Yaaay wir haben die 10k geknackt - vielen Dank ihr Süßis!
Ihr wisst, ich freue mich über jeden Leser, jeden Kommentar und jeden Vote, das motiviert und ich nehme mir eure Rückmeldung auch immer zu Herzen. Dafür ist Marten heute auch mal wieder sein typisches charmentes Selbst ;-)
Ich wünsche euch allen einen guten Wochenstart :)
<3
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„See inside, inside of our heads - Well now that's over - I see your motives inside - Decisions to hide - Back off I'll take you on - Headstrong to take on anyone - I know that you are wrong"
Trapt - Headstrong
Ich fuhr herum. Tomasz, der neben mir gesessen hatte, war nicht ganz so überrascht, sondern stand auf und begrüßte Marten mit Handschlag und Umarmung.
Marten und John hatten von mir unbemerkt das Restaurant betreten und ließen sich nun uns gegenüber auf den leeren Stühlen nieder. Auch Jonas schien mit den beiden gerechnet zu haben, und für Gina war es wohl normal, dass ständig irgendeiner der Jungs kam oder ging.
„Habe ihr ein bisschen die Organisation erklärt. Wie siehts aus, haben wir drei Neue?", fragte Tomasz, während John sich einen Teller gebratene Nudeln ranzog und Marten nach gegrilltem Fleisch griff.
„Zwei, die dritte war durch. Ich kann keine Shore-Schlampe brauchen, eigentlich hatte ich das Miro klar gemacht. Keine Ahnung, warum er mir die trotzdem immer wieder andrehen will. Wo ist denn dieses scharfe Zeug?"
Suchend sah Marten sich auf dem Tisch um und fand dann die rote Sauce.
„Wart ihr wieder auf Einkaufstour?", fragte Jonas, der bereits satt und zufrieden auf seinem Stuhl hing. Ich schüttelte den Kopf. War Marten wirklich für eine schnelle Nummer bei mir gewesen und hatte danach neue Frauen für seine Bordelle besorgt?
„Ich. Johnny kam dazu. Gibt's was neues aus Berlin?"
„Die Scheiß Libanesen machen die Preise kaputt, früher oder später müssen wir wohl noch mal dort vorbeischauen. Steve meinte, es brennt nicht akut, aber wenn wir mal Zeit haben..." Jonas zuckte mit den Schultern.
„Nach Berlin? Kann ich mit?", fragte Gina.
„Warum kauf ich dir den fettesten Benzer, wenn du ihn nicht benutzt. Fahr doch alleine hin.", moserte Jonas direkt los und ich musste mir ein Grinsen verkneifen, als Tomasz mir auch noch den Ellenbogen in die Seite stieß und die Augen verdrehte.
„Alleine ist langweilig."„Dann nimm eine deiner Fotzen mit."
„Nenn sie nicht immer so!"
„Sinds Fotzen oder sinds keine?"
„Das sind meine Freundinnen, du Arsch!"
„Ich würde auch mitkommen, ich war schon lange nicht mehr in Berlin.", unterbrach ich die beiden. John lächelte mir zu.
„Keine Frauen, wenns ums Geschäftliche geht.", stellte er dann aber klar. Wie immer trug er eine Kappe, trotzdem war natürlich unverkennbar, wer er war. Seine mit Brillanten besetzte Uhr glänzte wie ein Nebelscheinwerfer, die tätowierten Hände waren unverkennbar, sein Kleidungsstil war ebenfalls recht...individuell. Die Nebentische um uns herum blieben jedenfalls frei, obwohl neue Gäste ins Restaurant kamen. Doch jeder, der in unsere Richtung kam, drehte lieber wieder um, als in den Dunstkreis der Teufelsengel zu kommen.
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Heaven and Hell (Marten) | Gewinner Wattys 2020
FanfictionDas Hamburger Devils Angels Charter ist eines der härtesten der Welt: Gewaltdelikte, Drogenhandel, Zwangsprostitution. Doch das LKA kämpft gegen den Rockerclan an, und mit ihm Isabella, aufstrebende Hauptkomissarsanwärterin. Als eine Kollegin für ve...