Julian (25)

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Es ist früher Nachmittag, als ich meine Augen öffne und mich dann strecke.
Ich stehe auf und gehe ins Badezimmer, dort mache ich mich fertig und gehe dann hinunter ins Erdgeschoss.

"Wo ist Marsha?", frage ich Hugh, der mir entgegen kommt.
"Sie hatte einen Termin und hat deswegen heute früher Feierabend gemacht. Marsha meinte auch, dass sie ihnen das vor einigen Tagen mitgeteilt hat.", antwortet mir mein Angestellter und da fällt es mir auch wieder ein.
"Und Samuel?", frage ich weiter und auch darauf bekomme ich eine Antwort: "Der ist vorhin aus dem Haus gegangen. Ich glaube er wollte zur Arbeit."
Ich nicke nur und nehme Hugh die Kaffeetasse ab, welche er, während wir gesprochen hatten, gefüllt hat.

Julian liebt Samuel.

Dieser scheiß Satz geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Hätte Jess nicht einfach seine Klappe halten können, anstatt gewollt oder ungewollt Salz in die Wunde zu streuen.
Ich schaue Hugh an, welcher nur in Jocks bekleidet ist, denn schließlich habe ich ihm das damals so gesagt, dass seine Arbeitskleidung nur daraus besteht, wenn wir allein sind.

Ich nippe an dem Kaffee und sehe das Hugh mich beobachtet.
"Was ist los?", frage ich und mein Angestellter befeuchtet seine Lippen, schaut mich weiter an und antwortet dann: "Nichts Sir. Ich schaue nur gern Menschen an die sexy sind."
Ein kurzes Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht und ich stelle die Tasse auf den Tresen in der Küche.
"So, du findest mich sexy?", frage ich und gehe auf ihn zu.

Wieder trage ich nur eine Bermuda Shorts und kann erkennen das Hugh mich immer noch mustert.
"Ja Sir, sie sind sexy.", haucht er und ich stehe mittlerweile vor ihm.

Julian liebt Samuel.

Ich schiebe den Gedanken zur Seite, der hat da drin nichts zu suchen und ich denke das Hugh mir dabei helfen kann.
Meine Finger streichen über seine Brust und auch über seinen Bauch. Am Bund seiner Jocks angekommen, lasse ich das Gummi schnalzen und schaue ihn an.
Er hat seinen Kopf gesenkt, doch ich kann erkennen, dass er seine Lippen aufeinander gepresst hat.

Meine Hände fahren an seinen Hüften entlang und gleiten zu seinem Hintern.
In jeweils einer Hand habe ich eine seiner prallen Pobacken und drücke sie zusammen.
"Sir."; haucht er und schaut mich dann an.
"Komm Baby, sei brav und tu mir was Gutes.", entgegne ich ihm und massiere weiter Hughs Pobacken.

"Sehr gerne Sir.", meint Hugh und schiebt mir meine Shorts von den Hüften.
Meine Hände lassen seinen Hintern los und ich lehne mich gegen den Küchentresen, als Hugh vor mir auf die Knie geht,
"Ich weiß doch was ich ihnen Gutes tun kann Sir.", sagt er, schielt zu mir hinauf und reibt meinen Penis auf und ab.
Mein Hände halten sich an der Kante des Tresens fest und ich schließe kurz meine Augen.
Seine Zunge fährt um meine Eichel, seine Hand fährt weiter meinen Penis auf und ab und ich meine: "Baby, lass dir nicht soviel Zeit, du weißt doch das ich nicht der Geduldigste bin."

Ich blicke zu ihm hinunter und habe meine rechte Hand in seinen Haaren liegen.
Mein Glied ist mittlerweile steif und Hugh nimmt es in seinem Mund auf.
Dann packe ich seine Haare, halte seinen Kopf in Position und dringe immer tiefer in Hughs Mund- und Rachenraum vor. Dann spüre ich die Enge seiner Kehle und höre wie er zu kämpfen hat.
Ich bewege mich grob vor und zurück, lege meinen Kopf in den Nacken und Stöhne ungehalten.

Ich lasse ihn atmen, röcheln, husten und ziehe mir in der Zeit meine Shorts aus. Dann packe ich ihn am Arm und zerre ihn wieder auf die Füße.
Ich schubse Hugh nach hinten, drehe ihn dann um und drücke ihn mit dem Bauch voran auf die Küchenarbeitsplatte.
Dann hole ich aus und lasse meine Hand hart auf seinen Hintern aufkommen.
Er wimmert leise auf und schaut über seine Schulter zu mir.
Erneut hole ich aus und schlage ihn nun auf die andere Seite seines Hinterns.
Dann spreize ich seine Backen, hocke mich hin und umspiele seinen Eingang mit meiner Zunge.

Ich höre wie mein Angestellter stöhnt und spüre wie er mir seinen Hintern immer mehr entgegen streckt.
"Ich will sie so sehr Sir.", keucht er und ich entferne mich mit meinem Gesicht, setze noch zwei Hiebe mit meiner flachen Hand auf seine nackte Haut und stelle mich dann hinter ihn.
Mein Penis liegt an seinem Eingang und ich drücke meine Eichel in das Loch meines Angestellten.
"Oh ja.", haucht er und ich bewege mich weiter nach vorne, schiebe mein Glied ganz in Hughs Hintern und greife dann, mit meiner linken Hand, in seine Haare.

Julian liebt Samuel.

Ich schüttle kurz meinen Kopf, ziehe dann an Hughs Haaren und so sein Haupt in den Nacken, bevor ich beginne mich zu bewegen.
Meine rechte Hand krallt sich in das Fleisch seiner Hüften, als ich schneller werde und wir beide gemeinsam stöhnen.
Ich werde auch fester, fahre mit meiner Hand, welche vorher Hughs Haare gehalten haben, zu der Vorderseite der Jocks und schiebt diese etwas hinunter.
Sein Penis ersteckt sich und ich umschließe ihn, pumpe ihn, während ich mich weiter hart vor und zurück bewege.

"Sir bitte... ich muss... kommen.", keucht Hugh auf und ich antworte, ebenfalls schwer atmend: "Dann tu das Baby."
Und er kommt, spritzt seinen Samen heraus, während ich mich nun mit beiden Händen an seinen Hüften fest halte und schlussendlich auch zum Orgasmus komme.

Als ich mich wieder angezogen habe, wende ich mich von Hugh ab, welcher sich gerade etwas Küchenpapier nimmt um seine Sauerei zu säubern.
In der Küchentür steht Samuel und sein Kiefer ist angespannt.
Ich ziehe eine Augenbraue hoch und frage: "Seit wann stehst du da?"
"Seit; Sir bitte ich muss kommen.", bringt er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

"Hat es dir gefallen?", frage ich weiter und spüre ein wenig Genugtuung als ich sehe das er eifersüchtig ist.
"Nein Julian, es hat mir nicht gefallen.", spuckt er mir vor die Füße und ich gehe auf ihn zu, als ich antworte: "Warum bist du dann nicht gegangen?"
"Was ist Hugh?", sagt Samuel nun und geht gar nicht auf meine Frage ein.
"Mein Angestellter.", antworte ich knapp und Hugh taucht in meinem Sichtfeld auf.
Er steht so, dass er zwischen Samuel und mir steht und ich sehe das Hugh zwischen uns beiden hin und her schaut.

"Dein Angestellter?", wiederholt Samuel meine Worte, lacht leise auf und fährt dann fort: "Wohl er deine private Nutte."
"Von mir aus kannst du es auch so nennen.", entgegne ich dem Brünetten und zucke dabei mit meinen Schultern.
Ich kann sehen das sich in Hughs Augen Tränen sammeln, doch das Letzte was ich will ist ihn weinen zu sehen also sage ich, an ihn gewand: "Hugh du störst. Geh, du hast noch genug zu tun und zieh dir was an."
Er senkt seinen Kopf, nickt leicht und verlässt dann die Küche.

"Machst du das eigentlich gern?", fragt mich Samuel, als wir allein sind und ich antworte mit einer Gegenfrage: "Was genau meinst du? Ficken? Ja das mache ich gern."
"Tz, ich meine ob du gern Menschen verletzt die was für dich übrig haben.", äußert der Brünette und schaut mich aus zusammengekniffenen Augen an.

Julian liebt Saumel.

Oh dieser verfluchte Gedanke.
"Samu du solltest mich besser kennen.", sage ich nur und gehe an ihm vorbei, da hält er mich am Handgelenk fest und ich drehe mich zu ihm.
"Sollte ich das Julian?", fragt er mich und sein Blick trifft meinen.
"Ja Samu, solltest du. Ich hab mich seit der Schulzeit nicht wirklich doll verändert, was meinen Charakter angeht.", antworte ich, löse mich aus seinem Griff und gehe hinaus, in den Garten, über den Rasen, die Treppe hinunter zur Bucht.

Dort setze ich mich in den Sand und höre dem Rauschen des Meeres zu, schließe die Augen und in meinem Kopf ist immer noch der Gedanke:

Julian liebt Samuel.

Never EnoughWo Geschichten leben. Entdecke jetzt