Schnell

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Ich wachte am nächsten Morgen auf und konnte an nichts mehr anderes denken als an den Unfall und an einen nackten Tōru. Meine Wangen wurden rot und mein Herz raste wie wild in meiner Brust. Jemand klopfte und zu meiner Überraschung kam Tōru herein. Er wirkte nervös und niedergeschlagen. „Wie geht es dir?", fragte er mich und ich bat ihn neben mir Platz zu nehmen. Er setzte sich auf den Stuhl neben mich. Ich nahm seine Hand in meine. „Tōru? Wieso schaust du mich so komisch an?", fragte ich ihn. „Ich sehe dich komisch an?", fragte er mich und ich hob eine Braue:„Was brennt dir auf deine Seele?" „Wir haben uns gestritten.", erklärte er und ich war verwirrt. „Und wieso bist du dann so traurig?", fragte ich ihn. „Du hast mir gesagt das du mich nicht mehr sehen willst.", erklärte er. „Achso. Hat es damit zu tun, weil wir Sex hatten?", harkte ich nach und er schaute mich verblüfft an:„Daran erinnerst du dich?" „Ah also hatten wir wirklich Sex?", meinte ich und er musterte mich verwirrt. „Ich habe von dem Unfall geträumt und von dir. Wie wir Sex hatten.", erklärte ich ihm. Er schluckte schwer und ich lächelte:„War es schlimm?" „Nein nein. Es war sehr gut. Nur danach haben wir uns ziemlich stark gestritten und als wir uns versöhnen wollten, war dieser Unfall.....", meinte Tōru traurig. Ich nahm seine Hand in meine:„Mir geht es gut. Ich habe nur ein paar Kratzer und ein paar Gedächnislücken." Tōru lächelte mich an:„Ich wünschte ich wäre angefahren worden." Ich sah ihn geschockt an:„Sag sowas nicht!" „Als du da lagst. Da auf diesem Asphalt. Dein Gesicht war kreidebleich, dein Kopf war rot von deinem Blut und meine Hände waren ebenfalls darin getränkt.", sagte Tōru traurig. „Tōru. Denk nicht mehr dran. Mir geht es jetzt gut. Wir fangen von neuem an.", erklärte ich und er lächelte. „Hey ich bin Suki Katō und wie heißt mein Retter?", lächelte ich ihn an. „Ich heiße Tōru Oikawa. Wie geht es dir?", fragte Tōru mich und ich überlegte grinsend:„Es geht mir den Umständen entsprechend. Was ist mit dir Oikawa?" „Nenn mich ruhig Tōru.", lächelte er. „In Ordnung. Dann nenn mich ruhig Suki.", zwinkerte ich und Tōru konnte wieder lachen. Im nächsten Moment kam auch der Arzt rein. „Wie ich sehe geht es dir wieder gut.", lächelte der Arzt. „Ja. Ich habe auch sehr gute Freunde.", meinte ich und der Arzt horchte mein Herz ab und danach schaute er meine Kopfwunde an.

„Die Wunden verheilen gut und du kannst heute schon nachhause.", erklärte der Arzt. „Das ist klasse.", meinte ich und Tōru schrieb jemanden. „Ich hole die Papiere und danach kannst du gehen.", erklärte der Arzt. Er ging raus und im nächsten Moment kam Hajime rein. „Na wen haben wir denn da? Wie geht es dir?", fragte Hajime mich und er umarmte mich. Ich ließ Tōrus Hand los und umarmte Hajime zurück. „Mir geht es gut. Ich darf raus.", grinste ich und Hajime lächelte:„Das sind doch tolle Neuigkeiten." „Hajime? Kannst du mir beim Anziehen helfen? Und Tōru kannst du mir ein Rollstuhl oder Krücken organisieren?", fragte ich die beiden und sie nickten nur. Tōru ging raus und Hajime holte aus dem Schrank neue Kleidung. „Muss alles gewechselt werden?", fragte Hajime und ich lachte:„Gib mir einfach die Sachen und ich mache das selber." Hajime gab mir die Sachen und drehte sich um. Ich versuchte den Kittel auszuziehen, aber es war schwerer als gedacht. „Ähm Hajime? Ich bräuchte doch deine Hilfe.", meinte ich und Hajime drehte sich zu mir um. „Was soll ich machen?", fragte er. „Ich stehe auf und du ziehst mir den Kittel aus.", meinte ich und er schluckte schwer. Ich stellte mich auf ein Bein, dass andere hielt ich in der Luft und Hajime öffnete mir den Kittel. Seine Finger streiften meine Haut und eine Gänsehaut überfuhr mich. Ich nahm mein BH und zog ihn schnell an. Dann streifte ich mir mein T-Shirt drüber, dabei half Hajime mir. Die Tür ging auf u d ich konnte nicht sehen, wer es war. „Soll ich gleich wieder kommen?", fragte Tōru. „Mach die Tür zu. Sie braucht Hilfe beim Anziehen.", erklärte Hajime. Die Tür wurde zu gemacht und ich konnte wieder sehen. „Was machen wir mit der Hose. Die passt sicherlich nicht über ihren Bein.", erklärte Tōru. „Dann schneiden wir ihr die Hose zurecht.", meinte Hajime. Tōru holte eine Schere und zerschnitt meine Hose. Endlich kam ich in die Hose und dann setzte ich mich auf das Bett. Wir redeten noch und danach kam der Arzt. Er gab mir die Papiere und die Jungs fuhren mich aus dem Krankenhaus. „Lasst uns Ramen essen gehen.", meinte ich und die Jungs nickten. Sie fuhren mit mir zu unseren lieblingsramen Laden. Dort aßen wir gemeinsam und es erinnerte mich an früher. Wir lachten und redeten zusammen. Doch am Nachmittag brachte mich Tōru nach Hause, wo ich bereits von meinem Vater und Kuroo erwartet wurde. Tōru ging zu sich. Mein Vater und Kuroo hatten für uns Essen gekocht und wir aßen zusammen. Mein Vater schien Kuroo akzeptiert zu haben, da sie sich gut verstanden. Leider mussten Kuroo und ich uns ein paar Tage verabschieden, weil er zurück musste. Wir skypten und telefonierten oft. Tōru und ich wurden wieder Freunde. Ich konnte mich auch nach Monaten nicht an unseren Streit erinnern. Mein Bein verheilte auch schnell und ich konnte langsam wieder gut laufen. Ich hatte jeden Tag Physiotherapie und danach Rehasport. Meine Freunde unterstützten mich herzlich und auf see Abschlussfeier von Tōru, fragte er mich ob ich ihn begleite. Natürlich kam Hajime später dazu, aber dennoch war es komisch Tōru bald nicht mehr auf dieser Schule zusehen. Nebenbei trat ich der Band der Schule bei. Als Leadsängerin. Wir traten auf verschiedene Events der Schule oder wurden für Geburtstage gebucht. Zu meiner Überraschung bekam ich ein Stipendium an einem sehr angesehenen College, sowie auch Hajime. Kuroo ging auch auf dieses College, sowie auch Tōru. Kuroo kam auf meine Abschlussfeier, sowie auch Tōru. Wir feierten bis spät in die Nacht, aber am nächsten Morgen zogen Hajime und ich ins Wohnheim. Leider konnte ich nicht in das Wohnheim von Kuroo, aber es war auch besser so. Schließlich stimmte etwas zwischen uns nicht.

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Entschuldigt das ich es am Ende so überstürze, aber ich hatte keine weitere Idee, aber jetzt geht es weiter. Ich hoffe ihr lest weiter.

Devils LineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt