"Wir fliegen um sechs, dann kommen wir gegen zwei Uhr zu Dir, ok? Dann können wir noch ein bisschen länger wie vier bleiben bevor wir dann zum Flughafen müssen." erkläre ich Kenny, der mich, kaum das ich wach war anrief.
"Ok. Und?" fragt er mich neugierig.
"Was und?" frag ich und drehe mich zur Arbeitsplatte um, die Kaffeepads rausholen. Da spüre ich zwei starke Arme die sich um meinen Bauch Schlingen und Lippen die an meinem Nacken saugen. Leise stöhne ich auf.
"Sam, bist du noch da?"
"J... Ja ja, sorry. Was sagtest du?" verwirrt und leicht erregt versuche ich die Kontrolle über meine Stimme zu bekommen, damit Kenny nichts auffällt.
"Ein Ton Samu und ich lass dich nicht gehen bevor du nicht in meinem Spielzimmer warst." droht Julian mir in einem Flüsterton, während er mir ein Zeichen gibt den Lautsprecher anzumachen. Ich nicke nur, während er mir dann die Shorts herunter zieht, mich zum einknicken bringt so das meine Unterarme auf der Arbeitsplatte liegen und meine Hüfte sich ihm schon automatisch entgegen drückt."Alter Sam, ich fragte wie dein Abend auf dem Klassentreffen war."
Julian drückt in einem rutsch seinen schon steifen Penis in mein, von gestern, immer noch gerötetes Loch und krallt sich an meinen Schultern fest.
"Ach soooo." rutscht mir das Wort dann länger heraus als es sollte. "Ja... E... Es.... W... War.... Eigentlich..." ich muss eine Pause machen. Mit meinem Mund beiße ich in meinen Unterarm rein um mir das Stöhnen zu verkneifen.
"Samu, allein zu sehen wie geil du bist, aber dich nicht äußern kannst lässt mich fast kommen." stöhnt Julian und greift nach meinem Penis, der sich schon aufgestellt hatte als Julian mir ins Ohr flüsterte."Sag mal Sam, hast du gerade Sex?" erschrocken fährt mein Kopf hoch und ich rufe laut.
"Was, nein ich hab keinen Sex. Ohhhh goott." stöhne ich dann laut, weil der Gedanke erwischt worden zu sein mich augenblicklich kommen ließ.
"Gott Sam natürlich hast du Sex. Mit wem?" fragt er lachend und ich höre es Rascheln.
"Julian verdammt lass doch mal die Finger von dem armen Samuel während er telefoniert."schreit Jess in den Hörer.
"Ich... Werde... Meine.... Finger.... Und meinen.... Schwanz.... Niemals.... Mehr... Von.... Samu..... Lassen.....Ich.....Bekomme.....Niemals....Genug....Von....Ihm" keucht er bei jedem Stoß und beim letzten kommt er dann mit einem langgezogenen Stöhnen."Oh Gott ich hab euch jetzt ernsthaft beim Sex zugehört, aber war geil. Ich dachte du stehst in der Küche." meint Kenny dann belustigt.
"Ja, tu ich auch, immer noch." sage ich und laufe knall rot an. Julian entzieht sich mir, jedoch nicht ohne mich dann umzudrehen und zu küssen. Er küsst so gut. Vor allem nach dem Sex, wenn er erschöpft ist, dann ist er richtig zärtlich.
"Ich liebe dich Samu." flüster er und ich höre Jess rufen.
"Was? Kannst du das nochmal.... Du hast.... Was? Wow. Jetzt bin ich platt das ich das noch habe erleben dürfen, wie Julian zu jemandem sagt das er ihn liebt. Das müssen wir feiern"Julian vergräbt seine Nase in meiner Halsbeuge und pustet dagegen, während ich still vor mich her grinse und ihm über den Rücken streiche.
"Jungs wir sehen uns nachher." sage ich dann und will gerade auflegen, da meint Kenny noch: "Bringst du Julian nachher mit?"
"Mal schauen, das ist seine Entscheidung ob er mit möchte. Bis dann." Ich lege auf und lass mein Handy auf der Arbeitsplatte liegen.
"Du bist wirklich unmöglich, nicht nur das Kenny und Jess zugehört haben, nein, Marsha hätte auch jeder Zeit um die Ecke kommen können." lache ich und boxe ihm an die Schulter.
"Ist sie aber nicht." lacht er dann genauso. Dann zeigt er auf den Boden und den Schrank unter der Arbeitsplatte.
"Das putzt du aber weg." meint er und ich nicke.
"Und dann gehe ich im Meer schwimmen."
"Ich begleite dich und danach unter die Dusche auch." schelmisch grinsend dreht er mich um, nachdem ich meine Sauerei weggeputzt habe und schiebt mich hinaus in den Garten und runter zum Strand.Nachdem wir im Meer ausgiebig getobt und uns dann unter der Dusche eingeseift hatten, stehen wir nun vor dem Hotel und warten auf Kim und Harper.
Als wir los fuhren, rief ich schnell Kim an, dass sie dann packen sollen und wir sie abholen. Davor hatten wir noch den Leihwagen weggebracht, denn Julian bestand darauf uns zu fahren.
Ich lehne derweil an seinem SUV und beobachte Julian, wie er nervös hin und her läuft. Als das nächste Mal an mir vorbei geht halte ich ihn leicht am Handgelenk fest.
"Jul, was ist los?" frage ich liebevoll. Sein Blick, mit dem er mich ansieht, scheint mich durchbohren zu wollen.
"Ich will nicht das du gehst." gesteht er mir. "Ich habe Angst davor Dinge zu tun wenn du nicht da bist."
"Dinge wie? Mit anderen schlafen, andere zu dominieren?" Er nickt, aber sieht mir immer noch fest in die Augen.
"Jul, du schaffst das. Ich vertraue dir." meine ich dann und nehme sein Gesicht in meine Hände. Seine blauen Augen glänzen in der Sonne wie zwei wunderschöne Edelsteine. Ich bewege meine Lippen auf seine und genau als sie gegeneinander streifen, höre ich Kim schreien."Nanana Mister Kane, nicht in der Öffentlichkeit." erschrocken gehe ich zwei Schritte rückwärts. Natürlich, wenn mein Vater das sieht.
"Ich hasse deinen Vater." meint Julian dann, als hätte er meine Gedanken gelesen.
"Ich konnte ihn auch nie leiden." sagt Kim dann lachend, "aber ich möchte nicht dass nachher Sams Tarnung auffliegt und ich glaube auch nicht dass das in deinem Interesse liegt, oder Julian."
"Nein natürlich nicht." entgegnet er ihr, aber man hört heraus das es ihm nicht schmeckt.Bevor wir ins Auto steigen, hält Kim Julian noch einmal auf.
"Können wir noch einmal von vorne anfangen bitte? Ich bin Kim..." meint sie und streckt ihm die Hand hin. Er nimmt sie entgegen und grinst. "Julian, hi Kim." beide lachen und dann steigen wir endlich alle ins Auto.
Bei Kenny war es gar nicht so schlimm wie erwartet. Wir unterhielten uns, machten Witze und trauerten, weil wir wieder gehen mussten.
Was schlimm war, war die Verabschiedung von Julian am Flughafen. Ich hoffe wirklich er macht kein scheiß. Er ist nicht für eine Fernbeziehung gemacht. Wenn er Sex braucht dann sofort und nicht erst Monate später wenn wir uns sehen. Etwas Angst davor habe ich schon. Wir verblieben erstmal so, dass Julian am nächsten Wochenende zu mir kommt und wir aber jeden Tag Skypen oder FaceTimen. Ich wollte ihn nicht los lassen, doch Kim zog mich dann zum Boarding.
Jetzt sitzen wir im Flugzeug und ich vermisse Julian schon extrem.
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Never Enough
RomanceNiemals genug, hat er von ihm. Niemals genug Küsse, niemals genug Sex und vorallem niemals genug von seinem ganzen Selbst. Der erste Kuss sollte auch der Letzte sein, doch Jahre später treffen sich Julian Peters und Samuel Kane wieder. Die Leidensch...