Stockholm

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Clouds - Zach Sobiech

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Stockholm. Wieder einmal standen Interviews und Fernsehtermine an, doch nicht nur. Denn wir würden auch ein Begleithundeausbildungszentrum besuchen und Hunde bei der Arbeit mich Gehbehinderten Menschen beobachten. Das war der Wunsch von mir und El gewesen.

"Kommt schon! Macht euch fertig! Wir wollen los"-Peter genervt und klatschte in die Hände. Louis stand schon vorm Fahrstuhl mich Dexter und tippte auf seinem Handy rum. Die anderen brauchten mal wieder länger. Charlie war so spät aufgestanden, das er es nicht schaffte seine Haare zu machen und einfach eine Snapback aufsetzte. Jus genauso. Nach einigen Diskussionen ging es dann endlich los. Sabine blieb mit Lindsey und Samuel im Hotel. Die anderen quetschten sich in einen Van und dann ging es endlich los. Das Zentrum für die Hunde lag auf dem Land. Es s aus wie ein sehr moderner Bauernhof. In verschieden abzäunten Bereichen standen sowohl Pferde, Ponys, Rinder und Schafe. Eine große Wiese war mit Hürden und Tunneln bestückt und in einer Art XXL Laufgehege für Hühner, waren Enten und Gänse. Im ersten Moment dachte ich, unser Chauffeur hätte sich Verfahren, doch als wir den Sandweg mit den Bäumen lang gefahren waren, verriet uns ein Schild das wir richtig waren.
'Begleithundeausbildungzentrum'
Eine Frau kam auf uns zu und meinte, das wir auf dem Parkplatz neben uns parken sollten. Zu Fuß ging es dann für uns auf das Gelände. Dexter durfte ausnahmsweise mit. Normalerweise war das Mitbringen von privaten Hunden verboten. Eine Frau, die ich auf Mitte 40 schätze, nahm uns in Empfang.

"Hallo! Schön das ihr hier seid. Ich zeige euch gleich, wie aus einem Welpen ein Begleithund wird und was es mit den vielen anderen Tieren auf sich hat und wieso nicht jeder Hund dafür geeignet ist."-die Frau.

"Soll ich meinen Hund bei einem unserer Bodyguards lassen? Ich weiß nicht ob der sonst alles durcheinander bringt"-ich

"Ach nein, ich hab gehört dein Hund ist ein Teil von euch und außerdem müssen unsere Hunde lernen, sich nicht ablenken zu lassen"-sie. Und so begann die Führung über diese Art Bauernhof.

"Die Pferde und Ponys haben wir aus einen Zirkus frei gekauft und die dürfen hier jetzt ihr Gnadenbrot bekommen. Nicht anders mit den Rindern und Schafen. Die haben wir vorm Schlachter gerettet. Die Enten wurden bei uns abgegeben und der Esel gehört meiner Tochter"-die Frau.

"Ist das nicht viel zuviel Arbeit mit den vielen Tieren?"-Mitchell.

"Naja, wir brauchen die anderen Tiere für die Ausbildung der Hunde. Die Hunde müssen lernen diesen Tieren zu widerstehen. Sie dürfen nicht jagen und auch nicht mit den Tieren spielen wollen."-sie.

"Aber ein Hund will doch auch Spaß haben"-El.

"Ja das stimmt. Die Arbeit selbst macht den Hunden ja auch Spaß, doch wir achten streng darauf, das die Hunde mit Artgenossen toben. Der soziale Kontakt ist wichtig"-sie.

"Das hatte Dexter nur wenige Monate"-Louis.

"Echt? Der sieht aber total entspannt aus und scheint keine Probleme mit anderen Tieren zu haben"-die Frau überrascht.

"Das hat er in den letzten zwei einhalb Jahren gelernt. Sechs Jahre saß er im Zwinger und kam nur raus, um Schwerverbrecher zu jagen "-ich.

"Ein Polizeihund?"-sie geschockt.

"Ja, aber einer mit zu schwachen Nerven"-Dylan.

"Oh Gott der Arme"-sie.

"Aber er hat alles innerhalb zwei Jahren gelernt und hat keine Probleme mehr."-Kyle.

"Unsere Hunde lernen auch alles innerhalb zwei Jahren, nur das sie von Welpenalter an, in Ziehfamilien leben, die Grundgehorsam und alltägliche Dinge ihnen beibringen. Dann kommen sie her und lernen den Rest"-die Frau.

Together, we are strongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt