Mikasa vs Suki

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Am nächsten Morgen wurden wir von Hajimes Mutter geweckt. „Morgen ihr Turteltauben. Das Frühstück ist fertig und ich lege die Uniformen vor der Tür.", sagte sie durch die Tür. Ich streckte mich und Hajime knurrte. Ich öffnete die Tür und holte die Uniformen rein. Da er noch schlief zog ich mich um und ich betrachtete mich im Spiegel. Ich richtete meinen Kragen, als ich hinter mir Hajime wahrnahm. „Morgen.", hauchte er und ich lächelte ihn an:„Morgen." Er zog seine Uniform ebenfalls an u d danach gingen wir runter. Dort saßen bereits seine Eltern. Stumm aßen wir gemeinsam und ich fühlte mich ein wenig unwohl. Doch dann nahm Hajime meine Hand in seine. „Wir gehen dann jetzt.", meinte Hajime und ich bedankte mich. Die Eltern sahen uns hinterher und wir waren bereits draußen als ich realisierte das ich geträumt hatte. Hand in Hand liefen wir durch die Straßen und ich war so in meinen Gedanken, dass ich nicht merkte das wir vor den Haus von Oikawa waren. „Suki!", rief meine Mutter mich und ich drehte mich um. Ich ging einige Schritte zurück und blickte sie angewidert an:„Was willst du?" „Lass uns bitte darüber reden.", meinte meine Mutter niedergeschlagen. „Nein.", meinte ich und der Griff um Hajimes Hand wurde stärker. „Du hast mir gar nicht erzählt das du mit Hajime zusammen bist. Wieso?", fragte sie und ich stellte mich ihr entgegen:„Wieso? An diesem Tag musstest du ausgerechnet diesen fremden Kerl ficken." Ihre Augen weiteten sich und sie sah zur Seite. Oikawa kam gerade aus dem Haus und begrüßte uns. „Komm bitte heute nachhause. Wir müssen unbedingt reden.", meinte meine Mutter. „Was ist wenn ich nicht komme?", fragte ich sauer. „Dann hol ich die Polizie! Schließlich bestimme noch ich wohin du gehst.", zischte sie. Ich drehte mich um und wir gingen zur Schule. Hajime und Oikawa redeten über ihr Volleyball und ich musste an das am Freitag denken. Fuck ey! Wieso lässt sie mich nicht in Ruhe?

An der Schule angekommen, verabschiedeten sich die Jungs und ich lief wie in Trance zu meinem Spind, nahm meine Bücher raus und danach ging ich in die Klasse. Rin und Sora kamen zu mir und sie versuchten mit mir zu reden, aber es gelang ihnen nicht. Ich zu sehr in meinen Gedanken versunken um überhaupt etwas wahrzunehmen. Selbst die Sticheleien der Mädchen waren mir egal. Wie eine Leere Hülle starrte ich auf die Tafel und lebte in den Tag hinein. Irgendwann als die Pause kam, knallte ich meinen Kopf gegen den Tisch, weshalb die anderen mich geschockt anstarrten.

Sora redete mit Rin etwas und dieser verschwand

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Sora redete mit Rin etwas und dieser verschwand. Am liebsten würde ich jetzt sterben oder einfach verschwinden. Ich unterdrückte die Tränen soweit ich konnte, aber es war schwieriger als gedacht.

„Suki.", hörte ich eine liebevolle Stimme neben mir. Ich hob mein Kopf und ich schaute in Olivgrüne Augen. Was macht Hajime hier? „Du solltest was essen.", meinte Hajime. „Ich habe keinen Hunger.", nuschelte ich und er hob eine Braue. „Komm jetzt mit.", sagte er und ich legte meinen Kopf wieder zurück auf den Tisch. „Keine Lust.", meinte ich leise. „Was dauert das so lange Iwa-lein? Was ist mit Suki-chan?", fragte Oikawa. Mein Leben ist ein Chaos und ich hatte keine Lust dagegen zu kämpfen. Lasst mich hier liegen und geht.....

Plötzlich wurde mein Handgelenk grob gepackt und ich wurde mit einem Ruck von meinem Stihl gehoben. „Ich habe Hunger.", meinte Oikawa und er zog mich unsanft mit zur Mensa. Hinter uns lief Hajime und ich blickte kurz zu Oikawa. Dieser zerrte mich einfach mit und dann setzten wir uns an den Tisch. Oikawa und Hajime holten sich etwas zu essen und dann kamen sie zurück. Hajime hatte auch etwas für mich mitgebracht und das nahm ich dankend an. Dennoch hatte ich keinen Hunger. „Du musst etwas essen, sonst kippst du zusammen.", meinte Oikawa. „Ich habe keinen Hunger.", erklärte ich und er schnaufte. „Du verhältst dich wie ein Kleinkind.", meinte Oikawa und ich schnaufte.

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