Kapitel 10

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Bitte tut er es nicht! Dachte sie sich und schloss ihre Augen.

Murats Sicht:

Ich hatte ihr mein Wort gegeben sie nicht zu berühren nur für das Spiel aber es war die perfekte Gelegenheit um die Beziehung glaubhaftig zu machen. Nur hatte ihre Augen geschlossen, was echt süß aussah. Warte mal, was denke ich da. Ich nährte mich ihrem Gesicht und hatte irgendwie den drang sie zu Küssen und das nicht wegen des Spiels. Unsere Lippen trennten nur noch wenige Millimeter bis ich Schritte hörte. Emine und Emre mussten gegangen sein, da niemand anderes hier gewesen ist. Nur bekam dies nicht mit, ihre Augen waren immer noch geschlossen. Wie süß konnte ein Mensch nur sein. Sollte ich die Situation ausnutzen und sie einfach Küssen? Nun öffnete sie ihre Augen und sah in meine und dann über meine Schulter. 

Nur: Sie sind weg! 

Freute sie sich und sah mich mit ihren großen Augen voller Freude an.  Ich machte einen Schritt zurück und lächelte ihr zu. Chance verpasst, dachte ich nur. 

Nur: Wir haben es geschafft. Ufff ich bin so erleichtert. 

Grinste sie über beide Ohren. Ich konnte ihr irgendwie nicht antworten und lächelte nur. Irgenwie war ich traurig. Es hatte mir wohl sehr gefallen mit ihr ein Paar zu spielen. Ich wollte nicht das es zu ende ist. Oder wollte ich das es echt ist? Halt stopp. Ich hatte wohl den Verstand verloren. 

Nur griff nach meiner Hand, wodurch ich wieder zu mir kam.

Nur: Hadi gidelim. (Lass uns gehen.) 

Ich nickte und wir gingen zum Auto. Ich öffnete ihr gerade die Tür bis ich jemanden meinen Namen rufen hörte. Ich drehte mich in die Richtung und sah Emre. Alter musste das jetzt sein? Ich hatte echt keinen Nerv mehr für die zwei.

Emre: Murat ich weiß wir sind damals echt schlecht auseinander gegangen aber wollen wir die Vergangenheit nicht vergessen und nach vorne schauen? 

Ich war einfach nur verblüfft. Damit hatte ich nicht gerechnet. 

Emre: Bruder wir sind nur noch wenige Tage in der Stadt und fahren dann wieder zurück. Was haltet ihr von einem Versöhnungsessen?  

Emre sah mich ernst und freundlich an. Ich kannte diesen Blick. Er meinte es ernst. Aber dieser Emine neben ihr traue ich einfach nicht. 

Emre: Können wir kurz unter vier Augen Sprechen?

Ich nickte und wir entfernten und von den Mädels.

Emre: Murat ich weiß ich habe scheiße gebaut. Du hattest recht. ich hätte dir glauben sollen. Emine hatte mir alles erzählt. 

Jetzt war ich geschockt. 

Murat: Wie sie sagt dir das sie sich an mich rangemacht hat aber du bist immer noch mit ihr zusammen? Wieso?

Emre: Sie sagt es sei ein Fehler. Und das sie mich liebt. Ich liebe sie auch, also habe ich ihr verziehen. 

Emre war schon immer ein Naiver aber das war zu viel.

Murat: Emre kendine gel! (Komm zu dir) Sie ist nicht normal. Du hast etwas besseres verdient. 

Emre: Egal jetzt. Wichtiger ist, haben wir uns versöhnt?

Fragt er und streckt mir seine Hand aus. Ich lächelte ihn an und gab ihm einen Handschlag und wir umarmten uns. 

Murat: Ja klar aber sorry, mit deiner Frau will ich nichts zutun haben. 

Emre: Ich verstehe das aber glaube mir, sie hat ihren Fehler auch eingesehen. Nur ein Essen, zu viert. Dann gehen wir doch sowieso. 

Er sah mich schon fast bettelnd an.

Murat: Iyi tamam. (Ok)

Emre: Danke Murat. Das bedeutet mir echt viel.

Ich nickte nur und wir gingen zurück zu den Mädels. Nur sah überhaupt nicht glücklich aus, als hätte diese Bitch ihr etwas angetan. Eine Wut stieg in mir auf. Nur schien es gespürt zu haben und hielt meine Hand.

Emre: Dann sehen wir uns. bis dann. 

Verabschiedete sich Emre und die zwei gingen zu ihrem Auto. Nur sah mich nun verwirrt an. 

Murat: Anlaticam.(Ich werde es dir erzählen) Aber steig erstmal ein.

Sagte ich und öffnete ihr die Tür. Ich erzählte ihr das wir die zwei noch ein letztes mal sehen müssen, weshalb sie überhaupt nicht begeistert war.

Murat: Özürdilerim (Es tut mir leid)

Aşk oyunu (Liebes Spiel)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt