Not my boy

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All of me - John Legend

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Ich war gerade dabei den ganzen Weihnachtsschmuck wieder abzunehmen, als das Telefon klingelte. Logan ging ran. Dexter und Chocolate lagen vor dem Kamin und dösten.

"Ja ... Ja. Ist er. ... Seit einem halben ungefähr. ... Hm. ... Ja sie ist hier ... Nein nein, reden Sie doch am besten selbst mit ihr."-er und hielt mir das Telefon hin.

"Wer ist das?"-ich und legte die Dekotannenzapfen weg.

"Eine Frau aus San Francisco"-er. Ich nickte und ging ran.

"Brooks"-ich.

"Ja hallo Frau Brooks, ich bin Anne Brown aus San Francisco"-die Frau.

"Wieso rufen sie an?"-ich verwundert.

"Ich war im Tierheim in San Francisco, weil seit Monaten nach meiner verwundenen Hündin suchte"-die Frau und sie schien zu weinen.

"Was ist denn passiert? Ist ihre Hündin weggelaufen?"-ich.

"Nein. Mein Ex-Mann hasste meine Hündin und ihre Welpen und als ich nach einem Unfall lange Zeit im Krankenhaus lag, hat er die Hunde betreut. Er setzte sie auf der Straße aus. Meine Hündin war nach kurzer Zeit zu schwach, da sie die Welpen ernährte. Sie starb und die Welpen wurden ins Tierheim gebracht und vermittelt"-sie traurig.

"Sie meinen also die ganzen braunen Labradore und den einen schwarzen Labrador?"-ich.

"Ja"-sie.

"Das Tierheim hat ihnen gesagt, dass Chocolate bei mir ist?"-ich.

"Ja, ich versuche seit Jahren über mein Handicap hinweg zu kommen und meine Hündin half mir dabei, doch jetzt habe ich niemanden mehr"-sie.

"Anne Brown?"-ich.

"Ja?"-sie

"Sie stehen auf unsere Liste im KSWH, richtig?"-ich.

"Ja, weil ich hoffte das ich dort Chocolate finde"-sie.

"Chocolate ist mein privater Hund"-ich und plötzlich klang 'mein Hund' fremd.

"Oh. Das wusste ich nicht"-die Frau und man hörte ihr den Schock an.

"Was für ein Handicap haben Sie?"-ich.

"Ich bin seit einigen Jahren an den Rollstuhl gebunden"-sie. Ich musste hart Schlucken und setzte mich auf die Couch.

"Hat Chocolate Sie jemals gesehen? Nicht nur gerochen, sondern bewusst gesehen?"-ich seufzend.

"Ja. Eine Woche lang, bevor ich ins Krankenhaus musste"-die junge Frau.

"Eine Anreise für Sie nach New York ist mit sehr viel Aufwand verbunden, oder?"-ich.

"Ja leider. Und sehr kostspielig"-sie.

"Ich mache Ihnen einen Vorschlag, okay?"-ich.

"Ja"-sie.

"Im Januar reise ich mit Freunden nach San Francisco auf die Ranch von Verwandten. Ich könnte Sie einen Tag lang mit Chocolate besuchen. Dann können Sie ihn sehen."-ich.

"Das würden Sie machen?"-die Frau glücklich.

"Ja und dann soll Chocolate entscheiden"-ich.

"Sie würden Chocolate abgeben, wenn er hier bleiben will?"-die Frau.

"Ja, Chocolate war Ihr Hund und wurde Ihnen gewaltsam genommen. Wenn er sich bei Ihnen wohler fühlt und Ihnen das Leben mit Handicap erleichtert und mit seiner stürmischen Art nicht erschwert"-ich.

Together, we are strongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt