"Na Kleiner?" drang Tims warme, tiefe Stimme in meine Ohren und erfuhr mir vorsichtig durch die Haare, bevor er sich neben mich setzte. Ich lehnte mich an seiner Schulter an und schaute ihn sehnsüchtig an. Tim bemerkte, wie ich ihn anschaute und grinste. Vorsichtig zog er mich auf seinen Schoß und kraulte meinen Rücken. Ich schloss die Augen und genoss den Moment. Ich bemerkte, wie er mit seiner Hand höher wanderte und meinen Hals massierte. Mit seiner zweiten Hand hielt er mich fest und drückte mich fest an sich. Ich legte einen meiner Hände in seinen Nacken und fuhr ihm vorsichtig durch die Haare.
"Ich mag dich wirklich gerne Stegi, weißt du."
"Ich mag dich auch wirklich gerne Tim." antwortete ich und öffnete meine Augen. Ich schaute nach oben und blickte direkt in Tims warme braune Knopfaugen. Wieder grinste er, hob mich fest und stand auf. Er legte mich auf mein Bett und legte sich neben mich. Ich kuschelte mich an ihn, bevor er mich kurzerhand auf sich zog. Ich saß also auf seiner Hüfte und legte meine Hände auf seiner muskulösen Brust ab. Tim schaute mich an und fuhr mit seinen Händen meine Oberschenkel hoch, was mich sichtlich nervös machte. Ich schob sein Shirt nach oben und fuhr mit einem Finger die Konturen seines Sixpacks nach. Tim lächelte mich an, legte eine seiner Hände in meinen Nacken und zog mich zu sich, sodass sich unsere Nasenspitzen berührten. Ich grinste und schob meine Hände von seinem Bauch zu seiner Brust nach oben, schloss meine Augen und legte meine Lippen auf seine. Tim fuhr mit seiner Hand von meinem Nacken in meine Haare und fuhr mit seiner anderen Hand unter mein Shirt."Stegi? Stegi wach auf!" Plötzlich war Tim verschwunden und ich lag allein in meinem Bett. Ich öffnete die Augen und sah meine Mutter, die mich anschaute, ebenso bemerkte ich, dass mein Traum noch eine Auswirkung hatte.
"Was ist denn?" grummelte ich und drehte mich auf die Seite.
"Was machst du hier?"
"Das ist mein Zimmer Mama." brummte ich
"Wo ist Tim?" fragte sie, setzte sich auf mein Bett und fuhr mir durch die Haare.
"Offensichtlich nicht hier." brummte ich
"Ganz ruhig Großer, wenn du fertig mit spinnen bist, kannst du ja runter kommen." Sie stand auf und ging aus meinem Zimmer. Ich drehte mich wieder auf den Rücken und starrte an die Decke. Ich ließ mir meinen Traum nochmal durch den Kopf gehen und wünschte mir innig, dass dieser Traum so schnell wie möglich Wirklichkeit werden würde. Als sich mein Problem gelöst hatte, setzte ich mich auf und streckte mich. Unfassbar, dass ich in Jeans geschlafen habe, das Unbequemste auf der ganzen Welt! Ich stand auf und ging runter ins Wohnzimmer. Als ich allerdings sah, wer da saß dachte ich, mich trifft der Schlag. Tim saß auf dem Sofa und unterhielt sich mit meiner Mutter.
"Ah da ist er ja." Sie stand auf und kam auf mich zu. "Dieses Mal rennst du nicht weg Stegi! Ihr zwei redet jetzt!" fuhr sie mich an und schupste mich dann vorsichtig ins Wohnzimmer. Ich setzte mich möglichst weit weg von Tim, zog meine Beine an und starrte ins Zimmer.
"Willst du mir erzählen, warum du vorhin weg gerannt bist?" fragte Tim vorsichtig
"Nein will ich nicht." brummte ich und drehte mich von ihm weg.
"Stegi..." Tim stand auf, kam zu mir und kniete sich vor mir hin. "Was hab ich dir getan Stegi? Rede bitte mit mir."
"Was du getan hast?! Das du dich auch noch traust zu fragen!"
"Geht es um diese dämliche Zeremonie? Das hab ich nämlich gar nicht gewollt!"
"Nein, hast du natürlich nicht! Du willst sowas ja nie! Nur mal so zur Info, du hättest dich wehren können!" fuhr ich ihn an.
"Glaubst du, ich hab das nicht versucht?! Ich MUSSTE es tun Stegi!"
"Nein musstest du nicht Tim! Du musst nicht immer das machen, was Mami und Daddy von dir wollen aber du musst ja immer der perfekte Sohn sein! Du machst ja immer nur das was für dich am besten ist!"
"Okay ja, das tue ich! Ich bin ein selbstsüchtiger Arsch, der immer nur an sich denkt! Ist es das, was du hören wolltest? Bist du jetzt zufrieden?!" schrie Tim mich an
"Du bist gerade so unfassbar heiß." rutschte es mir raus.
"Was?" fragte er irritiert
"Gar nichts." Ich merkte, wie ich rot wurde und Tim schaute mich verwirrt an. Er stand auf und setzte sich neben mich. "Das war es nicht, was ich hören wollte."
"Es tut mir Leid Stegi, ich wollte dich nicht anschreien." antwortete Tim und nahm mich in den Arm.[TO BE CONTINUED]
Also dann, das war's von mir meine Zwerge! Bewertung und Kommentare nicht vergessen, ihr könnt mir auch gerne folgen um kein Kapitel mehr zu verpassen :3 Man liest sich
Hauter rein und Turelu >^.^<
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Dystopia [Stexpert] [BEENDET]
FanfictionWir schreiben das Jahr 2117 Die Welt wird von einem königlichen Zusammenschluss mit eiserner Hand regiert. Doch der Frieden währt nur, weil alle Gegner des Systems ohne zu zögern "beseitigt" werden. Doch die Rebellen gefährden den Frieden in einig...