Kapitel 13

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PoV.: Juliana Solace

Am nächsten Morgen wache ich erst kurz vor Mittag auf. Gerade gehe ich hinunter als die Tür von Argents Zimmer aufgeht und eine verschlafene Melissa herauskommt.

„Guten Morgen, hattest wohl auch eine anstrengende Nacht.", frage ich sie belustigt.

Sie lächelt mich warmherzig an. „Kann man so sagen."

Wir gehen gemeinsam in die Küche, wo schon das Mittagessen bereitsteht und der Tisch gedeckt ist.

„Guten Mittag, meine zwei Schlafmützen. Gut geschlafen?", fragt uns Chris und gibt Melissa einen Kuss auf den Mund.

Wir nicken und setzten uns an den Tisch. Nach einer Weile kommen auch Scott, Stiles, Lydia, Malia und Alec.

Während dem Essen reden wir über Gott und die Welt.

„Mum, wieso bist du gestern wieder so spät heimgekommen. War wieder so viel los?", fragt Scott.

„Nein, ich habe auch früher Schluss gemacht und wollte gehen, aber dann ist ein betrunkener Mann mit einem gebrochenen Arm gekommen. Er war ganz durcheinander und als ich ihn gefragt habe, was passiert ist, hat er gesagt, dass ein Monster mit Krallen, Reißzähnen und blutroten Augen ihn angegriffen hat."

Ich lache in mich hinein. Warte mal.

„Was! Blutrote Augen?" Ich habe Gelbe, nicht Rote. Alle am Tisch schauen mich verwirrt an. Mist. Habe ich das gerade laut gesagt.

„Eh, das ist schon verrückt was für eine blühende Fantasie Betrunkene haben, nicht wahr?", nervös lächle ich.

„Ja, wirklich.", dabei schaut Melissa Scott warnend an. Er schüttelt darauf den Kopf. Melissa denkt das Scott es war, da er ja der einzige Alpha in Beacon Hills ist. In so einem Moment wünsche ich mir, dass sie über mich Bescheid wissen. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Nach dem Essen gehe ich in mein Zimmer und suche auf meinen Laptop, den ich mir vor ein paar Tage gekauft habe, nach Jobangeboten in Beacon Hills. Nach einer Stunde gebe ich frustriert auf und schaue auf mein Handy.

Derek hat mir geschrieben, dass er mich um halb 4 abholt. Wir haben gestern Nummern getauscht.

Ich bin schon so aufgeregt. Ratlos stehe ich vor dem Kleiderschrank. Ich besitze nicht viele Sachen, aber das war mir nie so wichtig. Jetzt könnte ich mich selbst verfluchen, weil ich nicht weiß was ich anziehe soll. Nach langem hin und her entscheide ich mich für eine High-Waist Jeans, ein weißes Top und darüber meine Lederjacke, die einmal meiner Mutter gehört hat.

Um Punkt halb 4 klingelt es. Ich bin alleine zuhause, deshalb mache ich die Tür auf.

Ein lächelnder Derek steht im Türrahmen und mustert mich.

„Du schaust echt hübsch aus."

Ich soll hübsch sein. Er steht hier mit einer Jeans, einem Shirt, das seine Muskeln betont und einer Lederjacke. Wie kann ein Mann nur so gut aussehen.

„Du schaust auch gut aus.", antworte ich schmunzelnd. Er schaut lächelnd zu Boden.

„Wollen wir.", er streckt mir seinen Arm hin. Ich sperre die Türe zu und hacke mich bei ihm ein. Gentleman Like, öffnet er mir die Autotür, bevor er selbst einsteigt und losfährt.

Kurze Zeit später hält er bei einem kleinen gemütlichen Cafe in der Innenstadt. Beim Aussteigen öffnet Derek mir wieder die Türe und gemeinsam gehen wir hinein. Wir suchen uns ein stilles Plätzchen und setzten uns.

Wir schauen in die Getränkekarte.

„Was nimmst du?"

„Einen Holundertee, denn ich mag Kaffee nicht so gerne. Und du?" „Ich nehme mir einen Früchtetee. Kaffee ist nicht so mein Geschmack." Wir müssen beide lachen, immerhin sitze wir gerade in einem Cafe, trinken aber keinen. Wir führen ein bisschen Smalltalk.

Search for your destination (Teen Wolf) [ABGESCHLOSSEN]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt