Alexis Sicht
"Aufstehen Prinzessin." Weckte mich die flüsternde Stimme von Derek. Verschlafen öffnete ich meine Augen und streckte mich dabei.
"Guten Morgen." Gähnte ich und setzte mich leicht auf.
Ich sah zu Derek, welcher sich mittlerweile vor unserem Kleiderschrank befand. Er stand mit dem Rücken zu mir und bemerkte nicht, dass ich ihn beobachtete. Ich musterte seinen noch leicht nassen Rücken. Und nur ein Handtuch bekleidete seine Körpermitte. Derek ließ das Handtuch plötzlich fallen und ich konnte mir ein leichtes Grinsen nicht verkneifen.
"Ich weiß das du mich beobachtest." Meinte Derek und drehte seinen Kopf zu mir. Dabei grinste er frech.
"Bei der Aussicht kann ich nicht anders." Erwiderte ich grinsend. Derek lachte leise und zog sich dann seine Sachen an. Ich stand aus dem Bett auf und gesellte mich zu ihm. Ich sah in den Kleiderschrank und überlegte kurz was ich anziehen soll. Derek stellte sich nah hinter mir hin und legte seine Hände an meine Taille.
"Was wird das?" Fragte ich lächelnd aber dennoch leise. Doch ich bekam keine Antwort. Er beugte sich zu meinem Hals herunter und verteilte dort sanfte Küsse. Meinen Kopf lehnte ich automatisch leicht zur Seite und genoss seine Berührungen. Wir standen ein paar Minuten so da, doch dann löste Derek sich wieder.
Ich drehte mich lächelnd zu ihm und küsste ihn kurz. Mit meinen heraus gesuchten Klamotten ging ich ins Bad und zog mich um. Als ich heraus kam, war Derek nicht mehr im Schlafzimmer. Ich lief runter und hörte dann leises Gepolter aus der Küche. Als ich dort ankam, fand ich Mark, Derek und Jackson am Küchentisch vor.
"Ich hab dir Frühstück gemacht." Lächelte Derek und klopfte auf den Stuhl, welcher neben ihm stand.
Ich begrüßte Mark und Jackson und setzte mich dann hin. Gemeinsam fingen wir dann an zu frühstücken.
"Schläft Amanda noch?" Fragte ich und sah Mark dabei an.
"Ja sie schläft noch." Antwortete er lächelnd.
"Nachdem was ich gestern wieder mitbekommen habe, ist das kein Wunder." Meinte Jackson lachend. Ich wusste erst nicht was er meinte. Doch nachdem Mark anfing mit Grinsen, wusste ich was er meinte.
"Warte mal bis die zwei auch so weit sind." Grinste Mark und deutete mit seinen Kopf auf uns.
"Dann ziehe ich aus." Lachte Jackson.
Ich grinste leicht und sah kurz zu Derek rüber. Er lächelte und trank seinen Kaffee aus.
"Wir müssen." Meinte Derek nach einer Weile. Wir brachten unser Geschirr weg und zogen dann unsere Schuhe und unsere Jacken an. Gemeinsam gingen wir zu Jackson seinem Auto und stiegen ein.
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"Das ist aber groß." Sagte ich und sah mich im Krankenhaus um.
"Du gewöhnst dich dran." Grinste Derek und stieg mit mir aus dem Fahrstuhl. Mark und Jackson sind schon auf anderen Etagen ausgestiegen.
"Ah Doktor Sheperd. Benötigen Sie vielleicht noch einen Assistenzarzt bei ihrer Operation heute?" Fragte ein Mann im Arztkittel. Er sah nicht viel älter aus als ich.
"Nein benötige ich nicht Doktor Karev." Antwortete Derek.
"Aber ich muss meine Stunden in ihrer Abteilung noch voll bekommen." Meinte er.
"Ja ok. Seien sie pünktlich im OP." Lenkte Derek dann doch ein. Der Arzt nickte zufrieden und verschwand dann auch.
"Ich geh mich schnell umziehen. Eine Schwester bringt dich in einen Behabdlungsraum und ich komme dann zu dir." Sagte er und sah mich an.
Ich schluckte leicht und nickte leicht unsicher und ängstlich."Dir passiert hier nichts mehr." Munterte mein Freund mich auf und küsste meine Stirn.
Eine Schwester kam zu uns und ich folgte ihr dann. Immer wieder sah ich Derek hinterher, bis ich ihn nicht mehr sah.
"Machen sie es sich bequem. Doktor Sheperd wird gleich kommen." Meinte die Schwester lächelnd. Ich nickte und erwiderte ihr Lächeln leicht. Ich setzte mich auf die Liege und sah mich im Raum um. Kurze Zeit später kam Derek dann mit einem mir unbekannten Mann in den Raum.
"Alexis, das ist Doktor Owen Hunt." lächelte Derek und setzte sich vor mir hin.
"Es freut mich dich kennenzulernen. Ich werde dich nachher zum Zuschauerbereich des OP's bringen." Erzählte mir Doktor Hunt.
"Vielleicht stehst du dann auch selbst bald im OP." Grinste Derek.
"Du möchtest auch Chirurgin werden?" Fragte Doktor Hunt lächelnd und ich nickte grinsend.
"Wenn du soweit bist, dann sagt bescheid. Du könntest dann hier anfangen wenn du möchtest." Erzählte er weiter.
"Das wäre toll." Antwortete ich lächelnd. Doktor Hunt nickte und verschwand dann aus dem Raum.
Derek untersuchte dann meinen Arm und es stellte sich heraus das sich noch ein kleiner Fremdkörper in der Wunde befand. Derek nähte die Wunde dann wieder und verband sie.
"Wie lange müssen denn die Fäden jetzt drinnen bleiben?" Fragte ich nach und hüpfte von der Liege.
"Ich denke mal in einer Woche können sie raus." Antwortete Derek lächelnd.
Wir verließen den Behandlungsraum und gingen zu den OP- Bereich. Dort wartete auch schon Dokor Hunt auf mich. Während er mich zu dem Zuschauerbereich brachte, unterhielten wir uns die ganze Zeit. Wir setzten uns dann hin und ich beobachtete die Schwestern und Operationshelfer unten im OP. Kurz danach kam dann auch Derek rein. Er sah zu uns hoch und zwinkerte mir zu.
"Es ist ein wunderschöner Tag um Leben zu retten." Sagte er und fing mit seiner Operation an.
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Während der gesamten Rückfahrt unterhielt ich mich mit Derek über seine Operation. Dabei erklärte er mir noch vieles, was ich bis jetzt noch nicht wusste. Zuhause angekommen, wollte ich zu Amanda ins Zimmer. Doch kurz bevor ich reingehen wollte, kam Jackson aus seinem Zimmer.
"Ich an deiner Stelle, würde da jetzt nicht reingehen." Lachte er und verschwand dann.
"Treiben sie es schon wieder?" Fragte Derek, welcher gerade die Treppe hoch kam.
"Anscheinend." Meinte ich und ging in unser Zimmer.
Ich konnte mir nicht vorstellen, das es so toll ist. Immerhin haben sie tagtäglich Sex. Und das nicht nur einmal am Tag. Es machte mich neugierig. Doch ich war mir nicht sicher, ob ich diesen Schritt schon gehen will. Sonst war ich immer die Erste, die neue Sachen ausprobiert hat.
"Alexis?" Hörte ich Jackson seine Stimme rufen. Ich lief verwirrt in den Flur und blieb oben an der Treppe stehen.
"Was gibt es?" Fragte ich und sah ihn an.
"Ich fahre morgen mit euch zu einem College. Dann machen wir mit dem Direktor einen Termin aus, wo ihr eure Prüfungen schreiben könnt." Meinte er lächelnd.
"Und dann können wir studieren?" Hakte ich lächelnd nach.
"Ja das könnt ihr dann." Grinste Jackson.
Dann wird mein Traum endlich wahr. Ich kann endlich Chirurgin werden.
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The Twins
AdventureWie weit muss man gehen, um endlich frei sein zu können? Wie weit muss man gehen, um endlich ein normales Leben zu führen? Wie weit muss man gehen, um endlich lieben zu können?