Ich liege in meinem Bett, nach einer unruhigen Nacht.
Ich will noch nicht aufstehen.
Ich drehe mich nochmal um und schließe meine Augen, nur um sie gleich wieder zu öffnen.
"Marsha.", sage ich durch das Telefon, welches neben meinem Bett steht und kurz darauf höre ich ihre Stimme: "Ja Mister Peters? Was kann ich für sie tun?"
"Machen sie mir einen Kaffee und stellen sie ihn mir auf die Terrasse.", ordere ich und sie fragt: "Möchten sie auch ein Croissant dazu?"
"Ja.", grummle ich, lege auf und setze mich dann auf die Bettkante.Marsha arbeitet seit drei Jahren für mich. Sie ist Anfang vierzig und macht ihren Job wirklich gut. Neben ihr ist da noch Hugh, der sie unterstützt. Im Gegensatz zu Marsha schläft Hugh mit hier im Haus. Im Keller meiner Villa, habe ich ein Zimmer für ihn einrichten lassen. Er ist 24 und ist seit zwei Jahren bei mir.
Marsha hatte ihn damals mit ins Haus gebracht. Er lebte auf der Straße und er tat ihr so Leid.
Sie bat mich dann darum, ihn bei mir wohnen zu lassen und ich willigte ein, wenn er im Gegenzug sie unterstützt.Es dauerte nicht lange und Hugh machte mehr als Marsha denkt.
Ich wickelte ihn um meinen Finger und hatte ihn nicht ganz fünf Tage später in meinem Playroom.
Der ist deutlich größer und viel besser ausgestattet als das Ding, wofür ich die Wohnung angemietet habe.
Ich verpflichtete Hugh zu schweigen, was dieses Abkommen angeht und er hält sich dran.Es kommt nicht oft vor, dass ich mit ihm im Studio verschwinde, nur dann wenn es mir extrem unter den Nägeln brennt und ich keine Lust habe mir einen Neuen zu suchen.
Aber um das klar zu stellen, läuft da nichts zwischen meinem Angestellten und mir, er dient mir lediglich und das eben auf mehreren Ebenen.
Dann wenn Marsha weg ist, wechselt Hugh auch seine Arbeitskleidung, vielmehr zieht er sie aus und er läuft, so wie von mir gewünscht, dann nur noch in Jocks herum.Ich erhebe mich von der Bettkante, gehe ins angrenzende Bad und mache mich dort fertig.
Barfuß und nur in einer lockeren Hose, mache ich mich dann auf den Weg nach unten.
"Guten Morgen Sir. Ihr Kaffee und das Croissant stehen, wie gewünscht auf der Terrasse.", begrüßt mich Marsha im Foyer und ich antworte. "Ich danke ihnen."Ich gehe an ihr vorbei, durch das große Esszimmer, hinaus auf die Terrasse.
Ich setze mich auf den Stuhl, schaue mich um und sehe Hugh, wie er gerade den Pool reinigt.
Ich schlürfe meinen Kaffee, knabbere nebenher an meinem Croissant und lasse meine Gedanken zu gestern Abend zurück schweifen.
Adrian war wirklich eine Diva. Schade das es nicht geklappt hat."Guten Morgen Mister Peters.", sagt Hugh, welcher vor mir steht und mich anlächelt.
"Hallo.", meine ich nur und schaue zu ihm hinauf.
"Soll ich ihnen ihre Sonnenbrille bringen Sir?", fragt er und ich nicke nur.
Schnell verschwindet er und während ich auf meine Sonnenbrille warte, klingelt mein Handy."Peters.", gehe ich ran und höre: "Sag mal, kommst du heute Abend ins Dark Nights?"
"Dir auch einen guten Morgen Jess.", antworte ich meinem besten Freund und er lacht leise.
"Guten Morgen vor allem. Es ist schon Mittag.", sagt er dann, als Hugh neben mir auftaucht. In seiner Hand meine Brille.
"Warte mal eben.", sage ich ins Telefon und stelle es auf stumm, damit Jess nicht mithören kann."Bitte sehr Sir.", sagt er und hält sie mir hin.
Ich lege das Telefon zur Seite und stehe auf. Ich schaue mich kurz um, ob ich Marsha entdecken kann, doch habe ich Glück, denn sie ist nirgends zu sehen.
"Danke.", äußere ich dann, nehme Hugh die Sonnenbrille ab und trete dann an ihn heran.
Sofort senkt er seinen Kopf und faltet seine Hände vor seinem Körper zusammen.Ich streiche mit meiner Hand über seinen Rücken, hinunter zu seinem Hintern und kneife hinein.
Leicht zuckt der Jüngere zusammen und ich raune, dicht an seinem Ohr: "Vielleicht sollte ich mir überlegen ob du nicht die ganze Zeit in Jocks rumlaufen solltest. Du kannst dich so sehen lassen."
Ich spüre das sich sein Atem etwas verschnellert und grinse leicht, bevor ich mit meiner Zungenspitze über seine Ohrmuschel lecke und dann zurück trete.
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Never Enough
RomansaNiemals genug, hat er von ihm. Niemals genug Küsse, niemals genug Sex und vorallem niemals genug von seinem ganzen Selbst. Der erste Kuss sollte auch der Letzte sein, doch Jahre später treffen sich Julian Peters und Samuel Kane wieder. Die Leidensch...