Suki ist schüchtern und doch lernt sie Iwaizumi und Oikawa im Kindergarten kennen. Doch aus persönlichen Gründen musste sie nach Deutschland, aber als sie zurückkam hatte sie sich verändert und trifft auf ihre damaligen beste Freunde. Es hat sich in...
Mir wurde alles zu viel. Ich wollte hier raus. Irgendetwas schnürte mir die Luft ab und ich bekam keine Luft mehr. Ich röchelte und torkelte aus meinem Zimmer. Alles war verschwommen und ich versuchte den Weg nach Draußen zu finden. Die Menschen im mich herum bekam ich nur gedämpft mit. Draußen regnete es in Strömen, aber das war mir relativ egal. Die meisten rannten in das Gebäude und ich rannte raus. Ich steuerte geradewegs zur Brücke. Die Wut mischte sich mit der Enttäuschung. Alles zerbrach und ich fragte mich was ich falsch gemacht hatte. „SCHEISSEEEEEE!", schrie ich mit Tränen in den Augen. Die salzigen Tränen vermischten sich mit den Regentropfen auf meiner Haut. Nur an meinen roten Augen und meiner Haltung erkannte man, dass ich weine, aber sonst nicht. Meine Klamotten klebten an meinem Körper und mir wurde langsam kalt. Der Wind machte die Situation nicht besser.
„Suki?", fragte eine bekannte Stimme hinter mir. Ich wollte mich nicht umdrehen, weil derjenige mich nicht heulen sehen sollte. „Was machst du hier? Du wirst dich noch erkälten.", meinte derjenige. Er drehte mich um und ich schaute in die Augen von Shouta. Als er mich musterte, wurde ihm klar das ich geweint hatte.
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Er nahm mich in seine Arme und er versuchte mich zu beruhigen. „Lass uns rein gehen.", meinte er und wir gingen zusammen in das Gebäude. Er zog mich mit zu seinem Zimmer und dort gab er mir ein Handtuch. Ich trocknete mich an und er musterte mich:„Wieso warst du draußen im Regen und hast geheult?" Ich senkte das Handtuch und näherte mich ihm. Er schaute mir in meine Augen und ich in seine:„Kuro und ich sind nicht mehr zusammen und wäre das nicht schlimm genug, hat er in der Zeit wo wir zusammen waren ein anderes Mädchen geküsst." „Dieses Arschloch.", meinte er. Die Umgebung wurde aufeinmal elektrisch aufgeladen und wir näherten uns. Er strich mit seiner Hand meine Wange und unsere Lippen näherten sich immer mehr.
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Die Tür wurde aufgerissen und ein keuchender Tōru stand vor uns. Er war außer Atem. Shouta und ich waren auseinander gegangen und ich blickte verlegen zu Boden. „Ich habe dich überall gesucht.", meinte Tōru. „Danke das du sie gefunden hast.", lächelte Tōru.
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Tōru nahm mich in seine Arme und ging mit mir raus. Doch davor verabschiedete und bedankte ich mich bei Shouta. Tōru und ich gingen in mein Zimmer und Wohnheim. In diesem Wohnheim lebten Hajime, Tōru, ich und noch zwei andere. Ich holte mir aus meinen Schrank ein Handtuch und trocknete mich ab. Tōru hingegen schaute mich kopfschüttelnd an:„Hast du den Verstand verloren? Draußen im strömenden Regen herumzulaufen? Du könntest dich erkälten." Ich verdrehte meine Augen:„Ich habe es verstanden." Ich nahm das Handtuch und trocknete meine Haare, als Tōru mit näher kam und seine Hände auf meine legte. Ich zuckte kurz bei seiner Berührung zusammen und schaute ihn an. Jetzt erst viel mir sein angeschwollenes Auge auf. Ich ließ das Handtuch fallen und sah ihn geschockt an:„Was hast du getan?" Ich berührte seine Wange und er schaute mir nicht einmal in die Augen:„Ich bin hingefallen." „Lüg mich nicht an. Wer war das?", fragte ich ihn energischer. Jetzt blickte er mich direkt an und ich wusste sofort wer ihn geschlagen hatte. „War es Kuroo?", fragte ich und er biss sich auf seine Lippe:„Ja. Aber er sieht nicht besser aus." „Bis du wahnsinnig? Was ist wenn er dich schlimmer getroffen hätte?", zischte ich. Ich ließ ihn los und holte aus meinem Mini Kühlschrank ein Kühlpack heraus, wickelte es in ein neues Handtuch und bat Tōru sich hinzusetzen. Er tat dies und ich drückte leicht gegen sein geschwollenes Auge. „Er hatte es verdient.", flüsterte Tōru. „Trotzdem hättest du das nicht tun sollen.", erklärte ich. „Doch.", meinte er und ich lächelte ihn an:„Sturkopf." Er nahm mir das Kühlpack aus der Hand und kam mir näher. Er gab mir ein Kuss auf die Stirn und ich wurde rot. Ich konnte mich an unseren damaligen Streit erinnern, aber ich habe ihm vergeben, weil ich ihm glaube, dass er es niemals so gemeint hatte. „Für dich würde ich alles machen.", flüsterte Tōru und ich umarmte ihn. „Dann bleib heute bei mir. Ich will nicht alleine sein.", flüsterte ich und er lächelte mich an. „In Ordnung.", meinte er. „Welchen Film sollen wir uns anschauen?", fragte er mich, dabei hielt er sich das Kühlpack an sein Auge. „Sinister?", fragte ich und er grinste:„Du und ein Horrorfilm?" Ich schmollte:„Ich möchte sehen wie etwas kaputt geht." „Du weißt schon das da jemand tötet und nicht irgendetwas kaputt macht, oder?", fragte Tōru mich. „Ja schon, aber keine Ahnung.", meinte ich und Tōru lachte:„Du willst jemanden leiden sehen." Ich nickte ihm zu und wir sahen uns unter der Decke gekuschelt den Film an. Er hatte recht. Ich mag Horrorfilme nicht besonders, aber dennoch wollte ich gerade sowas sehen. Vielleicht einfach um diesen Nervenkitzel zu haben.
Tōru legte sein Arm um mich, weshalb ich mein Kopf an seiner Brust anlehnte. Bei jedem Geräusche zuckte ich zusammen und ich wusste das Tōru vor sich hin grinste. Wie konnten Kinder das ihren Familien antun? Die Morde waren sehr grausam.
„Lass uns doch lieber was anderes schauen.", meinte ich und sofort schaltete ich auf Netflix. Ich brauchte jetzt etwas zum Lachen. Freunde mit gewissen Vorzügen. Schien interessant und Tōru sah mich fragend an:„Eine Liebesschnulze?" „Ja, aber vielleicht ist es ein wenig lustig.", erklärte ich und Tōru nickte nur. Wir beide schauten es uns an, aber irgendwann schliefen wir Arm in Arm ein. In meinen Träumen war alles im Chaos versunken, aber eines stach besonders heraus. Die nackte Haut, das Lächeln und seine Stimme drangen in mein Gedächtnis ein. Es sollte nicht aufhören.
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Jedoch wurde mein Traum von einem klingendes Handy gestört. Mit mulmigen Gefühl ging ich an das Handy. Mein Blick schweifte zu dem immer noch schlafenden Tōru. Er sah so friedlich aus. „Hallo?", fragte ich gähnend. „Hast du Lust heute mit in die Stadt zu kommen?", fragte Bokuto vorsichtig. „Wer kommt noch mit?", fragte ich. „Kenma, Iwaizumi, Issei, Hanamaki, Du, ich, Oikawa und Kuroo.", zählte er auf, aber zum Schluss hin wurde er immer leiser und er nuschelte Kuroos Namen nur noch leise. Ich schnaufte genervt aus und in diesem Moment blickte mich Tōru an. „Was ist los?", fragte er mich leise. „Bokuto fragt, ob wir Lust hätten mit in die Stadt zu kommen.", erklärte ich ihm. „Das wäre toll. Was hindert dich?", fragte er mich. „Kuroo ist auch dabei.", meinte ich. „Irgendwann müsst ihr wieder halbwegs klar miteinander kommen. Außerdem bin ich dabei.", zwinkerte Tōru. „In Ordnung. Wann und wo treffen wir uns?", sagte ich. „In einer Stunde bei mir.", meinte Bokuto und dann legte er auf. „In einer Stunde bei ihm.", sagte ich Tōru. In dem Moment sah ich wieder sein blaues Auge. „Hauptsache du prügelst dich nicht nochmal.", lachte ich. Sachte berührte ich sein Gesicht und fuhr mit den Fingern über diese Verletzung. Seine Augen folgten meinen und sie spiegelten Sehnsucht wieder. Ich wendete mich ab und ging zu meinem Kleiderschrank. „Was soll ich anziehen?", fragte ich ihn neugierig. Er stand aus dem Bett und kam zu mir. „Zieh das an was du möchtest. Du siehst in allem gut aus.", meinte er lächelnd und ich kniff ihm in die Seite:„Schleimer." Sein Blick lag noch immer auf mir und ich wurde das Gefühl nicht los, dass er mir was verschwieg. „Ich sollte mich auch noch fertig machen.", erklärte Tōru und ich nickte:„Dann sehen wir uns gleich bei Bokuto." Er nickte und verschwand aus meinem Zimmer. Ich suchte mir was lockeres und schönes aus. Schminkte mich und dann machte ich mich auf dem Weg zu Bokuto, dort wartete bereits Kenma, Hajime, Kuroo und Issei. Ich begrüßte sie fast alle, Kuroo ließ ich aus. Doch sein Anblick war göttlich. Ein blaues Auge, einige Pflaster im Gesicht. Da hatte Tōru ihm schon ein kräftigen Schlag verpasst. Grinsend wendete ich mich zu Hajime. „Wie geht es dir?", fragte er mich und ich lächelte ihn an:„Den Umständen entsprechend."