Good evening, ladies!
So. Corona ist real, bitte achtet auf euch und eure liebsten, bleibt wenn möglich zuhause und haltet euch von Menschen fern, mit denen ihr nicht zusammenlebt. Auch wenn ihr nicht zur Risikogruppe gehört, viele andere tun es.
With that being said...Bonez ist zu Ende (also, meine Bonez-FF), deshalb geht es erstmal hier weiter. Raf update ich, sobald ich neue Kapitel habe. Viele von euch wollten etwas zu Kontra und Gzuz lesen, also werde ich auch in diese Richtung mal kreativ werden.
Und während reallife-Marten Vögel rettet, wird hier der Ton wieder ruppiger, aber das sind wir ja von ihm gewöhnt ;)
Bleibt alle gesund!
<3
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„So tell me now - If this ain't love - How do we get out? - 'Cause I don't know - That's when she said - "I don't hate you, boy, I just want to save you - While there's still something left to save" - That's when I told her - "I love you, girl, but I'm not the answer - For the questions that you still have"
Rise Against - Savior
‚Komm vorbei'
Mehr hatte Marten nicht geschrieben. Ich hatte ihm, nachdem ich den Zettel auf meinen Küchentisch und mich selbst ins Bett gelegt hatte, am Morgen danach eine SMS geschrieben, dass ich ihm gerne etwas zeigen würde. Zurück kam diese Nachricht und eine Adresse. Ich wusste natürlich schon lange, wo er lebte, doch wie seine Wohnung aussah, war auch für mich noch unbekannt.
Nach dem Gespräch gestern musste ich mir sowieso keine große Mühe mehr geben, also schlüpfte ich in Leggins und einen schwarzen Hoodie, packte nach einem kleinen Frühstück den Zettel in meine Sporttasche und ging erst einmal trainieren. Im Ring bekam ich noch am ehesten den Kopf frei, und eine Runde Schattenboxen vertrieb auch die dunkelsten Gedanken. Mit vom Duschen noch nassen Haaren stieg ich dann in meinen Wagen und düste nach Lurup. Das Mehrfamilienhaus lag in einer ruhigen Straße, Martens Wohnung war im zweiten Stock, ich hatte geklingelt und Marten hatte den Summer betätigt.
Er wartete in seiner geöffneten Wohnungstür, sein Hund hatte die Nase an seinem Knie vorbei gestreckt und wedelte freundlich. Die Hände in den Hosentaschen einer roten Basketballshorts betrachtete er mich ein paar Sekunden, bevor er zur Seite trat, um mich reinzulassen.
„Keine Angst, ich wollte nicht einfach nur wissen, wo du wohnst.", sagte ich augenverdrehend, streichelte Chopper einmal über den Kopf und sah mich dann um. Die Wohnung war geschmackvoller eingerichtet, als ich gedacht hatte.
„Hier lang. Oder gleich ins Schlafzimmer?", fragte Marten, ich schüttelte aber nur den Kopf und er führte mich ins Wohnzimmer. Okay, ich nahm meinen ersten Eindruck zurück.
„Dein Ernst?", fragte ich ungläubig. Der Raum wurde beherrscht von einem großen Sofa, über dem eine MP an der bordeauxfarbenen Wand hing. Übertroffen wurde dies von der Poledance Stange mitten im Raum. Welche wiederum übertroffen wurde von dem riesigen Deathhead, der auf eine Wand gemalt war. Der von der himmelblauen Decke übertroffen wurde. Wow.
„Setz dich. Also hast du nackt unter der Dusche nicht auf einmal Sehnsucht nach mir bekommen. Was willst du dann?"
Verwirrt sah ich ihn an, bis mir einfiel, dass ich ja nicht grundlos hier aufgeschlagen war. Ich öffnete den Reißverschluss meiner Sporttasche und holte den Zettel hervor. Er grinste, als er ihn entgegennahm, doch nach einem Blick auf das Papier verfinsterte sich sein Gesicht.
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Heaven and Hell (Marten) | Gewinner Wattys 2020
FanfictionDas Hamburger Devils Angels Charter ist eines der härtesten der Welt: Gewaltdelikte, Drogenhandel, Zwangsprostitution. Doch das LKA kämpft gegen den Rockerclan an, und mit ihm Isabella, aufstrebende Hauptkomissarsanwärterin. Als eine Kollegin für ve...