Irgendwann vermissen (Teil 2)

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Er öffnete die Wohnungstür. Hatte er es doch bereut einfach von ihr gegangen zu sein. Sie allein zu lassen. Er musste zu ihr, mit ihr reden, sich entschuldigen. Aus der Küche vernahm er das Schluchzen seiner Freundin. Als er in die Küche kam und sie dann sah traute er seinen Augen kaum. Wollte sie sich das wirklich antun? Hatte er sie so verletzt? Er wollte eingreifen doch wusste genau wenn er etwas sagen würde, würde sie es tun. Doch er musste was tun. Er fing also an mit zittriger Stimme zu seiner Freundin zu sprechen:"Stefanie, bitte lass das. Ich brauch dich doch." Sie drehte sich zu ihm um und konnte es kaum glauben. Er war tatsächlich wiedergekommen. Er hatte sie tatsächlich vermisst. Sie wollte ihn in die Arme schließen doch gleichzeitig konnte sie ihm nicht trauen. Er war einfach gegangen, hatte sie allein gelassen. Doch erstmal wollte sie einfach nur zu ihm, sich in seine Arme legen, einfach froh sein das er wieder da ist. Sie ging auf ihn zu und wollte in seine Arme doch sie hatte Angst wie er reagieren würde. Deshalb stand sie nun vor ihm und wartete darauf das er irgendeine weitere Regung zeigte. Er wollte sie umarmen wusste aber nicht wie sie reagieren würde. Schließlich schloss er sie in seine Arme. Beide überkam ein Gefühl des Glücks. Endlich hatten sie einander wieder. Sie mussten zwar noch einiges klären doch für den Moment waren sie glücklich denn sie wusste er hatte sie vermisst.

Silbermond OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt