Oh Honey!

Kapitel 30

Ally ist wirklich die beste Freundin die man sich vorstellen kann. Den ganzen Tag verbrachte sie damit mich abzulenken und es klappt wirklich gut. Vor allen Maddie und Lorenzo beschäftigten uns. Wir versuchten uns eine Verbindung zwischen den beiden zu finden. Jedoch kamen wir nicht wirklich auf eine realistische Lösung.

Am Abend lief ich mit Kopfhörern in den Ohren nach Hause. Erneut dachte ich über Heath nach. Es machte mich traurig, jedoch zu gleich auch wütend. Ich fühlte mich irgendwie so ausgenutzt, aber gleichzeitig verstand ich das ganze garnicht. Heath hat sich mir doch geöffnet, er hat mir seine Geheimnisse anvertraut, er war für mich da, als ich ihn brauchte. Warum hat er den so lange Interesse gezeigt, wenn er es sich doch einfach machen könnte und einfach Miriam anrufen kann. Warum hat er so lange ausgeharrt. Ich verstehe es einfach nicht. Ich bog auf meine Straße ein und biss mir auf die Lippe als ich an Heath Haus vorbei ging. Erneut verspürte ich diesen Druck auf meinem Herzen. Verdammt tut das weh. Mit gesenkten Kopf lief ich an dem Haus vorbei, als ich wieder aufschaute sah ich wie Maddie einem sichtlich älteren Mann eine Kuss gab und sich anschließend umdrehte und zu unserm Haus ging. Der Mann sah sich paranoid um und überquerte die Straße. Er kam mir entgegen, leider konnte ich sein Gesicht nicht erkennen. Als er an mir vorbei ging viel ich aus allen Wolken. Das war Heath Vater. Wir hielten kurz Blickkontakt. Die Bitch hat zwei Typen? Lorenzo und Mr. Jones. Ich setzte mich erneut in Bewegung, nachdem ich meine kurze Schockstarre überstanden hatte und überquerte die Straße, um zum Haus zu kommen. Als ich durch die Tür kam stellte ich fest das weder meine Mutter noch Mike zuhause waren. Ich schlüpfte aus meinen Schuhen raus und hing meine Jacke an den Harken. Woher zum Teufel kennen sich die beiden und wie lange läuft da schon was? Maddie konnte ich schlecht fragen, da sie mir eh nicht ehrlich antworten würde. Das währe der Beweis für Heath um seiner Mutter zu zeigen das sein Vater sie nur verascht. Ich schielte in die Küche wo Maddie sich an der Theke nieder ließ und angestrengt auf ihren Laptop starrte. Ich biss mir auf die Lippe und fing an an ihrer Jackentasche nach ihrem Handy zu suchen. Immer wieder schielte ich in die Küche um sicher zu gehen das Maddie nichts mitbekam. Endlich fand dich das Handy und entsperrte es. Mit zittrigen Händen suchte ich nach etwas auffälligen. Ich wollte gerade auf WhatsApp gehen als Maddie sich erhob. Schnell steckte ich das Handy zurück und versuchte das ganze zu überspielen, indem ich so tat als würde ich was in meiner Tasche suchen. Sie nahm mit einem Griff ihr Handy aus der Tasche und ging zurück in die Küche. Das war knapp, aber leider habe ich nichts gefunden. Ich biss mir auf die Lippe und ging nach oben. Kaum viel meine Türe ins Schloss, wählte ich Allys Nummer. Ich musst ihr das einfach erzählen. Ally fiel aus allen Wolken als sie die Nachrichten hörte. Es gab so viele Fragen. Was war da zwischen Maddie und Heath Vater und wer ist Lorenzo? Warum darf keiner von Lorenzo erfahren und warum will Maddie ihn nicht hier haben? Was will Heath Vater hier? Erst jetzt viel mir aus wie wenig ich über Maddie wusste. Ich muss mit Heath sprechen. Ich muss ihn alles erzählen. Jedoch war ich auch zu stolz um zu ihm zu gehen, schließlich hat er mich verletzt. Er hat mir das Gefühl gegeben das er mich nur ausgenutzt hat. Ich stöhnte laut auf da ich echt in einer Zwickmühle saß. Ach ist doch alles scheiße. Ich stand auf und hüpfte unter die Dusche um einen klaren Kopf zu kriegen.

Heath Sicht

Ich holte erneut aus und schlug mit voller Wucht zu. Ein stechender Schmerz durchzog meinen Körper. Meine Hand verkrampfte sich und meine Zähne pressten sich aufeinander, um den Schmerz zu kompensieren. Ich atmete schwer aus und schaute auf meine blutige Faust. Meine Knöchel brannten und das Blut bahnte sich langsam den Weg Richtung Erde. Ich hasse mich. Ich hasse mich einfach. Also schlug ich weiter zu, so lange bis die Wand sich rot färbte und aus meine Augen Tränen flossen. Ich presste meine Augen zusammen und fuhr mit erschöpft durch die Haare. Ich konnte den Hass in mir nicht ertragen. Die ganze Zeit schon spielte sich die Szene in meine Kopf ab, immer wieder und wieder. Warum habe ich so reagiert verdammt? Ich will nicht wissen was in Emmas Kopf vorgeht. Was sie wohl denk? Ich glaube das zu wissen würde mir noch mehr das Herz zerreißen, als jetzt unwissend zu sein. Ich will einfach zu ihr. Sie in den Arm nehmen und sie küssen. Ich will sie küssen und sehen wie sie ihre Wahrnehmung verliert und sie ihre kleine Hände an meinen Nacken legt um Halt zu bekommen. Ich will das sie erneut unbewusst in den Kuss rein lächelt und mich zum glücklichsten Jungen der Welt macht, aber das wird nicht passieren. Ich habe es vergeigt. Sie wird denken das ich sie nur ausgenutzt habe und mit ihr spielen wollte und das wird sie mir nie verzeihen. „Fuck!" fluchte ich.

Hiiiii
Also ich habe im Moment irgendwie nicht so viele gute Ideen für die Geschichte bzw. bin unzufrieden bei der Umsetzung. Deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr eure Ideen und Vermutungen mit mir teile würdet. Das währe super lieb denn ich will wirklich an der Geschichte weiter schreiben.❣️
Hoffe euch gefällt das Kapitel ;)