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Taehyung pov

Ich höre ein Rauschen. Das selbe Rauschen der Wellen wenn man am Strand ist.

Doch es ist nicht angenehm, denn irgendetwas tut weh. Sehr weh..

Schmerzhaft öffne ich meine Augen. Das grelle Licht blendet mich weswegen ich meine Augen wieder schließe und mehrmals blinzle.

Langsam mache ich meine Augen wieder auf und erkenne endlich etwas. Ich liege in einem Bett und es sieht so aus als wäre ich in einem Krankenzimmer.

Keuchend kneife ich meine Augen zusammen als der Schmerz wieder Eintritt. Stimmt.. Ich wurde ja angeschossen von diesem verrückten Typen.

"Du bist wach." Spricht eine männliche Stimme und sofort schaue ich dort hin.

Neben dem Bett sitzt ein Mann mit braunen Haaren. Ich schätze ihn mal auf Mitte zwanzig da er wirklich sehr jung aus sieht.

"Du bist sicherlich verwirrt. Ich bin Seokjin, der Arzt der dir sozusagen das Leben gerettet hat." Stellt er sich vor.

Freundlich hält er mir die Hand hin. Ich will mich aber nicht bewegen. Es tut zu sehr weh..
Er nimmt seine Hand wieder zu sich und verschränkt seine Hände.

"Tut mir leid, sicherlich hast du noch schmerzen. Dein Körper reagiert nicht gut auf unsere Medikamente weswegen wir dir erstmal nur normale Tabletten geben können." Spricht er seufzend.

Er stellt sich auf und schaut mich an. "Ich bringe dir ein Glas Wasser." Lächelt er freundlich. Ich nicke als Bestätigung ehe er sich auf den Weg macht.

Er ist keiner der guten...

Er gehört sicherlich zu den Leuten die mich entführt und fast getötet haben. Sicherlich haben sie mich nicht sterben lassen da sie irgendetwas von mir wollen.

Ich muss also schnell weg hier, solange ich noch die Chance dazu habe.

Ich will mir garnicht denken was sie mir alles antun werden um Information zu erhalten.

Mein Atem verschnellert sich ehe ich mich mit einem Ruck aufsetze. Krampfhaft presse ich meine Lippen aufeinander um nicht laut zu sein.

Fest schlinge ich meinen Arm um die Wunde und Presse meine Hand drauf. Ich muss durch halten.

Wenigstens auf die Straße muss ich es schaffen.

Langsam stehe ich auf und halte mich an einer Stange fest. Meine Beine sind schwach und können mich kaum tragen vor Schmerz.

Schnell schaue ich mich um. Ich brauche irgendwas um mich verteidigen zu können.

Mein Blick bleibt bei den Skalpellen stehen. So schnell ich kann laufe ich dort hin und schnappe mir eins ehe ich mich an die Wand neben der Tür anlehne.

Schwer atmend höre ich Fußschritte ehe die Tür langsam aufgeht. Sein Blick fällt direkt auf mich weswegen ich ihm das Skalpell sofort an Hals halte.

"Lass mich gehen.." Spreche ich leise aus und schaue ihn an, doch sein Blick ist eher besorgt anstatt ängstlich.

"Du hattest eine schwierige Operation hinter dir und da stehst du einfach so auf?! Was ist wenn die Wunde wieder aufgeht? Deine inneren Organe sind nicht mal ansatzweise verheilt!" Regt er sich auf und schaut mich sauer an.

unlimited pain | kookvWo Geschichten leben. Entdecke jetzt