Devils Line

Revier

Ein Monat ist seit dem Tag vergangen, als mich Tōru von sich stieß.

Wir alle fuhren zu einem Treffen. Ich stand neben Kenma und rauchte. Der kalte graue Qualm stieg aus meiner Nase und ich beobachtete alle anderen.

Kenma hatte seine Arme vor sich verschränkt und ich wusste das er die Situation analysierte. Kuroo beredete mit dem anderen Chef etwas in einem Raum, während die anderen uns beobachteten. Ich stieß mich ab und lief etwas vor, zog an meine Zigarette und einer von den anderen musterte all meine Bewegungen. „Wer hat dich denn bei den reingelassen?", fragte mein Gegenüber. Sein Blick blieb bei meinem Ausschnitt hängen. „Ich glaube sie hat mit dem Boss geschlafen und ist jetzt sein kleines Spielzeug.", lachte ein anderer. Ich pustete den Qualm aus und grinste:„Ihr müsst nicht von euch sprechen und das auf andere projizieren. Ich kann nichts dafür, dass ihr euch ficken lasst." Die Kerle vor mir spannen sich an und kamen mir näher. Meine Freunde kamen auch näher und standen bereit hinter mir. „Hab nicht solch ein Mundwerk Fräulein. Sonst werden wir dich dort hinten vernaschen und dir benehmen beibringen.", brummte ein anderer. Ich lachte und zerdrückte meine Zigarette unter meinem Schuh:„Ihr wollt mich vergewaltigen? Ich glaube kaum, dass mein Boss oder sonst einer so etwas verantworten möchte." Die Kerle zückte die Waffe und einer drückte die Waffen an mein Kinn:„Wir können es nicht leiden, wenn eine Frau so mit uns herablassend redet. Entweder du hältst deine Fresse oder ich schieße dir dein Gehirn weg." Ich leckte mir über meine Lippen:„Lass es uns beide ausfechten. Nur wir zwei, Großer. Wenn ich gewinne, hältst du die Fresse und wenn ich gewinne, dann halte ich meine Fresse." Er grinste und nickte:„Faust gegen Faust." Wir legten unsere Waffen zur Seite und unsere Freunde machten ein Kreis um uns. Der Kerl und ich standen uns gegenüber. Er knackte seine Fäuste und ich stand lässig darum. Einer gab das Go und er griff mich an, aber ich wich elegant aus und grinste. Er schnaufte wütend und griff erneut an. Wieder verfehlte er mich und ich lachte:„Mehr hast du nicht drauf?" Er hob eine Braue an und ich zwinkerte. Er rannte auf mich los, griff zu meinen Füßen und zog mich hart auf den Boden. Ich zischte auf und er lachte. „Mach dein Mund nicht zu weit auf.", lachte er laut und ich tritt ihn gegen sein Bauch, da er meine Beine festhielt. Er ließ mich los und ich stand schnell auf. Erneut versuchte er mich anzugreifen, aber ich sprang hoch und er landete auf den Boden. Einige Kerle lachten und das machte ihn nur noch wütender. Er holte mit der Faust auf und traf meine Lippe.