Kapitel 25 Ich versuche so zutun als ob nichts währe!

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Franziskas Sicht

2 Tage sind vergangen in dem ich von der Kündigung weis.Ich verhielt mich gegenüber anderen Menschen so als ob alles in Ordnung währe.Ich möchte nicht als schwache Frau da stehen.Ich erinnerte mich an meine Teenagerjahre zurück.Ich wurde damals in der 6.Klasse bis zur 8.Klasse nur gemobbt.Ich sei das schwächste Glied in der Gruppe.Ich bin eine Streberin.Ich bin ein nichts ohne meiner großen Schwester.Bin auf ihr an gewiesen.Ich sei fett und hässlich.Ich hatte nicht immer so ein Selbstbewusstsein wie heute.Ich hatte Jahre dafür gebraucht um so zu sein wie ich heute bin.Meine Schwester war die Person zu der ich immer auf schaute.Die mir Halt gab!Mir die Kraft gab nie aufzugeben!Meine Schwester meinte zu mir das es in der Pupertät normal sei das der Körper sich änderte.Ich nahm die Pille ein und mein Körper vertrug sie nicht.Sie meinte immer zu mir das wird sich legen.Dein Körper muss sich nur noch daran gewöhnen.Ich wog nicht immer 60 kg.Ich aß so viel um meine Ängste und Sorgen zu verdrängen.Bis ich irgendwann bei 80 kg war.Da hatte ich allen gezeigt das sie mich geknackt hatten.Das sie gewonnen hatten und ich die verliererin war.Irgendwann hatte ich was ganz grauenvolles getan.Immer wenn ich was aß steckte ich mir den Finger in den Hals um mich zu übergeben.Irgendwann wurde das wie eine Sucht.Ich fing an die Kalorien zu zählen.Irgendwann wurde es so schlimm das mir die Haare ausfiehlen.Ich hatte vor dem ganzen immer dickes volles Haar gehabt.Nach diesen gefährlichen Strapazen wurden sie immer dünner und ja sie fielen mir aus.Mein Haut wurde blasser.Mein Körper verlor an Kraft.Irgendwann wog ich 43 kg.Ich hatte mit dem ganzen 37 kg abgenommen.Aber anstatt alle Leute stolz auf mich währen machten sie sich Sorgen um mich.Sie hatten Angst um mich.Dies war das was ich nie wollte.Ich ließ mich irgendwann in ärztliche Behandlung begeben.Ich wusste das dass alles keine Lösung war.Und somit schwor ich mir,wenn ein Mensch die selben Probleme hat wie ich,dann werde ich dieser Person helfen davon weg zukommen.Ich würde ihr beistehen und sagen es wird alles gut.Ich möchte Menschen zeigen das sie mit dieser Krankheit nicht allein sind.Das wir zusammen stehen und uns gegenseitig helfen dies zu besiegen.Also beschloss ich mit den Schülern eine Projektwoche zu veranstalten.In dem es um Mobbing und Magersucht ging.Wie man daraus sich wieder entziehen kann.Wo man sich Hilfe holen kann.Ich möchte den Menschen helfen.

eine Woche später

Die Projektwoche verlief sehr gut.Ich hatte allen Schülern meine Vergangenheit offen gelegt.Ich hatte mir auch Carlisle und Alexander dazu geholt.Da sie beide Ärzte waren und sich mit diesem Thema sehr gut aus kannten.Da sie schon viele Patienten kennengelernt hatten und wussten mit dies umzugehen.Carlisle hatte ich das wegen meiner Wohnung noch nicht erzählt.Ich suchte im Internet und in der Zeitung nach einer Wohnung aber es blieb ohne Erfolg.

Bis du in mein Leben kamst!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt