Schock und Kuss

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Am nächsten Tag ging ich zur Arbeit und erledigte wie immer meinen Job, wie sonst auch halfen wir den Patienten, bedienten diese, schauten nach ihren Werten  und vielleicht flirtete ich ein wenig mit denen, wenn sie dies auch taten. Im großen und ganzen war ich endlich angekommen und ich wurde auch vollkommen akzeptiert. Als ich gerade am Pause machen war, kam Kuroo in den Raum und er sah mich abgehetzt an. „Was ist los?", fragte ich ihn vorsichtig und biss in mein Brot hinein. „Du musst mitkommen. Da ich dir am meisten vertrauen kann.", sagte Kuroo ernst. Ich hob eine Braue:„Du siehst doch das ich Pause habe und arbeite oder?" „Das ist mir egal. Ich brauch dringend eine Ärztin.", zischte Kuroo nervös. Ich schnaufte:„Das ist gerade unpassend. Ruf doch Haru an, der hat heute frei." Kuroo packte mein Handgelenk, zerrte mich aus dem Raum und ich sah Kaito, der uns völlig verwirrt anstarrte:„Entschuldige mal Kuroo. Du kannst nicht eintauschen unsere Kollegin mitnehmen, sie ist am Arbeiten." Kuroo schnaufte:„Sprich mit Haru! Hiermit beanspruche ich Yuki als Privatärztin. Wenn du das zu Haru sagst, dann wird er es verstehen." Kaito rief sofort Haru an und ich konnte an seinen Blick erkennen, dass Haru das von Kuroo bestätigen konnte. Kuroo zerrte mich weiter und dann war ich auch schon in seinen Auto. „Das was du gleich mitbekommst, bleibt unser Geheimnis, sowie alles andere. Du wirst gleich umgezogen, damit niemand checkt, das du eine Ärztin bist. Du musst mir gehorchen und niemals widersprechen.", sprach Kuroo und ich sah ihn verständnislos an:„Ich glaub es hackt bei dir nicht mer richtig. Du entführst mich, befiehlst mir irgendwelche denke und ich soll das alles noch einfach hinnehmen? Außerdem was bedeutet das mit ich nehme Yuki in Anspruch? Klär mich sofort auf!" Kuroo fuhr los und ich merkte das ich ihn teilweise wütend gemacht hatte. „Es gibt Dinge die du nicht wissen musst.", zischte er und ich verschränkte meine Arme:„Wenn ich für dich arbeiten soll, dann schuldest mir eine Antwort. Ihr seht aus wie eine Gang und alles ist so unwirklich." Kuroo atmete schwer ein und aus:„Ich habe vergessen das du ein Sturkopf bist. Du hast es teilweise erfasst, Babe. Wir sind keine Gang, sondern eine Mafia. Fast alle die du kennst sind in eine. Manche sind Bullen und mit den kommen wir gut zurecht. Iwaizumi, Oikawa, Bokuto und Akaashi sind Bullen und sie sind immer noch unsere Freunde, weshalb wir uns nicht gegenseitig umbringen, aber wir schießen uns gegenseitig an, wenn es sein muss." Ich hatte mein Mund vor Schock weit offen und starrte ihn fassungslos an:„Du willst mich verarschen oder? Du willst mir gerade weiß machen, das ich die ganze Zeit zwischen Polizisten und echten Mafia Leuten arbeite?" Kuroo nickten und bog an sein Anwesen ein und wir stiegen aus. Ich lief ihm nach und ich wurde schon von einigen anderen Menschen erwartet. Natürlich wurde ich gemustert, schließlich trug ich immer noch mein Kittel und alles andere. „Kuroo. Du bist ein Verbrecher.", meinte ich und Kuroo blieb stehen. „Das hast du sehr gut erkannt, Sherlock. Jetzt bringt dich Kenma in den Ankleideraum und du ziehst dich um. Unser Arzt wurde abgeknallt und wir brauchen einen Ersatz.", sagte Kuroo kalt. Kenma kam zu mir und nahm mich an meine Hand. Ich war völlig überfordert mit der ganzen Situation, aber Kenma zog mich weiter. Ich konnte nicht mehr reden, so sehr war ich von dem allem überwältigt. Kenma öffnete eine Tür und dort lag auf einen Sofa, ein rot-schwarzer Anzug. „Der ist für dich. Es ist am besten wenn du deine Haare streng zusammenbindest.", erklärte Kenma und ich starrte ihn an:„Kenma. Was ist mit euch passiert?" Kenma lächelte mich an:„Nicht alles ist schwarz-weiß. Es gibt auch Grauzonen. In dieser befinden wir uns." Er ließ mich in den Raum zurück und ich starrte den Anzug an. Ich hob ihn hoch und zog den Kittel aus. In was bin ich bloß hinein geraten? Wie konnten meine Freunde so werden? Wieso taten sie das? Ich entledigte mich meiner alten Kleidung und zog den Anzug an. Er passte mir perfekt und danach band ich meine Haare zum Zopf.

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