Happy Weekend!
So, im letzten Kapitel ist nicht so wahnsinnig viel passiert, in diesem hier schon. Ich verstehe eure Angst, dass diese Geschichte evt. nicht gut ausgehen wird - aber ich werde natürlich nichts verraten ;)
Übrigens freue ich mich jedes Mal, wie viele von euch sich mit dieser sehr unytpischen 'Liebesgeschichte' und dem durchaus schwierigen Charakter auseinandersetzen. Finde das super spannend, ich weiß schließlich, dass wir hier jemanden mit ordentlich Ecken und Kanten haben :D
Btw, habe ich Marten gegoogelt und festgestellt, dass diese Story in den Suchergebnissen zu seinem Namen recht weit oben sowohl bei den Bildergebnissen als auch bei den News zu finden ist. Und da kam mir der Gedanke, dass er selbst das ja auch gesehen haben könnte, falls er zu viel Zeit hat, und seinen eigenen Namen trackt. Und ich weiß nicht, ob es es sehr cool oder sehr strange finden würde, wenn er diese Story kennt. Was meint ihr? Würdet ihr es mögen, wenn euer Hauptcharakter eure Geschichten über sich liest..?
<3
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Won't see what might have been - What I've felt - What I've known - Never shined through in what - I've shown - Never free - Never me - So I dub thee unforgiven"
Metallica – Unforgiven
Marten kam gegen sechs, orderte Pizzen und nickte mir zu, als er feststellte, dass ich seinen Schoßhund gefüttert und ausgeführt hatte.
„Was hast du gemacht heute?", fragte ich vom Sofa aus, ohne aufzustehen. Den ganzen Tag faul rumzuhängen konnte auch anstrengend sein. Ich legte ein Lesezeichen zwischen die Seiten meines Buches und hoffte auf Entertainment.
„Keine Frauen geleckt. Zieh dich aus, bis die Pizza kommt, haben wir noch zwanzig Minuten."
Ich starrte ihn an, wie er ganz in Ruhe sein Waffenhalfter ablegte, die Waffe daraus löste und sie ordentlich in den Wohnzimmerschrank legte. Dann musste ich grinsen. Verdammt. Ich stand auf und zog mir langsam den Sweater über den Kopf und die schwarze Jeans aus, bis ich nur noch Unterwäsche trug. „Setz dich hin, ich komm gleich."
Ich ließ ihn nicht aus den Augen, doch Marten ließ sich nicht hetzen, sondern beantwortete erst noch eine SMS, bevor er seine Handys weglegte und endlich Blickkontakt aufnahm. Ich konnte nicht ändern, dass ich mittlerweile schon allein aus Vorfreude nass wurde, wenn er mich so ansah. Ausnahmsweise trug er Jeans heute, ein weißes Shirt, dessen V-Ausschnitt einen Teil seiner Tattoos entblößte, und eine rote Kappe, die er nun allerdings auszog. Langsam stand er auf und kam die wenigen Schritte auf mich zu, und sein Blick wanderte von meinen Augen zwischen meine Beine, als ich diese erwartungsvoll spreizte.
Als er schließlich vor mir stand, sah er auf mich herab, ernst, die Augen dunkel.
„Und du bist dir sicher, dass du dir das verdient hast?", fragte er, und ich spielte mit, obwohl ich ihn am liebsten direkt zu mir hinunter gezogen hätte.
„Bin brav zuhause geblieben, habe mich um Chopper gekümmert und genau das gemacht, was du verlangt hast.", grinste ich.
„Mhmm..." Er kniete sich vor mich, hielt dabei den Blick und strich mit einem Finger leicht wie eine Feder über den dünnen Stoff meines Strings. „Schon so feucht?", fragte er und ich konnte als Antwort nur stöhnen, als er mich nochmal streichelte. „Das geht schnell bei dir. Nicht sehr anständig."
„Fick dich, Marten!" Meine Stimme war rau, Marten bemerkte es mit einem dreckigen Grinsen. Er griff nach meinem String und schob ihn herunter, ich hob kurz das Becken an und Marten zog das bisschen Spitze langsam meine Beine herab und ließ ihn dann zur Seite fallen.
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Heaven and Hell (Marten) | Gewinner Wattys 2020
FanfictionDas Hamburger Devils Angels Charter ist eines der härtesten der Welt: Gewaltdelikte, Drogenhandel, Zwangsprostitution. Doch das LKA kämpft gegen den Rockerclan an, und mit ihm Isabella, aufstrebende Hauptkomissarsanwärterin. Als eine Kollegin für ve...