Ohrfeige

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Akaashis Sicht.

Das ging zu weit! Sie war unglaublich traurig und ich konnte ihr die Verzweiflung in den Augen ansehen. Wütend nickte ich ein Stein vor mir herum und überlegte bedacht was ich gleich zu Kuroo sagen werde. Ich habe nie wirklich mein Mund ihm gegenüber geöffnet, aber wenn es um Suki ging war es für mich schnell vorbei. Dieses Mädchen hatte so viel durchgemacht und ich habe sie nicht mehr lachen sehen, außer gestern, aber war dieses Lächeln auch echt? Ich glaube nicht. Ich ging zurück zum Wohnheim. Kuroo stand angezogen im Wohnzimmer. Dort waren Bokuto, Kenma, und Hinata und sie diskutierten etwas. Ich schmiss meine Schlüssel auf den Tisch und ging geradewegs auf Kuroo zu. Mein Gehirn setzte aus. Ich stupste ihn an seine Schulter:„Tickst du noch sauber?" Alle wurden still und ich merkte die Blicke auf mir. Bokuto stand auf und zog mich an meiner Schulter zurück, aber ich riss mich los. Sonst war ich derjenige der Bokuto zurückhielt, wenn er was unüberlegtes machte. Kuroo hob eine Braue:„Wovon redest du?" Kenma und Hinata sahen wissend zwischen uns hin und her. „Du wusstest das deine Ex hier im Haus war!", meckerte ich und Bokuto nahm seine Hand von meiner Schulter und blickte seinen besten Freund fragend an. „Ich glaube kaum. Hätte ich sonst meine jetzige Freundin hierher gebracht?", fragte Kuroo ernst. „Hättet ihr nicht etwas leiser Sex haben können?", fragte ich ihn wütend. Kuroo lachte:„Entschuldige mal wenn ich Spaß habe, dann bin ich halt laut." „Wir haben dich alle gehört.", meinte ich sauer und er schnaufte:„Sonst hat es euch auch nicht gestört." „Es geht nicht um uns! Es geht um Suki!", schrie ich. Kuroo verschränkte seine Arme vor seiner Brust:„Was soll ich tun? Ich weiß das ich scheiße gebaut habe, aber ich möchte weiter leben und alles genießen. Mir tut es auch leid das sie es ausgerechnet mitbekommen hatte." Kenma und Hinata gingen in Kenmas Zimmer und Bokuto setzte sich hin:„Akaashi. Ich glaube Kuroo hat es verstanden." Ich drehte mich zu ihm um:„Ich hoffe es." Ich verschwand in mein Zimmer und legte mich in mein Bett.

Erzähler Sicht.

Suki verschanzte sich in ihrem Zimmer und kam nur heraus, wenn sie zu ihrem Unterricht ging, etwas zu essen holte und sonst war sie in ihrem Zimmer oder im Proberaum. Nicht einmal Tōru konnte zu ihr. Er hatte es mehrmals versucht, aber sie blockte alles ab. Keiner ihrer Freunde konnte mit ihr reden. Was sie jedoch machen konnten, war sie zu beobachten und ihnen gefiel es ganz und gar nicht. Ihr Blick war kalt und leer. Sie wurde dünner und sie zog sich immer weiter zurück. Ihre sonst fröhliche Art war verschwunden und wie eine leere Hülle lief sie herum. Was sollten sie machen? Sie blockte schließlich alle und stieß sie weg. Was sie von ihr hörten, war ihre Gitarre und ihr Gesang, wenn sie wieder in ihrem Zimmer sang.

 Was sie von ihr hörten, war ihre Gitarre und ihr Gesang, wenn sie wieder in ihrem Zimmer sang

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Niemand bekam von ihren Leid mit. Sie wollte es auch niemanden sagen. Ihr Vater hatte sie angerufen und ihr die Nachricht übermittelt, dass ihre Mutter Krebs hat.

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