Herausforderung?

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Am nächsten Morgen wurde Tōru wach und zog sich schleppend an. Heute hatte er keine Motivation. Müde ging er frühstücken und seine Mutter sah ihren Sohn besorgt an:„Was ist los?" Tōru stocherte in sein Essen rum:„Ich habe Suki verärgert und jetzt spricht sie nicht mehr mit mir." Die Mutter hob eine Braue an:„Was hast du denn gemacht?" „Das ist egal.", meinte Tōru. „Egal ist es nicht, wenn du nicht mal dein Frühstück isst.", meinte seine Mutter fordernd. „Ich hab etwas gemeines gesagt und wünschte mir ich hätte es niemals gesagt.", antwortete Tōru. „Ich glaube du solltest sie erst einmal in Ruhe lassen.", meinte seine Mutter. Tōru nahm sich sein Bento mit und ging nach draußen, wo bereits Hajime auf ihn wartete. Dieser unterhielt sich gerade mit Suki. Tōru musterte sie von oben bis unten, dachte an die gemeinsame Nacht und merkte das er sie nicht verlieren will. „Morgen ihr zwei.", rief er mit einem Fake Lächeln. Hajime grüßte ihn zurück, aber Suki ignorierte es gekonnt. Suki lief vor und die Jungs liefen hinter ihr. Tōru beobachtete jeden ihrer Schritte, roch ihren Duft und bemerkte nicht einmal das er seinen besten Freund nicht zuhörte. Sofort bekam er einen Klaps auf den Hinterkopf. „Man Shittykawa. Kannst du mir mal zuhören?", zischte Hajime drauf los. Tōru rieb sich sein Hinterkopf und schmollte:„Was war denn?" „Wir sind heute bei Suki.", meinte Hajime grinsend, wissend Tōru zu provozieren. „Aha. Und jetzt?", fragte Tōru. „Naja. Dort sind Sora, ich und Shouta.", lächelte Hajime. Tōru schaute ihn an:„Shouta?" „Ach so heißt der Neue. Wir haben eine Gruppe erstellt. Suki hat schon eine Idee für den Songtext. Wird bestimmt lustig.", schwärmte Hajime. Tōru zeigte Hajime nicht das er etwas gegen den Neuen hatte. An der Schule angekommen, wurde Tōru direkt von seinen Fangirls eingenommen und Suki von ihren Freunden, die meist aus Männern bestand. Tōru blickte unauffällig zu ihr rüber und er bekam von ihrem Lächeln nicht gut, aber sein Traum wurde von diesem Shouta zerstört. Der Neue wurde von Sora zu sich gewunken. Suki lächelte den Neuen herzlich an und Tōru musste wegschauen, sonst würde jeder sehen das ihn das alles störte.

 Suki lächelte den Neuen herzlich an und Tōru musste wegschauen, sonst würde jeder sehen das ihn das alles störte

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Shouta war zurückhaltend und doch war er freundlich zu den anderen

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Shouta war zurückhaltend und doch war er freundlich zu den anderen. Sora, Rin, Shouta und Suki gingen in ihre Klasse. Shouta und Suki saßen nebeneinander, Rin und Sora saßen vor den beiden. „Was für Lieder kombiniert ihr Rin?", fragte Suki den Rotschopf. „Zu meinem Leidwesen, Barbie Girl und Boomerang. Keine Ahnung von wem die Lieder sind, aber ich muss zum Glück nur gut aussehen und die Mädels werden singen.", meinte Rin lachend. „Das klingt jetzt schon nervig.", lachte Sora. „Ich hoffe euer ist besser.", meinte Rin. „Unser wird euch von den Socken hauen.", lachte Suki. „Das werden wir sehen.", lachte Rin. Suki schmiss ihn mit ihrem Radiergummi ab:„Ich wette mit dir!" „Ach die Werte Dame will wetten.", grinste Rin. Suki hob eine Braue:„Ja. Du hast schiss zu verlieren." „Ich und schiss?! Sicher nicht. Um was wetten wir?", fragte er herausfordernd. Suki überlegte:„Derjenige der verliert muss eine Woche das Bento des anderen machen." „Okay. Die Wette gilt.", lächelte Rin. Der Klassenlehrer kam rein und schaute auf sein Klassenbuch. „In zwei Wochen ist das Sportfest. Ich erwarte von euch Höchstleistung und macht die Parallelklasse fertig.", meinte der Klassenlehrer. Danach machte er weiter mit seinem Unterricht. Suki und Shouta freundeten sich immer mehr an. Suki kritzelte in ihren Heft herum, während Sora ihr Zettel schrieb. Natürlich antwortete sie ihm und die beiden lachten laut los. Der Lehrer wurde auf die beiden aufmerksam und schickte die beiden raus. Suki und Sora standen draußen vor der Klasse. Zu Sukis Bedauern kam Tōru um die Ecke. Neben ihm waren Issei und Hanamaki. Sie kamen ihnen entgegen und Suki versuchte Tōru nicht anzuschauen. „Was habt ihr beiden angestellt?", fragte Hanamaki grinsend. „Gelacht.", antwortete Suki ruhig. „Nur gelacht?", fragte Tōru. Sora nickte, aber Suki schaute Hanamaki an. „Möchtest du heute uns beim Trainieren zuschauen?", fragte Hanamaki neugierig. Suki lächelte ihn an:„Gerne. Ich will mal schauen wie ihr Jungs spielt." „Wirklich?", fragte Issei überrascht. „Warum denn nicht?", fragte Suki. „Weil wie dachten das du dich nicht für Sport oder geschweige Volleyball interessierst.", erklärte Hanamaki. Suki schmunzelte:„Tja. Überraschung." „Dann sehen wir uns später.", meinte Hanamaki. Die drei verschwanden und Sora sah Suki fragend an:„Was ist eigentlich mit dir und Oikawa? Du hast ihn nicht einmal angeschaut." Suki schnaufte:„Ich ignoriere ihn ganz einfach." „Willst du so seine Aufmerksamkeit?", fragte Sora neugierig. „Ich weiß nicht. Ich bin einfach wütend auf ihn.", erklärte Suki.

In der Pause aßen die vier zusammen. Sie lachten und redeten als kennen sie sich schon ewig. Hajime und Tōru saßen mit ihrer Mannschaft an einem Tisch. Hajime merkte das Tōru Suki von der Seite beobachtete. „Wann gehst du zu ihr?", fragte Hajime ihn leise. Tōru wurde aus seinen Gedanken gerissen. „Hast du was gesagt Iwa-lein?", fragte Tōru und Hajime schlug ihn auf den Hinterkopf. „Man Iwa-lein.", schmollte Tōru. „Oy Iwaizumi. Deine kleine Freundin kommt heute zum Training vorbei.", grinste Hanamaki. „Wer? Suki?", fragte Hajime neugierig. Issei nickte und Hajime schaute Suki an. „Vielleicht beeindrucke ich sie mal. Schließlich ist sie Single.", zwinkerte Hanamaki. „Du und sie?", fragte Tōru und Hanamaki hob eine Braue:„Ja und? Sie ist hübsch." „Mir ist klar das sie hübsch ist.", zischte Tōru. „Hast du deine Tage oder wieso bist du heute so zickig?", fragte Hanamaki. Hajime lachte:„Sehr gut beobachtet." Sie alle schauten zu Suki. „Sie hat jedoch Interesse an den Neuen.", meinte Shigeru. „Woher willst du das wissen?", fragte Tōru. „Hast du dieses Funkeln in ihren Augen gesehen, wenn sie ihn anschaut? Oder wie sie mit ihrer Haarsträhne spielt, wenn er direkt mit ihr spricht?", fragte Shigeru.

Sie alle musterten sie jetzt genauer und Shigeru hatte recht

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Sie alle musterten sie jetzt genauer und Shigeru hatte recht. Tōru verkrampfte sich und stand auf. „Wohin willst du?", fragte Issei ihn. „Raus.", erklärte Tōru und Hajime begleitete seinen besten Freund raus. Tōru und Hajime waren außer der Sichtweite der anderen. „Ich habe dir gesagt das sie begehrt ist und Shouta sieht nicht schlecht aus. Du musst ihr einfach sagen, dass es dir leid tut. Wo ist das Problem?", fragte Hajime. „Es ist nicht so leicht mit ihr zu sprechen. Sie geht mir aus den Weg.", meckerte Tōru. „Dann nimm sie dir grob zur Seite und stell sie zur Rede.", zischte Hajime. „Bist du wahnsinnig. Dadurch wird sie mir sicherlich nicht zuhören.", erklärte Tōru und Hajime raufte sich seine Haare:„Dann erklär mir mal dein Plan." „Ich lasse sie in Ruhe.", antwortete Tōru. „Du hast gesehen wie die Jungs Interesse an ihr haben. Das war die ganze Zeit so, aber jetzt ist es extremer.", meinte Hajime. Tōru sammelte sich und die beiden gingen zu ihren Klassen.

Nachdem Unterricht gingen Sora, Suki und Shouta zur Sporthalle. Sie gingen auf die Tribüne und schauten den Jungs beim aufwärmen zu. Jedoch blieben die drei nicht die einzigen die den Jungs zuschauen. Die ganzen Fangirls waren ebenfalls da und kreischten. Suki verdrehte ihre Augen und winkte Hanamaki, der sie gesucht hatte. Er winkte zurück und dadurch bekamen die zwei mehr Aufmerksamkeit als Oikawa. Hajime lief zur Tribüne und warf Suki über seine Schulter. „Was machst du da?", fragte Suki panisch. „Dich auf das Spielfeld entführen.", antwortete Hajime. „Aber was ist mit eurem Trainer?", fragte Suki. „Der hat Tōru und mir die Leitung überlassen.", lachte Hajime. „Ich hab keine Klamotten.", meinte Suki. „Deshalb habe ich dir meine Sachen in der Umkleide gelassen.", meinte Hajime und er setzte sie vor der Umkleide ab. „Was wenn ich einfach abhaue?", fragte Suki neugierig. „Willst du wirklich den Jungs nicht beweisen was du kannst? Willst du Oikawa nicht gerne den Ball um die Ohren schlagen?", fragte Hajime neugierig. Suki schnaufte und ging sich umziehen.

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