PoV.: Juliana Solace
Ohne vorher nachzudenken trete ich aus dem Schatten und sage, „Sie wollen mich. Hier bin ich."
Sofort richten sich alle Waffen auf mich. Nah super gemacht. Eine echte Glanzleistung, Juliana.
„Wen haben wir den da. Ergib dich sonst werden wir sie töten."
Dabei zeigt sie mit der Pistole auf Melissa, die mich wie erstarrt anschaut.
Keine Ahnung wieso, aber ich habe keine Angst vor den Waffen, die auf mich gerichtet sind. Ich erwische mich dabei, wie ich denke, dass diese Jäger keine Chance gegen mich haben. Gelassen gehe ich auf sie zu und lächle selbstsicher. Was ist nur los mit mir.
„Sind Sie sich da so sicher?", frage ich belustigt.
Verwirrt und unsicher schauen die Jäger zu Monroe, die aber auch nur ein Fragezeichen in ihrem Gesicht stehen hat.
Ich komme mit gemächlichen Schritten immer näher. Sie sind meine Beute und ich das Raubtier.
Warte was? Nein, stopp. Wieso denke ich so etwas. Ich schüttle diesen Gedanken ab und konzentriere mich wieder auf die Jäger. Ich verfolge jeder ihrer Bewegungen. Sie haben Angst, das rieche ich. Unsicher zielt Monroe wieder auf Melissa.
Ich stelle Blickkontakt mit ihr her. Als ich nahe genug bin, rufe ich „Duck dich!" Gerade rechtzeitig duckt sich Melissa. Jetzt wo sie nicht mehr in der Schussbahn ist, nehme ich mir einen Jäger nach dem anderen vor.
Dabei versuche ich niemanden zu töten, denn auch, wenn sie uns jagen, dürfen wir trotzdem nicht über ihr Leben richten.
Den ersten schlage ich die Waffe aus der Hand und schubse ihn auf einen anderen. Durch mein gutes Gehör kann ich alle lokalisieren und wenn sie mir zu nahe kommen, schlage ich sie k.o.. Mit einer Präzision die mich selbst überrascht, schalte ich einen nach den anderen aus. Am Ende steht nur noch Monroe, die sich zurückgehalten hat, und jetzt mit einem Elektrostab dasteht.
Bis jetzt habe ich weder meine Krallen, noch meine Reißzähne benutzt.
„Du kannst echt gut kämpfen. Aber das da ...", dabei deutet sie auf die am Boden liegenden Männer, „... sind nur Amateure. Ich dagegen habe schon Erfahrungen mit Wesen wie dir."
„Ach ja, ist das so? So etwas wie mich haben Sie bestimmt noch nicht gesehen. Und das da am Boden, sind keine Amateure. Sie sind Schützen der Ferox. Dass sie sich mit einer einfachen Jägerin wie Ihnen abgeben, ist sehr fragwürdig.", sage ich mit einem falschen Lächeln.
„Ich habe schon so viele Werwölfe umgebracht, dass ich schon aufgehört habe zu zählen. Ach ja und einen Höllenhund. Da wirst du auch kein Problem für mich sein.", sagt sie fest, aber ich sehe einen Funken Unsicherheit in ihren Augen.
„Na dann. Viel Glück.", antworte ich sarkastisch.
Ohne zu zögern schaltet sie den Stab an und geht auf mich los. Ich weiche geschickt aus. So geht es eine ganze Weile, bis sie mir den Stab in die Seite stößt. „Ha, jetzt habe ich dich.", sagt sie lachend, „Bist wohl doch nicht so gut."
Der Strom macht mir nichts aus. Ich spüre ihn nicht einmal. Als sie dies bemerkt, verschwindet ihr Lächeln und sie geht langsam Rückwerts. Schnell packe ich ihre Hand und drehe sie so lange bis sie zischend den Stab fallen lässt.
„Ich habe ein paar Frage an Sie und dann lasse ich Sie gehen, okay?"
Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaut sie mich unverwandt an. Ich verdrehe die Augen. Nah gut. Dann frage ich sie mal. Vielleicht gibt sie mir die Informationen die ich brauche.
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Search for your destination (Teen Wolf) [ABGESCHLOSSEN]
ParanormalGehetzt laufe ich durch einen dunklen Wald. Ich habe keine Ahnung wo ich hier bin oder wie ich hier her gekommen bin, aber mein Instinkt sagen mir das ich laufen soll. Wohin weiß ich nicht. Meine Lunge brennt vom Laufen, aber ich darf nicht stehen b...