Aloha, meine Lieben!
Ich weiß, letztes Mal war zu wenig Marten. Deshalb gibts diesmal wieder die volle Dröhnung - schließlich ist das hier ja eine Romanze, und kein Krimi ;)
Also: Sit back and enjoy!
<3
P.S.: Übrigens - es ist so weit, ich wurde interviewt :D Falls ihr also immer schon mal wissen wolltet, ob ich ein abenteuerlicher Mensch bin, wie ich mit Schreibblockaden umgehe oder welcher mein Lieblingspornotitel ist, würde ich diesen Link empfehlen:
https://wattpad.com//906094870-behind-interviews-the_scatcat
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„I've tried but I just can't take it - I'd rather fight than just fake it 'cause I like it rough - You know that I've had enough - I dare ya to call my bluff - Can't take too much of a good thing - I'm telling you"
Halestorm – I miss the Misery
Ich hatte den Türgriff noch in der Hand, als von der anderen Seite ebenfalls jemand den Durchgang benutzen wollte. Ich trat schnell einen Schritt zurück, um die Kaffees in Sicherheit zu bringen, und sah erst auf, als ich ein überraschtes „Karena?!", vernahm.
„Hi Tomasz!", gab ich zurück und lächelte. Im Gegensatz zu Tomasz.
„Was machst du denn hier? Ist was passiert?" Er sah hinter mich, als erwartete er, dass irgendwelche Angreifer über den leeren Flur gesprintet kämen, doch natürlich entdeckte er nichts.
„Nö, ich hole Marten ab, wir wollen frühstücken."
„Äh...jetzt?" Unsicher sah Tomasz nun hinter sich in einen weitaus schmuckloseren Flur.
„Nee, nächste Woche.", gab ich zurück und verdrehte die Augen. Tomasz trug einen seiner weiten Jogginganzüge, wie immer mit blitzsauberen Sneakern an den Füßen und fuhr sich mit einer Hand in den Nacken.
„Das...mhm, vielleicht wartest du vorne, an der Bar? Ich sag Chantal sie soll dir was zu trinken machen, und ich sag Marten Bescheid."
Misstrauisch sah ich in Tomasz' Gesicht, der offensichtlich nervös war.
„Und vielleicht lässt du mich aber auch einfach durch und ich sag ihm selbst, dass ich da bin.", gab ich also unwirsch zurück und schob mich an ihm vorbei.
Was machte Marten dahinten, von dem Tomasz mich so dringend fernhalten wollte? Ich vertraute Marten, ich war nie auf die Idee gekommen, dass ich mir Sorgen um seine Treue machen müsste, aber Tomasz' Verhalten war etwas...alarmierend. Ich warf einen Blick zu ihm zurück, grimmig, und der tätowierte Wirtschafter des Hauses warf einen hilflosen Blick an die Decke.
„Zweite Tür rechts. Aber entspann dich, ja? Das ist absolut normal!"
Entspannen?! Ohne ein weiteres Wort drehte ich mich wieder um und klopfte kräftig an die zweite Tür von rechts.
„Ja?"
Mit dem Ellenbogen drückte ich die Türklinke hinunter – und stand vor einer nackten Frau.
Drei Sekunden Stille, in denen niemand wusste, was er sagen sollte, bis ich mich straffte und sagte: „Soll ich später wieder kommen?"
Marten saß hinter einem Schreibtisch, in einem dunklen Busted Chains Zipper. Immerhin war er also angezogen. Im Gegensatz zu der langhaarigen Dame, die sich nun in ihren 20-Zentimeter-Schuhen umdrehte und mich abschätzig musterte.
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Heaven and Hell (Marten) | Gewinner Wattys 2020
FanfictionDas Hamburger Devils Angels Charter ist eines der härtesten der Welt: Gewaltdelikte, Drogenhandel, Zwangsprostitution. Doch das LKA kämpft gegen den Rockerclan an, und mit ihm Isabella, aufstrebende Hauptkomissarsanwärterin. Als eine Kollegin für ve...