„Und wie lief es?", fragte Kaito neugierig. Ich ignorierte seine Frage und ging einfach in den Raum und aß mein Essen. Das der Job manchmal anstrengend ist, war mir klar, aber so? Wenigstens bezahlen die gut. Die Polizisten gingen nach einer Weile und der andere Besucher folgte ihm. „Mensch Yuki. Lass uns mal morgen feiern gehen.", meinte Kaito. Ich lehnte mich nach hinten und schaute ihn skeptisch an:„Ich mit dir alleine?" Kaito hob die Arme nach oben:„Yuma und Haru werden auch da sein. Als Einstieg." „In Ordnung.", meinte ich und Kaito sah mich wie ein Auto an. Ich wollte die Jungs besser kennenlerne, vielleicht wird der Umgang zwischen uns besser. „Wo feiern wir?", fragte ich neugierig. „Lass dich überraschen. Komm morgen Abend zum Krankenhaus und wir holen dich ab.", lächelte Kaito. Ich nickte nur und entspannte bis zum Schluss meiner Schicht. Müde streckte ich mich als ich aus dem Krankenhaus kam. Ich schlenderte über die Straße und lief zu meinem Haus. Ich schlich mich rein und legte mich sofort in mein Bett.
Heute hatte ich mein freien Tag und deshalb schlief ich auch aus. Schön entspannen und in Ruhe frühstücken. Ich ließ mir ein heißes Bad ein und als drin war, entspannten sich meine Muskeln und es tat unglaublich gut. Ich schloss meine Augen und ich versuchte an nichts zu denken, aber meine Gedanken schweiften zu dem Polizisten, der unbedingt gestern zu den Typen wollte. Er roch nach Kirschblüten und seine Stimme war angenehm. Ein Kribbeln machte sich in meiner Magengegend breit. Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Seine Lache klang einmalig und schön. Meine Atmung wurde schneller und mein Puls pochte in meinen Adern. Schnell öffnete ich meine Augen und klatschte mir Wasser in mein Gesicht. Hör auf so etwas zu denken! Du wolltest heute entspannen und keinem Kerl nachjagen. Jedoch wollte mein Kopf nicht so wie ich wollte, weshalb meine Gedanken voll mit diesen Typen war. Ich ging aus dem Bad, zog mich an und ging hinunter. Ich machte für Papa und mir Mittagessen, danach putzte ich das Haus, um auf andere Gedanken zu kommen. Nachdem ich damit fertig war, setzte ich mich auf die Couch und starrte auf mein Handy. Meine Nachrichten an Hajime und Tōru kamen nie wirklich an. Ich fragte mich was die beiden gerade so machten und ich hoffte sehr das wir uns irgendwann mal wiedersehen werden.
Ich schaute etwas im Fernsehen und gammelte vor mich hin. Ich brauchte wirklich mal so ein entspannten Tag. Doch als ich auf die Uhr schaute, wusste ich das ich noch zwei Stunden hatte bis meine Entspannung vorbei war.
Also ging ich nach oben, zog mir Ausgehklamotten an und schminkte mich dezent.Danach lief ich los und hoffte sehr, dass dieser Abend keine Vollkatastrophe enden wird. Am Krankenhaus angekommen, wartete ich auf die Jungs. War es eine gute Idee mit den Jungs irgendwo mit hinzufahren ohne die gut zu kennen?
„Yuki!", rief mich jemand und ich drehte mich um. Kaito winkte mich zu einem Auto und ich lief zu ihm. „Hey. Du siehst hübsch aus.", lächelte Kaito. „Danke.", meinte ich und ich stieg hinten bei Yuma ein. „Wie geht es dir?", fragte er mich freundlich. Haru fuhr los. „Ganz gut und euch?", fragte ich neugierig. „Auch gut. Freust du dich schon?", fragte Kaito. „Mit euch zu feiern?", fragte ich die Jungs. „Genau.", grinste Yuma. Ich starrte nach draußen und blickte zu den Menschen die ebenfalls durch das Nachtleben schreiten. Ich war verwundert das wir nicht in eine Club gingen, sondern an einem Anwesen hielten. Draußen im Vorgarten standen bereits einige Menschen und was mir auch noch aufgefallen war, dass bei der Auffahrt zwei rote Jeeps standen und es wirkte merkwürdig. Haru hielt an und wir stiegen aus. „Dann ab ins Getümmel.", meinte Kaito. Wir gingen als Gruppe hinein und drinnen waren auch viele Menschen. Ich folgte Yuma und Kaito durch das Haus und mir fielen einige Kerle auf, die rote Hemden trugen. Waren es die gleichen Kerle wie die in Anzüge im Krankenhaus? Kopfschüttelnd drehte ich mich zu Kaito um und er reichte mir ein Becher. „Trink etwas.", lächelte er mir zu und ich nahm den Becher an:„Danke." „Ich habe da mal eine Frage.", meinte ich und Kaito lehnte sich vor:„Was ist denn?" „Diese Leute. Sind das die aus dem Krankenhaus?", fragte ich und dabei machte ich eine Kopfbewegung in die Richtung der Männer. Kaito legte den Kopf schief, dabei blickte er zu den Männern und grinste mich dann an:„Natürlich. Der Chef hat uns eingeladen." Ich trank aus dem Becher, dabei beobachtete ich alles ganz genau. Die Menschen tanzten und flirteten miteinander. Ich lehnte mich an die Theke, schaute Yuma zu wie er mir den anderen Bierpong zu spielen. Haru unterhielt sich mit einigen Männern mit den roten Hemden. Kaito flirtete mit einer anderen Frau neben mir. Die Musik drang an meinen Ohren und der Bass berührte meinen Körper. Der Alkohol durchflutete meinen Körper und dieser Party Schiiten dann doch nicht mehr so langweilig. Ich schaute zur Tür und immer mehr Leute kamen rein.
Also ich zur Tür sah, musste ich zwei mal hinschauen, weil ich Suga und Daichi erkannte. Sie waren mit schwarzen Hemden rein gekommen. Sie begrüßten die Jungs in roten Hemden herzlich. Okay was geht hier ab? Ich stieß mich ab und ging langsam ins Wohnzimmer, da die beiden sich langsam ebenfalls hinbewegten.
Ich verschränkte meine Arme und beobachtete die beiden und sie kamen auf mich zu. Suga und Daichi sahen nicht schlecht aus, dass musste man zugeben. Daichi blieb vor mir stehen:„Du musst neu hier sein." Ich lächelte ihn an und trank aus meinen Becher:„Kann man so nennen." Suga kam direkt nach ihm und musterte mich. „Woher bist du?", fragte Suga. „Ich bin vor kurzen aus Deutschland zurückgekommen.", antwortete ich und ich fand es amüsant das die beiden mich nicht erkannten. „Hey ihr zwei.", rief Yuma hinter mir. Er kam zu uns reichte Denkweise die Hände. „Ihr habt Yuki schon kennengelernt?", fragte Yuma neugierig. „Ach Yuki ist dein Name?", fragte Daichi. „Ja und Ihrer?", fragte ich freundlich. „Daichi Sawamura und mein Partner Sugawara.", erklärte mir Daichi. Ich reichte ihm meine Hand und er lächelte mich schelmisch an. „Sag Yuma, woher kennst du die junge Dame?", fragte Suga. „Sie ist Ärztin bei uns.", erklärte Yuma und Suga musterte mich von oben bis unten. „Ach ist das so? Das freut uns. Endlich jemand hübsches bei euch.", meinte Daichi. „Danke für das Kompliment. Wollen wir was trinken?", fragte ich die beiden und Suga nickte. Wir gingen uns neue Getränke holen und danach erzählten die beiden mir einige Dinge aus ihrer Jugend. Ich kannte die Geschichten zwar, aber es war schön die beiden wiederzusehen. Wir gingen nach draußen und dort entdeckte ich einige Polizisten wieder. Ähhh okay. Daichi und Suga wurden wie alte Freunde begrüßt, während ich abseits stand und mir alles anschaute. Wie gerne würde ich meine Freunden wer ich bin, aber wenn diese Leute meinen echten Namen herausfinden, dann wäre ich wegen meinen Job am Arsch. Haru gesellte sich zu mir:„Du kennst die beiden oder?" „Ja.", antwortete ich knapp. „Dann müsstest du auch gleich die anderen 4 kennen.", meinte Haru grinsend. Verwundert blickte ich ihn an.
„Willkommen in meinem Anwesen.", meinte jemand mir bekanntes. Ich drehte mich zu denjenigen um und erstarrte.
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Devils Line
FanfictionSuki ist schüchtern und doch lernt sie Iwaizumi und Oikawa im Kindergarten kennen. Doch aus persönlichen Gründen musste sie nach Deutschland, aber als sie zurückkam hatte sie sich verändert und trifft auf ihre damaligen beste Freunde. Es hat sich in...