Together, we are strong

Eishockey

Radio Orchid - Fury in the Slaughterhouse
Auch wenn es sich alles sehr altmodisch anhört. Hört euch ein paar Lieder dieser Band an, die aus Hannover stammt. Gute Musik kommt echt oft aus Deutschland. (Und Italien :D)
Ich finde die Musik von 'Fury in the Slaughterhouse' so schön und gefühlvoll. Übersetzt heißt der Band Name übrigens 'das Pferd im Schlachthaus'. Die Band hat sich leider 2008 aufgelöst, aber ich finde die Lieder von ihnen sollte nicht in Vergessenheit geraten.
Sorry für diesen kleinen Roman über diese Band :$
Liebe Grüße Forever-Hungry

___________________________

Ein neuer Tag in Vancouver brach an. Draußen war es noch stockfinster. Kein Wunder um 6:00 Uhr morgens im Winter. Charlie kam in Jogginghose und Oberkörper frei aus dem Badezimmer. Wir hatten beide bereits geduscht und ich war auch schon angezogen, hatte mich aber wieder ins Bett gelegt, da ich ziemlich erkältet war. Heute stand Sport an. Snowboarden und Eishockey. Für Dylan und Justin ein lang ersehnter Tag. Ich wusste wie beide das Eis unter den Kufen vermissten. Auch ich freute mich darauf, mal wieder ein paar Runden auf der Eisfläche zu drehen. Snowboarden war dann eher was für Timo, Mitchell und Louis. Die drei liebten ihre Skateboards. Das ganze auf Schnee zu verlegen störte keinen der drei.

"Yana, stehst du auch nochmal auf?"-Charlie und zog sich ein Shirt über.

"Bin voll müde"-ich und drehte mich auf die Seite, um ihn zu sehen.

"Und erkältet"-er und lächelte mich an.

"Leider"-ich.

"Komm aufstehen. Wir haben viel vor"-er und schloss seinen Schrank.

"Bla bla bla"-ich und schlug die warme Decke zurück. Genervt stand ich auf. Ich bewegte mich zu schnell und sah ganz viele kleine Sternchen. Etwas benommen sah ich Charlie an, der nur heiser lachte.

"Komm Dexter"-er und öffnete unsere Zimmertür.

Im Wohnzimmer trafen wir Dylan und Louis, bereits fertig umgezogen. Ich zog mir die warmen Dockers an und eine dicke Winterjacke. Natürlich auch Schal, Mütze und Handschuhe. Lou leinte Dexter an. Draußen trafen wir die anderen. Es war bitter kalt und ein paar Schneeflocken fielen vom Himmel ich vergrub meine Hände in meinen Jackentaschen und zog die Schultern hoch.

"Okay, wir fahren mit dem Mannschaftsbus der Eishockeymannschaft."-Peter

"Dat riesen Ding?"-Mitchell prüfend.

"Ne, der Mannschaftsbus der verletzten Spieler"-Samuel.

"Wie viele Verletzte haben die denn gleichzeitig?"-ich überrascht. Ich meine wir brauchen mindestens zwölf Sitzplätze.

"Passt schon"-Timo. Tatsächlich war der Bus nicht allzu groß. Gerade groß genug für uns alle.

Die Stimmung war motiviert. Abgesehen von mir waren ja schließlich alle gesund.

"Als erstes geht's ins Eishockeystadion?"-Dylan ganz aufgeregt.

"So sieht es aus"-Peter lachend.

"Yeah!"-Jus und gab Dylan ein Highfive.

Eine halbe Stunde später waren wir an dem Eishockeystadion angekommen. Die Arena riesig, überall Hightechkram, ein offenes Dach, welches Schnee in die Arena ließ.

"Wow! Unter solchen Umständen hätte ich gerne trainiert!"-Dylan fasziniert und sah sich um.

"Da kann LA nicht mithalten."-Jus fassungslos.

"Kaum zu glauben das ein einziges Eisstadion euch alle für einen Moment still macht"-Peter und sah sich ebenfalls um.

"Was soll das denn jetzt heißen?"-Kyle empört.