Pumi dne ersten Schritt machte und zu den anderen rüberging. Moritz zog sofort den Bogen, aber es fiel kein einziger Schuss und er packte den Bogen kurz darauf wieder weg.
Die Situation schien zumindest ersteinmal friedlich zu verlaufen und es gab eine stumme Absprache zwischen ihnen, dass sie sich nicht töten würden, zumindest ersteinmal. Sie setzten ihren Weg sogar gemeinsam fort, strebten in westliche Richtung weiter über die Insel und erreichten bald neue Biome.

Minimi war von der ganzen Konstellation nicht sonderlich angetan, aber immerhin lief alles friedlich ab und er musste sich nicht schon wieder mit den selben Leuten rumschlagen. Ein bisschen Rachedurst verspürte er zwar noch, aber den konnte er unterdrücken, solange dieses Bündis bestehen blieb. Veilleicht war das ganze sogar von Nutzen und sie konnten gemeinsam etwas erreichen, was allein eher schwierig war. Minimichecker sehnte sich jedenfalls endlich mal wieder nach einem großen Kampf!

"Da rüber! Irgendwo dahinten muss Veni rausgekommen sein, der ist auf keinen Fall gestorben", murmelte Fynix und die anderen nickten. Sie hatten natürlich noch gesehen, wie Rafael abgehauen war, nachdem sie Basti ermordet und sich aus der Monsterhorde befreit hatten.
"Veni allein?", wollte Phil wissen, due anderen zuckten mit den Schultern.
"Basti ist jedenfalls tot."
"Das wisst ihr woher?"
"Wir haben ihn umgebracht."

Davon war Mini schon etwas überrascht, denn er war davon ausgegangen, dass noch die ganze Truppe lebte. Nach seiner Rechnung hätten also gut auch McExpert, Stegi und vielleicht weitere dabei sein können.
"Habt ihr noch wen erwischt?"
"Nein. Veni und Basti waren allein, Veni ist entkommen, Space ist gestorben und Basti haben wir umgebracht", erklärte Brian ihm. Bis zu dem Zeitpunkt war Mini noch gar nicht aufgefallen, dass Space ja fehlte. Hatten sie das schinmal erwähnt und er einfach nicht richtig zugehört?

Sie wurden irgendwann etwas langsamer, denn die Monster der Nacht bremsten sie etwas aus. Auch hörten sie leises Stimmengewirr und das machte sie durchaus neugierig. Sie begaben sich sofort in die Richtung, aus der sie Geräusche hörten, denn sie waren fast sicher, dass es sich hierbei um die Stadtgemeinschaft handelte.
Diese eignete sich hervorragend als Angriffsziel, da bestand kein Zweifel und so folgten sie der Gruppe ganz unauffällig mit genügend Abstand. Sie wRen nicht vollzählig und deshalb hatte Mini entschieden, dass sie darauf warten sollten, wenn alle zusammen waren, damit sie das Problem ein für alle mal beseitigen konnten, so sah es jedenfalls Brian.
Mini wollte einfach nur auf den Kampf an sich hinaus, wer dann schlussendlich daran beteiligt war oder dabei umkam, interessierte ihn nicht wirklich. Viel wichtiger war sein eigenes Vergnügen und endlich hatte er ein Team hinter sich, was ihm dabei vernünftig helfen konnte. Zu sechst war es ganz gut möglich, einen Angriff auf die seltsame Gruppe zu starten, die sicherlich nicht balb so gut orgnaisiert war wie sie selbst. Die meisten konnten so oder so gar nicht kämpfen, Veni war mit Abstand der gefährlichste und danach kamen Veto, Xray und Stegi. Um alle anderen mussten sie sich keine Gedanken machen, die waren in einem Kampf vollkommen aufgeschmissen. MCEpxert war ebenfalls nirgends zu sehen und da der ja sonst immer an Stegis Hacken klebte - oder umgekehrt, aber das tat ja nichts zur Sache - also gingen sie von seinem Tod aus.

Felix war in seinem Team wirklich etwas genervt und er erschrak, als Veni - sie waren überraschend auf ihn und Papaplatte getroffen - aus einer Laune heraus einfach Alphastein erschoss und damit Eiterbeule vertrieb. Dennoch folgte er den beiden, denn die gerad eben aus der Hölle entkommenen wussten scheinbar über Katis Aufenthalt Bescheid udn sie wollte er unbedingt finden. Es wunderte ihn, dass Bergi nirgebdwo zu sehen war, aber das vergaß er, sobald er endlich wieder Kati erblickte.
Er lief sofort auf sie zu, nur Izzi war bei ihr und beide waren gerade am Essen, aber sichtlich froh, sie zu sehen. Sie schien sogar weitgehend unverletzt zu sein, was ihn doch etwas überraschte, denn eigentlich war sie doch so hilflos. Unterschätzte er sie so sehr? Ach was, vermutlich hatte sie einfach nur enormes Glück gehabt!

Kati war ehrlich froh, als sie endlich Felix wiedersehen konnte. Bis hierhin hatte Izzi ein bisschen auf sie aufgepasst und jetzt in der Nacht hatten sie sich ein kleines Stück hochgebaut, wie Izzi es gesagt hatte.
Nun aber würde sie sich an Felix halten und Izzi natürlich mitnehmen, denn der hatte ihr viel geholfen und sie würde ihn ganz sicher nicht allein lassen!