Und wir sehn uns alle wieder

595 13 0
                                    

Sie wachte wie an jedem Morgen, ungewiss was der Tag ihr brachte auf. In dieser Zeit wusste einfach keiner mehr was noch kommen sollte. Schon ewig hatte sie ihre Freunde nicht sehen können, ihre Familie. Wie gern würde sie doch gerade etwas mit ihren Freunden machen oder einfach nur mit der Familie Zeit verbringen. Sie dachte an Die Zeit zurück, wo sie gemeinsame Abende verbrachten, Spaß hatten, einfach Die Zeit genossen. Jetzt ging das alles nicht. Alle sind Zuhause dürfen sich nicht treffen. Klar ruft sie jeden Tag ihre Freunde und Familie an doch sie wollte sie endlich mal wieder treffen. Sie in den Arm nehmen, sie treffen, sich keine Gedanken machen. Ihr kamen bei den Gedanken die Tränen. Wie sehr sie doch ihre Freunde und noch mehr ihre Familie vermisste. Diese Zeit sollte einfach ganz schnell ein Ende haben. Alles sollte wieder normal sein. Keine Angst das Freunde und Familie was passieren könnte, kein Zuhause allein sitzen. Es sollte einfach alles wie immer sein. Draußen sein Die Zeit gemeinsam genießen. Hoffentlich würde es bald wieder so sein. Seit den letzten Gedanken liefen ihr die Tränen die Wange runter bis sie jemand von hinten umarmte und ins Ohr flüsterte:"Wir sehn uns alle wieder. Ganz bald. Dann sind wir alle wieder vereint. Du brauchst keine Angst haben." Und wischte ihr sanft die Tränen von der Wange und küsste sie. Sie konnte etwas lächeln. Wie froh sie doch war ihn zu haben. Was würde sie nur ohne ihn tun? Wahrscheinlich hätte sie bei all dem Druck von außen und der ganzen Angst in der unruhigen Zeit es gar nicht so lang durchgehalten. Was machten nur die, die niemanden hatten? Sie wusste es nicht. Doch einwas wusste sie auf jeden Fall. Er hat Recht. Es wird alles wieder normal und wir sehen uns alle wieder.

Silbermond OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt