Amanda's Sicht
Ich wollte am Abend nochmal zu Alexis, doch dann sah ich wie Derek in deren Zimmer ist. Also ging ich in mein Schlafzimmer und setzte mich frustriert auf das Bett. Mark kam kurze Zeit später auch und setzte sich neben mich.
"Alles ok?" Fragte er vorsichtig und legte einen Arm um mich.
"Alexis war gerade glücklich. Warum muss eine einzige Person das versauen? Sie hat ihm total vertraut." Erzählte ich.
"Das war nicht Derek seine Absicht. Wir wussten nicht das Jane kommt. Und sie hatten auch schon seit ihrer Trennung keinen Kontakt mehr miteinander. Seit er euch kennt, hat er nur Augen für Alexis und das musst du mir glauben." Sagte Mark und zog mich näher zu sich.
"Hast du auch irgendeine Ex Verlobte die hier rum schwirrt?" Fragte ich leise und sah zu ihm hoch.
"Nein habe ich nicht. Und wenn, dann würde es mich nicht interessieren. Denn ich habe dich Amanda. Und ich bin froh das ich dich habe." Sprach Mark und sah dabei in meine Augen.
"Bleibt das zwischen uns nur bei dem Sex? Oder könnte daraus mehr werden?" Hakte ich vorsichtig nach. Etwas Angst hatte ich ja schon vor seiner Antwort.
"Ich würde es toll finden, wenn mehr daraus werden würde." Lächelte Mark und küsste meine Stirn. "Aber ich möchte dich zu nichts zwingen." Fügte er noch hinzu.
"Ich würde es auch schön finden." Erwiderte ich lächelnd.
Mark legte seine eine Hand lächelnd an meine Wange und küsste mich dann sanft. Den Kuss erwiderte ich lächelnd.
"Wollen wir auch schlafen gehen?" Flüsterte er danach. Ich stimmte ihm mit einem Lächeln zu. Ich zog mir meine Schlafsachen an und krabbelte dann ins Bett.
"Wir fahren morgen mit Jackson ins Krankenhaus. Um unsere Arbeitsverträge zu unterschreiben." Erzählte Mark während er sich neben mich legte.
"Wie ist das eigentlich mit unserem College-Abschluss? Wir standen ja kurz vor den Prüfungen." Fragte ich und kuschelte mich an ihn.
"Jackson hat wohl gute Kontakte zu einem Direktor. Ihr müsst nur noch die Prüfungen schreiben und dann seid ihr fertig." Erklärte er mir und ich nickte begeistert.
"Und wir dürfen ab sofort immer gemeinsam raus, ja?" Hakte ich nach. Mark fing an mit grinsen und nickte.
Ich schloss zufrieden meine Augen und schlief kurze Zeit später ein.
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Am nächsten Morgen wachte ich alleine im Bett auf. Auf Mark seinem Kopfkissen lag eine Notiz. Ich nahm mir den Zettel und las mir die Nachricht darauf durch.
'Wenn du aufwachst, bin ich mit Jackson und Derek schon im Krankenhaus. Macht euch einen entspannten Tag.
Ich hoffe du vermisst mich nicht zu sehr.
Dein Mark xxx'Lächelnd stand ich auf und zog mir Klamotten an. Meine Haare kämmte ich und verließ dann das Zimmer. Unten in der Küche hörte ich Krach. Verwirrt ging ich runter und fand Alexis in der Küche.
"Was versuchst du da?" Fragte ich belustigt.
"Ich hatte Lust Kuchen zu backen. Aber ich habe sonst nur mit Tante Megan gebacken. Irgendwie klappt das alleine nicht." Meinte Alexis und sah zu mir.
"Soll ich dir helfen?" Fragte ich grinsend. Alexis fing an mit Lächeln und nickte. Ich ging zu ihr und band mir eine Schürze um.
"So, dann wollen wir mal sehen was du hier angerichtet hast." Scherzte ich und sah mir das Rezept an.
"Der lag auf meinem Kissen." unterbrach Alexis mich und drückte mir einen Zettel in die Hand.
'Guten Morgen,
Ich bin mit Mark und Jackson im Krankenhaus um unsere Verträge zu unterschreiben.
Es tut mir leid wegen Gestern und würde gerne mit dir heute Abend darüber reden. Wenn du möchtest.
Dein Derek xxxx'"Und wirst du mit ihm reden?" Fragte ich nach und sah meine Schwester an.
"Ich möchte Klarheit haben. Entweder bin ich danach am Boden zerstört oder aber ich bin glücklich." Sagte Alexis und zuckte mit ihren Schultern.
"Mark meinte er hat nur Augen für dich." Erwähnte ich.
"Das werde ich heute Abend sehen." Murmelte Alexis.
Ich nickte nur und gemeinsam widmeten wir uns dann wieder unserem Kuchen. Während des Backens lachten wir sehr viel. Und ich konnte Alexis auf andere Gedanken bringen.
Wir verbrachten den Tag gemeinsam. Für die Männer ließen wir drei Stücken Kuchen übrig. Den restlichen aßen Alexis und ich auf. Wir saßen im Wohnzimmer auf der Couch als die Drei gegen Abend wieder nach Hause kamen. Mark kam lächelnd zu mir und küsste meine Stirn. Derek blieb im Türrahmen stehen und sah meine Schwester an. Doch sie bemerkte es nicht, denn sie sah zum Fernseher.
Ich stupste Alexis an und sie sah fragend zu mir. Ich deutete mit meinem Kopf auf die Tür. Sie folgte meiner Bewegung und sah Derek kurz an. Alexis atmete tief durch und stand dann von der Couch auf.
"Können wir reden?" Fragte Derek nach. Meine Schwester nickte leicht und dann waren sie auch schon aus dem Wohnzimmer verschwunden.
"Wie war euer erster Tag?" Fragte ich Mark lächelnd.
"Es war toll. Wir haben tolle Kollegen und wir haben uns auch gleich alle super verstanden." Erzählte Mark begeistert.
"Und hast du schon neue Patienten?" Hakte ich nach.
"Ja habe ich. Für morgen steht die erste Operation an." Grinste Mark. Dabei legte er sich hin und legte seinen Kopf auf meinen Schoß. Ich sah lächelnd zu ihm runter und stricht durch seine Haare.
"Wer hat denn den Kuchen gemacht?" Fragte Jackson mit vollem Mund und kam ins Wohnzimmer.
"Alexis und ich." Schmunzelte ich.
"Der ist echt lecker. Könnt ihr öfters machen." Grinste er und aß sein Stück auf.
"Na mal sehen." Lachte ich und spielte mit Mark seinen Haaren. Jackson grinste mich zufrieden an und sah dann zum Fernseher.
"Ob sie sich wieder vertragen?" Fragte ich nach kurzer Zeit der Stille.
"Derek hat heute von nichts anderes geredet." Meinte Mark und sah zu mir hoch.
"Wir hoffen das Beste." Mischte sich Jackson ein. Ich seufzte leise und nickte dann.
"Ob ich mal nachsehen gehe?" Fragte ich nervös und sah die zwei an.
"Sie bekommen das schon hin Süße. Alexis wird schon noch mit dir reden. Hab etwas Geduld." Meinte Mark und sah mich schmunzelnd an.
"Du weißt ja nicht was sie gerade machen. Vielleicht würdest du sie bei irgendetwas stören." Grinste Jackson.
"Meinst du?" Hakte ich nach und sah zu ihm.
"Ich weiß es nicht. Das war nur eine Vermutung." Meinte er und fing an mit lachen.
Ich hoffe das sich Derek und Alexis wieder vertragen. Sie hat es verdient glücklich zu sein.
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The Twins
AdventureWie weit muss man gehen, um endlich frei sein zu können? Wie weit muss man gehen, um endlich ein normales Leben zu führen? Wie weit muss man gehen, um endlich lieben zu können?