Together, we are strong

Christmastime

Happy Xmas (War is over) - Céline Dion

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"Steht er jetzt gerade?"-Aiden.

"Ja, glaube ich zumindest"-Lou.

"Ja oder nein?"-er.

"Ja"-Louis.

"Okay"-der schwarzhaarige und ließ den Tannenbaum los.

"Und jetzt schmücken!"-Logan und klatschte in die Hände. Gemeinsam legten wir eine Lichterkette um den Baum und hingen Weihnachtskugeln auf. Das Radio spielte diese typische Kitschmusik. Dexter und Chocolate lagen vor dem Kamin und sahen müde zu.

"Wenn wir mit schmücken fertig sind, was steht dann noch an?"-Logan.

"Heute ist Tag der offenen Tür beim KSWH. Wir müssen da auch hin."-ich

"Werden heute noch Hunde vermittelt?"-Lou.

"Ja. Ein Schäferhund und ein Zwergpudel"-ich und versuchte die Spitze des Tannenbaums zu verschönern. Leider war ich zu klein. Logan hob mich hoch, damit ich drankam.

"Danke"-ich und sahen mir unser Kunstwerk an.

"Wunderschön!"-ich lächelnd und sah die drei Jungs an, die auf der Couch saßen und nickten.

"So und jetzt backen wir Plätzchen! Der Teig ist schon fertig"-ich und klatschte in die Hände. Dexter hob kurz fragend den Kopf und stand dann auf um uns in die Küche zu begleiten. So ging es fröhlich mit dem Ausstechen von Sternen, Herzen und Weihnachtsmännern los. Ein Blech nach dem anderen wanderte in den Ofen. Erstaunlich gut gelaunt machten alle drei Jungs mit. Logan und Aiden filmten vor sich hin, so wie es sich als YouTuber gehört. Dabei drohte Logan öfters über Dexter zu fallen der einfach mitten im Raum lag. Wir lachten viel und hatten einfach nur Spaß. Als alle Plätzchen im Ofen bzw. in der Schale waren, sah die Küche aus wie ein Saustall. Mühsam räumten wir auf.

Gegen 15:00 Uhr mussten wir alle dann in Richtung KSWH. Wir wollten die Veranstaltung noch bei Tageslicht sehen. Diesmal fuhr ich. Im Auto lief laut Rap-Musik, da Logan DJ spielte. Als wir vor dem geschlossenen Tor standen und die geschmückte Fabrikhalle sahen, wurde mir bewusst wie sich dieser Ort in den letzten Monaten geändert hatte. Ron öffnete uns die Tür und hielt die vielen freilaufenden Hunde zurück. Auf dem, inzwischen fertigen, Parkplatz parkte ich und wir stiegen alle aus. Chocolate sprang übermütig aus dem Auto und rannte geradewegs zu Bodo. Der Rottweiler und der Labrador tobten und rannten über das ganze Gelände. Um uns sammelten sich die ganzen Hunde der Organisation und begrüßten uns freudig. Ich versuchte jedem Hund kurz einwenig Aufmerksamkeit zu geben und folgte dann den anderen in das alte Gebäude. Der Eingangsbereich war voll. Auf den zwei Ledersofas saßen Gäste eng an eng. Die Stühle die bereit gestellt wurden, waren ebenfalls voll. An der hochgezogenen Wand, die die Zwinger vom Eingangsbereich trennten, standen viele Leute und begutachteten die Bilder und die Texte die dort hingen. Alle Hunde die durch uns eine neue Familie gefunden haben, die sie von nun an halfen, hatten dort ein Bild bekommen und El und ich haben die Lebensgeschichte der Hunde aufgeschrieben. Ein Bild jedoch fiel am meisten auf. Es hing über der Tür zu den Zwingern. Es war größer als die anderen und zeigte Ron und Bodo. Die beiden waren für uns der lebende Beweis, das man nie die Hoffnung aufgeben sollte. Der Empfangstresen war zur Bar umgebaut worden und vor der Tür zu dem Büro war eine kleine Bühne aufgebaut. Ich scannte die vielen Leute und sah die blonden Haare von El. Ich drängelte mich zu ihr durch.

"El"-ich und lächelte sie an.

"Yana! Ich dachte ihr kommt gar nicht mehr"-sie und nahm mich in die Arme.

"Doch natürlich. Nur mussten wir uns erstmal weihnachtlich einstimmen"-ich und sah mich um.

"Es sind so viele Leute gekommen. Das ist der hamma"-El und ihre Augen funkelten vor Freude.

"Ja das ist echt überwältigend."-ich beeindruckt.

"Ach die Yana kommt auch noch mal"-Jus plötzlich hinter mir. Ich drehte mich zu ihm um und sah in die Gesichte von Jus, Kyle und Charlie.

"Na ihr"-ich lächelnd.

"Schön das du es auch einrichten konntest"-Kyle und umarmte mich zur Begrüßung. Auch Jus umarmte ich zur Begrüßung. Dann sah ich zu Charlie. Kurz zögerte ich, währenddessen er mich emotionslos anstarrte.

"Hi"-ich und umarmte ihn auch kurz. Er erwiderte die Umarmung kurz. Ich drehte mich um und machte mich auf die Suche nach Mitchell und Dylan. Die beiden fand ich an der 'Bar'.

"Was wünscht die Dame?"-Mitchell höflich.

"Nichts. Danke"-ich lachend.

"Schau dir den Tannenbaum an. Hab ich den schön dekoriert?"-Dylan und zeigte auf den großen leuchtenden Baum.

"Auf alle Fälle"-ich beeindruckt.

"Siehst du Mitchell! Mit El kann sogar ich was schaffen"-er und stieß Mitchell freundschaftlich an, der dadurch Glühwein vergoss.

"Spaßt"-er lachend und wischte die rote Flüssigkeit weg.

Ich ging raus, wo die ganzen Raucher standen und die Kinder mit den vielen freilaufenden Hunden im Schnee spielten. Als Dexter mich sah kam er angelaufen und mit ihm alle Hunde.

"Müsst ihr mich denn verraten?"-ich empört und musste dann doch lachen.

"Die lieben dich"-Dad und legte einen Arm über meine Schulter.

"Ich bin aber nicht deren Besitzer. Das werden andere werden. Die sollten sie lieber lieben"-ich und streichelte Dexter über den Kopf.

"Ach ja"-Dad seufzend.

"Was?"-ich und sah fragend zu ihm hoch.

"Fay wäre stolz"-er und drückte mich an sich.

"Ohne sie wäre es nie dazu gekommen"-ich.

"Wann kam dir das erste Mal der Gedanke sowas hier auf die Beine zustellen?"-Dad.

"In Australien. Damals haben wir eine Ausbildungsstätte für Begleithunde besucht"-ich.

"Das ist lange her"-stellte er fest.

"Ja."-ich lächelnd.