Sunday Vibes!
Leute, ich muss euch einfach mal danke sagen. So, so, so viele Leser bei dieser Story, so viele Kommentare und DMs, in denen ihr so superliebe Dinge schreibt...echt, mir geht jedes Mal das Herz auf :)
Übrigens ist dieses Kapitel ein Schlüsselkapitel. Ab jetzt heißt es: Isabella/Karena gegen den Rest der Welt. Aber sorgt euch erst mal nicht, she's a fighter ;)
Und mit den üblichen 'Bleibt gesund und haltet euch an die Regeln'-Wünschen, entlasse ich euch in diesen neuen Teil...
<3
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„Wake up in a dream - Frozen fear - All your hands on me - I can't scream, I can't scream - Can't save your life - Though nothing I bleed for - Is more tormenting - I'm losing my mind - And you just stand there - And stare as my world divides"
Evanesensce – Snow White Queen
„Schlafen Sie gut im Bett einer unserer wichtigsten Zielpersonen?"
Die Tür hatte sich hinter uns geschlossen, der kleine Raum war schmuck- und fensterlos, ich entdeckte keine Kameras in den Ecken und kein Aufnahmegerät auf dem Tisch. Was hier besprochen wurde, würde den Raum nicht verlassen – außer, einer von uns wollte es so. Ich wollte es sicherlich nicht. Bei Schmitters...nun.
„Haben Sie meine Nachrichten erhalten?", stellte ich kühl die Gegenfrage, auch wenn ich wusste, dass die Antwort ‚Ja' lautete. Deshalb der ganze Aufriss. Er wollte mich von Angesicht zu Angesicht sprechen. Und er wollte mir zeigen, wer am längeren Hebel saß. Mich beschlich die Ahnung, dass er mich nicht so einfach ziehen lassen würde. Es waren Machtspielchen, die Schmitters hier betrieb, und ich wusste, dass er sie auf seinem Weg nach oben perfektioniert hatte.
„Wollen Sie deshalb hinschmeißen? Weil Sie romantische Gefühle für diesen Schwerverbrecher hegen?"
Lügen war zwecklos und würde mir auch nicht mehr helfen.
„Unter anderem, ja."
„Ich hatte Sie professioneller eingeschätzt." Sein kühler Blick ruhte auf mir, der militärische Kurzhaarschnitt wie immer wie mit dem Lineal gestutzt. Die Hände hinter dem Rücken verschränkt konnte ich ihn beinahe vor mir sehen, in voller Uniform, einen Orden am Revers.
„Sie hatten mir auch erzählt, ich könnte nach meinem Einsatz als Oberkommissarin weiter meinen Dienst in Hamburg tun. Sie irren sich wohl häufiger.", erwiderte ich und ließ ihn nicht aus den Augen.
„Setzen Sie sich."
Zeitgleich ließen wir uns auf die ungemütlichen Holzstühle sinken.„Sie haben Recht. Ich habe Ihnen eventuell etwas in Aussicht gestellt, was sich in dieser Form nicht realisieren lässt. Das bedeutet nicht, dass ich Ihnen diese Stellung nicht in einem anderen Bundesland verschaffen könnte."
„Sehr freundlich. Damit können Sie gerne direkt anfangen. Fink hat mich erkannt. Die Luft wird dünner."
„Wir hatten noch nie eine Kontaktperson so nah am Geschehen. Ich verspreche Ihnen jeden Schutz, aber bleiben Sie dran! Überlegen Sie doch, welcher Schlag gegen das organisierte Verbrechen uns hier gelingen könnte!"
„Schutz? Vor wem? Den Devils Angels? Dem Libanesen-Clan? Fink & Co.?" Meine Worte troffen nur so von Zynismus. Doch Schmitters wollte nicht so leicht aufgeben.
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Heaven and Hell (Marten) | Gewinner Wattys 2020
FanfictionDas Hamburger Devils Angels Charter ist eines der härtesten der Welt: Gewaltdelikte, Drogenhandel, Zwangsprostitution. Doch das LKA kämpft gegen den Rockerclan an, und mit ihm Isabella, aufstrebende Hauptkomissarsanwärterin. Als eine Kollegin für ve...