The perfect day

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Ich habe die ganze Zeit während ich das Kapitel geschrieben habe "Superheroes" von ,The Script' gehört. Hört das unbedingt Dauerschleife während ihr das lest *-*

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Als ich aufwachte schien die Herbstsonne durch die Vorhänge in mein und Charlie's Schlafzimmer. Ich hob meinen Kopf von dem Brustkorbes meines Freundes. Müde sah er mich mit verwuschelten Haaren an.
"Gut geschlafen?"-ich. Er nickte müde.

"Du gehst duschen, ich mache mit Elena Frühstück?"-ich.

"Klingt gut"-er.

"Nicht perfekt?"-ich.

"Perfekt wäre es, wenn du mit mir duschen gehen und das Essen machen würdest"-er.

"Nächstes mal"-ich und gab meinem Freund einen Kuss auf die Lippen und stand in Schlafhose und T-Shirt auf. In der Küche traf ich auf El die ebenfalls noch Schlafsachen trug.

"Morgen"-sie lächelnd.

"Na du"-ich und half ihr den Tisch zu decken und den Kaffe aufzugießen. Wir setzten uns an den gedeckten Tisch und kurze Zeit später tauchten die Jungs auf. Charlie wuschelte Dexter durchs Fell, der ihn stürmisch begrüßte. Ich musste bei dem Anblick der beiden süßen lächeln.

"Was steht heute an?"-Dylan.

"Ich würde sagen wir machen uns einen schönen Tag in der Umgebung"-Elena.

"Oh ja! Dann kann auch Dexter Spaß haben"-ich lächelnd. Die Jungs nickten weniger begeistert.

"Heute ist unser Tag"-ich und sah Elena an. Sie nickte und aß ihr Brot weiter.

"Okay, dann macht euch fertig. Wir übernehmen die Küche"-Dylan und schlug leicht mit der Hand auf den Tisch. Elena und ich sprangen auf und rannten schnell nach oben. Ich duschte mich zügig und trocknete meine Haare. Ich zog mir eine dunkel blaue enge Jeans an, einen dünnen beigen Strickpulli mit breiten Ausschnitt, eine dünne Olive farbene Jacke und beige Lederboots. Meine dunkel braunen Haare fielen in leichten Locken über meine Schultern. Auf dem Flur traf ich Elena. Sie trug eine rote enge Jeans, einen großen grauen Strickpulli den sie leicht in den Bund ihrer Hose steckte und schwarze Boots. Ihr dunkel blonden Haare trug sie ebenfalls offen. Ich schnappte mir unten eine Hundeleine und leinte meinen Hund an.

"Dylan! Charlie!"-rief Elena durch das Holzhaus. Wir gingen schon mal raus auf die Veranda und sahen in den rot und gelb leuchtenden Wald. Der gesamte Waldboden war mit den bunten Blättern bedeckt. Dylan und Charlie kamen aus dem Haus uns schlossen hinter sich die Tür. Dylan trug seine typischen tief sitzenden Jeans und einem dunkel blauen T-Shirt mit V-Ausschnitt. Darüber ein Holzfällerhemd welches offen war. Charlie trug ebenfalls eine tief sitzende Jeans und ein dunkel rotes Short mit V-Ausschnitt. Darüber eine dünne Jacke die er offen trug und die Arme hoch gekrempelt hatte. Beide trugen eine große Sonnenbrille.

"Fertig?"-ich lächelnd.

"Na klar, wir warten nur auf euch"-Charlie frech grinsend und gab mir einen Kuss. Ich verschränkte meine Finger mit seine und wir gingen nebeneinander her. Dexter lief brav an der Leine. Dylan und Elena hielten auch Händchen und gingen zu dem Holzschuppen.

"Fahrrad oder zu Fuß?"-Dylan.

"Fahrrad"-Charlie. Die verrosteten Fahrräder waren zwar nicht gerade komfortabel, aber besser als nichts. Ich fuhr neben Elena und Dexter rannte neben mir. Er zog sehr stark an der Leine, war ja klar. In ihm steckte ein Husky. Unser Ziel war ein kleiner See. Gegen Ende fuhren wir ein Wettrennen, das ich dank Dexter auch gewann. Doch der eigentliche Sieger war Dexter, denn er lief die gesamten 10 Kilometer. Wir stellten unsere Fahrräder an einem Baum ab und gingen zum Fahrradverleih.
"Wollen wir uns ein son' Fahrrad für vier Leute mieten?"-Dylan.

"Oh ja!"-Elena begeistert. Auch ich war Feuer und Flamme. El und ich saßen vorne, ganz vorne auf der Fläche für Gepäck lag Dexter und die Jungs saßen hinter uns. Zu viert fuhren wir durch den herbstlichen Wald. Die Sonne schien durch die bunten Bäume und tauchte den Wald in ein buntes Licht. Es war traumhaft. Wir redeten uns lachten fiel. Auf einem Berg machten wir eine Pause. Charlie nahm den Korb mit dem Essen und Trinken von der Gepäckfläche und ich ließ Dexter aussteigen. Unser Vier-Mann-Fahrrad stand auf dem Wanderweg und wir saßen auf der Bank und sahen über das abgeerntete Feld. Dexter war frei und schnüffelte etwas rum. Wir aßen Kuchen, den ich heute morgen noch schnell gebacken hatte und tranken Wasser und Tee. Charlie stand plötzlich auf und griff nach einem Stock. Er warf ihn aufs Feld und Dexter flitze hinter her. Begeistert brachte mein Hund den Stock wieder zu Charlie. Der warf wieder den Stock und Dexter sprang aufgeregt umher. Nach einiger Zeit stand auch Dylan auf und die beiden warf abwechselnd den Stock. Dexter genoss die Aufmerksamkeit. Elena und ich fotografierten die drei sofort. Es war einfach zu süß.
"Hätte damals niemand geglaubt das dieser tolle Hund sterben sollte"-ich. Elena nickte.

"So ein wunderbares Tier"-sie.

"Es ist einfach grausam, wie Menschen Tiere einfach aussortieren und ersetzten"-ich.

"Ja, aber Dexter lebt jetzt im Paradis"-El und lächelte mich an. Auch ich musste Lächeln und sie nahm mich kurz in den Arm. Warum ich ausgerechnet in der Freundin meines Bruders meine beste Freundin gefunden habe, weiß ich nicht. Doch die Tatsache das Dylan sie liebte und sie ihn, machte mich glücklich.

"Jungs, wir stören nur ungern, aber wir müssen das Ding bald wieder abgeben"-Elena.

"Ja okay"-Dylan und kam auf uns zu. Wir setzten uns alle wieder in das Vier-Mann-Fahrrad und fuhren den kleinen Berg runter. Es war wie Achterbahn fahren und Dexter rannte übermütig neben uns her. Etwas langsamer setzten wie unseren Weg durch den Wald dann weiter fort. Zwischendurch blieben wir mit den Hinterrädern im Matsch hängen. Die Jungs retten aber uns und das vier Personen Fahrrad. Wir hatten echt viel zu lachen, gaben aber sichtlich erschöpft das Fahrrad am Abend wieder ab. Mit unseren verrosteten Fahrrädern ging es dann wieder nach Hause. Dort spielten die Jungs dann im Garten noch eine Runde Fußball ,it Dexter. Ich saß in der Zeit mit El auf der Terrasse und wir sahen den beiden zu. Der kleine Bach der durch unseren Garten floss, war eine willkommene Abkühlung für den heiß gelaufenen Husky. Es machte mich glücklich die Jungs und Dexter zusammen glücklich zu sehen. Charlie hielt nie viel von ihm, doch inzwischen sind Dexter und Charlie ein eingespieltes Team.
"Lass uns was kochen"-El. Ich nickte und wir ließen die drei Jungs im Garten zurück. Gemeinsam machten wir uns an ein leckeres Abendessen, bestehend aus Suppe und frischen Baguettebrot aus dem Ofen. Wir deckten Tisch gemeinsam und machten ein paar Kerzen an.
"Yana! Holst du die Jungs?"-El.

"Ja klar"-ich und machte mich auf zur Terrassentür. Ich lehnet mich gegen den Türrahmen der geöffneten Glasschiebetür und sah den Jungs und Dexter zu.

"Jungs! Essen"-ich. Alle drei sahen mich an. Charlie und Dylan klopfte sich den Dreck von den Händen und Dexter rannte auf mich zu.

"Nicht so stürmisch Großer"-ich lachend und bremste meinen Hund ein wenig, bevor ich ihn in die Küche laufen ließ. Die beiden Jungs gingen lachend an mir vorbei und ich sah noch einmal in den schönen Garten und zu den, mit bunten Laub gekleideten Bäumen. Ich gesellte mich zu den anderen drei an den Esstisch. Auch hier waren bodentiefe Fenster und wir hatten einen herrlichen Ausblick in den Wald. Nachdem mein Hund gegessen hatte, hatten wir endlich Ruhe. Wir aßen unser Abendbrot, während draußen die Dämmerung einbrach. Die Kerzen erhellten den Raum angenehm und wir saßen den ganzen Abend zusammen auf der Couch und redeten. Der Fernseher lief in Hintergrund. Erst spät gingen wir in unsere Zimmer.
"Wie geht es dir heute Abend?"-Charlie der neben mir nur in Boxershorts bekleidet lag.

"Worauf willst du hinaus?"-ich frech lächelnd.

"Das weißt du genau"-er und begann meinen Hals zu küssen.

"Hast recht"-ich leise stöhnend und ließ es über mich ergehen. Charlie verwöhnt mich mit seinen Lippen und seinen Händen, bevor er sich ein Kondom überstriff und langsam in mich hinein drang. Er war wie immer vorsichtig, aber sobald er merkte, das ich mich komplett fallen ließ, wurden seine Stöße gleichmäßiger und stärker. Fast gleichzeitig erschlafften unsere Körper und er lag erschöpft auf mir. Er lächelte mich an und gab mir einen zärtlichen Kuss.

Müde, aber glücklich schlief ich in den Armen meines Freundes ein.

Together, we are strongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt