Julian (38)

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"Du hast an mich gedacht, damit du einen hoch kriegst?", frage ich Samuel und grinse ihn an. Doch der Dunkelhaarige hat sein Gesicht immer noch in seinem Kissen vergraben.
Er liegt mittlerweile auf dem Bauch und nuschelt ins Kissen: "Ja hab ich. Ich wollte nur, dass Andrea Ruhe gibt, also habe ich mich an dich und den Sex erinnert, damit da unten bei mir was passiert und es hat geklappt."
"Schau mich an, wenn du mit mir redest Samu.", antworte ich und er hebt seinen Kopf. Er blickt mich an und ich kann erkennen dass er etwas rot ist.

Schnell schiebe ich die Decke zur Seite und lasse meine Hand zum erneuten Male heute, auf seinen Hintern klatschen, bevor ich hinein kneife.
"Aua, man Julian.", lacht er und ich beuge mich nach vorne, gebe ihm einen Kuss und unterbreche ihn recht schnell wieder.
"Wo waren wir vorhin stehen geblieben?", frage ich leise und streichle über seinen Rücken.
"Wann jetzt genau?", antwortet er mit einer Gegenfrage und ich äußere: "Na als wir unten im Wohnzimmer waren, nachdem Kim uns geweckt hat."
"Ach du meinst das hier?", entgegnet mir Samuel und verbindet unsere Lippen erneut miteinander.
Er drückt mich auf den Rücken, und kniet sich dabei zwischen meine Beine.

Dann löst er den Kuss und blickt mich an.
"Ja genau das meinte ich.", antworte ich ihm dann und seine Lippen suchen sich einen Weg über meine Haut, saugen an meinem Schlüsselbein und wandern weiter über meine Brust und über meinen Bauch.
Seine Küsse, seine Hände, sein Geruch, er, alles macht mich wahnsinnig und ich bin froh einfach her geflogen zu sein. Ich bin kein Mensch der für so eine Art der Beziehung geschaffen ist. Samuel muss wieder zurück nach Miami und das werde ich ihm klar machen. Aber nicht jetzt. Jetzt will ich das hier, seine Lippen an meinem Schwanz und seine Hände die meine Haut zum brennen bringen.

Ich stütze mich auf meinen Unterarmen ab und sehe Samuel dabei zu wie er mit seiner Zunge meine Eichel umkreist und sie dann zwischen seine Lippen nimmt. Ein wenig schaut er dabei zu mir hinauf und ich meine: "Du weiß gar nicht wie heiß du aussieht."
Samuel drückt seinen Kopf weiter nach unten, nimmt mehr meines Gliedes in sich auf und seine rechte Hand stimuliert meine Hoden.

Ich lasse mich wieder komplett auf die Matratze nieder, lege meinen Kopf in den Nacken und schließe meine Augen.
Über meine Lippen komm leises Keuchen und wie automatisiert legt sich meine linke Hand in seine Haare. Meine Finger verfangen sich darin und drücken seinen Kopf weiter nach unten.
Verdammt, ich stehe so auf diese Deepthroats.

Etwas später zerre ich Samuel an den Haaren zu mir hinauf, lasse unsere Lippen hart aufeinander prallen und drehe uns während des Kusses so, das nun er auf dem Rücken liegt und ich mich zwischen seinen Beinen befinde.
"Gibst du mir Runde zwei?", fragt der Brünette leise, nachdem wir den Kuss gelöst haben und streicht mir dabei ein paar Strähnen aus der Stirn.
Ich lächle ihn leicht an, verbinde unsere Lippen miteinander und höre es rascheln.
Während ich Samuel küsse, öffne ich die Augen und sehe das er in der Schublade seines Nachtschrankes kramt und dann eine Tube heraus holt.

"Bitte Julian. Runde zwei.", sagt er , als er seine Lippen von meinen nimmt und hält mir die Tube hin.
Ich nehme ihm das Gleitgel ab und antworte dann: "Nichts lieber als das Samu."
Ich verteile das Gleitgel an seinem Eingang und an meinem steifen Penis, bringe diesen dann in Position und drücke ihn in Samuels Eingang.
Samuel krallt seine Finger in die Laken unter sich, drückt seinen Rücken durch und stöhnt auf.

Ich hingegen stütze mich auf seinen angewinkelten Beinen ab und beginne meine Hüfte vor und zurück zu bewegen.
Wir stöhnen gemeinsam und mir ist egal, wer da alles gerade im Haus ist und uns hören könnte.
Immer härter und schneller bewege ich mich in Samuel und beginne dann zu meinen Stößen etwas sein Glied zu pumpen.
Doch ich mache dies nicht lang, denn ich ziehe mich aus ihm zurück, packe ihn und drehe ihn auf den Bauch.
Schnell steckt mein Penis wieder in seinem Hinter, während ich seine Hüften halte und mich weiter vor und zurück bewege, bis ich schlussendlich zum Orgasmus komme.

Zittrig dreht Samuel sich auf den Rücken. Sein Penis hart, seine Eichel geschwollen.
Aus gespaltenen Lippen schaut er mich an und auch wenn er kein Wort sagt, so schreit alles an dem Brünetten nach Erlösung.
Ich hauche ihm einen Kuss auf seine Lippen, und zwicke ihn, einen Augenblick später mit meinen Zähnen in seine linke Brustwarze, küsse mich weiter hinab, umkreise seinen Bauchnabel und habe dann seine Eichel in Arbeit.

Mit meiner Zunge lecke ich über diese, spiele mit ihr und lasse sie und dann auch den Rest seines Gliedes in meinen Mund gleiten.
Ich blase ihm einen und spüre wie er unter mir zittert, höre ihm zu wie er keucht und leise stöhnt, aber auch wie er fragt: "Lässt du mich kommen?"
Sein Penis gleitet aus meinem Mund, dann antworte ich: "Ja Babe."
Ich widme mich wieder seinem Glied, nehme es erneut in meinem Mund auf und schmecke, wenig später sein Sperma auf meiner Zunge.

"Ich liebe dich.", haucht Samuel anschließend und ich antworte ihm: "Ich liebe dich auch."
Dann verbinde ich unsere Lippen miteinander und danach schaue ich ihn an.
"Was ist?", fragt er dann und ich meine: "Hast du was zu trinken hier?"
Samuel greift neben das Bett und hebt eine Wasserflasche hoch.
"Oh Shit die ist alle.", sagt er dann und ich grinse leicht, als ich ihm entgegne: "Wo stehen denn volle? Ich hole uns was."
"In der Küche, links neben dem Kühlschrank.", erklärt mir Samuel und ich stehe auf.

Nackt, denn warum sollte ich mir etwas anziehen, verlasse ich das Zimmer des Brünetten und gehe in die Küche.
Dort angekommen, finde ich die Wasserflaschen, tausche die leere gegen eine volle aus und mache mich wieder auf den Weg zurück in Samuels Zimmer, während ich schon mal etwas aus der Wasserflasche trinke.
"Kannst du dir nicht etwas anziehen?", werde ich plötzlich angekeift und ich drehe mich zur Stimme des Übels.

Harper!

"Schätzchen, das geht auch freundlicher.", entgegne ich ihr und blicke sie an.
Ihr Gesicht zeigt deutlich das sie das was sie sieht abstoßend findet.

Lesben!

"Hey ich weiß du stehst auf Weiber und ich weiß auch das du Männerkörper abstoßend findest, aber es ist kein Grund gleich durchzudrehen.", fahre ich fort und warte ab.
"Wie würdest du das denn finden wenn ich bei dir Zuhause plötzlich nackt durch die Wohnung laufen würde, hm?", zickt sie weiter und ich zucke mit den Schultern, als ich meine: "Es wäre mir tatsächlich egal."
Ihr Blick gleitet über meinen Körper und als sie meine Augen wieder gefunden hat, sagt Harper: "Mir ist es aber nicht egal, also bitte Julian, solange du hier bist, zieh dir was an. Ich will das nicht nochmal sehen."
"Das kann ich dir nicht versprechen Schätzchen.", kommt es über meine Lippen, bevor ich mich von ihr abwende und zurück zu Samuel gehe.

Was genau Kim an Harper findet ist mir schleierhaft, aber nun gut, sie muss ja mit ihr zusammen leben.
"Julian, du musst dir was anziehen, wenn das hier funktionieren soll. Ich will nicht, das Harper hier sich nicht wohlfühlt, solange du da bist. Sie ist eine meiner besten Freundinnen, also bitte tu es für mich.", sagt Samuel, als ich wieder bei ihm im Bett liege.
Auch das noch, einer seiner besten Freundinnen. Sie geht mir echt auf die Nerven.

"Weißt du was Samu, ich kann uns auch einfach eine Suite buchen, dort können wir machen was wir wollen, ohne das jemand gleich einen halben Herzinfarkt bekommt, nur weil ein nackter Mann durch die Gegend läuft.", äußere ich und Samuel entgegnet mir: "Aber du kannst auch nicht nackt durch das Hotel laufen."
"Muss ich ja auch nicht. Da gibt es Zimmerservice, verstehst du.", antworte ich und zwinkere ihm zu.
"Du bist unmöglich Julian.", lacht er dann und ich ziehe ihn zu mir heran, damit ich ihn küssen kann.

Never EnoughWo Geschichten leben. Entdecke jetzt